mal ein paar mögliche aber sehr seltene Funde:
Kolagen in T-Rex knochen
Weichteile und Blutgefässe
natürlich IN einem Knochen aber wesentlich älter als 2000 Jahre
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,476896,00.htmlein kleiner auschnitt zum thema fossilien.
Aufgrund der Entstehungsgeschichte der meisten Fossilien ist es sehr selten, dass Weichtiere von Organismen überdauern, denn meist ist der Zerfallsprozess schneller, als die Versteinerung. Ein Organismus beginnt, nach seinem Absterben zu verwesen. Die weichen Bestandteile seines Körpers zerfallen und werden meist außerdem von Aasfressern und Destruenten gefressen und zerlegt. Am Beispiel eines von Löwen gerissenen Zebras kann man erkennen, dass zuerst die Haut und Muskulatur von größeren, die meisten inneren Organe von kleineren Räubern und Aasfressern und zum Schluß die meisten Reste von Aas fressenden Käfern und schließlich Kleinstlebewesen gefressen werden. Übrig bleiben meist nur die Knochen, selbst diese werden oftmals noch von Raubtieren zerbrochen. Selbst die Skelettknochen eines Wirbeltiers werden früher oder später zerfallen, da ihre organischen Bestandteile von Bakterien, Pilzen und anderen Destruenten zersetzt werden, die harten Bestandteile aber unter dem Einfluss von Wind und Wetter verwittern und so dem Stoffkreislauf wieder zugeführt werden.
Dies geschieht jedoch nicht, wenn die Skelettknochen des Zebras rechtzeitig von Sediment bedeckt werden. Dann sind sie von der verwitternden Kraft von Luft und Sonnenstrahlung abgeschlossen und können aufgrund des Sauerstoffabschlusses auch nicht verfaulen.
Ähnliche Vorgänge spielen sich ab, wenn ein Meerestier eingeht. Der tote Organismus sinkt auf den Ozeanboden und wird manchmal bereits während des Absinkvorgangs von Räubern und Aasfressern angenagt. Manche Organismen werden vor dem Erreichen des Ozeanbodens verschluckt und verdaut. Auf dem Ozeanboden bleibt der Organismus liegen und der Zerfall der Weichteile setzt an. Aasfresser fressen erreichbare Teile des Weichkörpers auf und Bakterien und andere Destruenten verarbeiten die letzten Reste des Weichkörpers. Übrig bleiben auch hier die Hartteile, etwa Schalenteile, Panzer oder Knochen. Die Hartteile fallen der Verwitterung und der mechanischen Zerstörung anheim. Die Reibung der Wasserströmungen, besonders zusammen mit enthaltenem Sediment, zerreiben Schalen und Knochen und lassen nichts davon übrig.
http://members.chello.at/nordsieck/biologie/fossilien.html