floffi
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dabei seit 2008
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Inwieweit ist Zeit relativ?
10.10.2008 um 04:49Ok, ich bin neu hier aber ich hab auch schon mitbekommen, das öfter mal vermutet wird der ein oder andere Fred wärn Scherz und an die Kleinkriege und Ot´s muß ich mich wohl ebenfalls gewöhnen, aber ich hab eine ernsthafte Frage. Keine Scherzfrage!
Mein Ansinnen beruht darauf herauszufinden ob meine Beobachtung bezüglich Zeit und Ihrer Relativität irgendwo auf Gleichklang stößt.
So, lange Einleitung, eigendlicher Inhalt:
Ich bin nicht gerade der pünktlichste Mensch, leider.
Das hat mich schon ein paar mal in brenzlige Situationen gebracht.
Beispiel 1: Ich hatte einen Job in München, mein Flieger startete um 6:30, ich wohnte damals ca 20 Minuten vom Flughafen entfernt.
Bin an dem Tag um 6:05 aufgewacht, kurz gestockt und dann in einer nicht beschreibbaren Ruhe, ich hatte nichts mehr zu verlieren, Taxi gerufen, mich angezogen, Zähne geputzt ( duschen hab ich an diesem Morgen mal ausgelassen), Tasche gepackt und Treppe runter ins Taxi.
Den Taxifahrer, der sofort in Panik geriet, warum eigendlich?, habe ich beruhigt und weiterhin die ganze Fahrt über innere Ruhe bewahrt. Ich kam um 6:15 am Flughafen an, hab mein hinterlegtes Ticket am Schalter abgeholt und saß pünktlich im Flieger.
Beispiel 2: Wieder ein Job, außerhalb von Hamburg , 40 min Bimmelbahn.
Diesmal Fehler bei der Bahn, wen wunderts?, Zug ausgefallen. Mußte den nächsten abwarten. 7:05 sollte dieser fahren, 8:00 sollte ich auf der Bühne stehen, mußte noch zum Theater und mich umziehen, schminken etc. Leichte Panik.
Habe auf dem Bahnsteig stehend eine Lichtmeditation praktiziert ( zum damaligen Zeitpunkt habe ich täglich meditiert). Plötzlich, ohne Vorwarnung schwabbte eine Flut von Licht in vielen Farben über mich ein und ich mußte mich halten, da ich kurzzeitig das Gefühl hatte mein Bewußtsein zu verlieren. Schaute dann um mich und es schien als ob jeder mich anstarrte (was mir vollkommen gleichgültig war). In diesem Augenblick rollte der Zug ein. Ich schaute noch kurz auf die Uhr am Bahnsteig 7:03, zwei Minuten zu früh.
Während der Fahrt habe ich weiterhin meditiert und nicht nach der Zeit geschaut.
Erreichte meinen Zielbahnhof um 7:25, das Theater hab ich sofort gefunden und ich hatte vor der Vorstellung noch genug Zeit mich aufs Stück zu konzentrieren.
Seitdem scheint mir immer wieder die gleiche Beobachtung bestätigt.
Bin ich spät dran und verfalle in Panik dann komme ich zu spät.
Verfall ich aber in meditative Ruhe komme ich eigenartigerweise immer pünktlich.
Komischerweise scheine ich bezüglich meiner Pünktlichkeit nicht wirklich lernfähig zu sein, aber dafür habe ich etwas anderes erfahren das Zeit meiner Erfahrung nach keine sture Einheit ist und sich vielmehr in Momenten als in Minuten lesen läßt.
Und jetzt dürft ihr euch gern über mich lustig machen wenn ihr wollt, aber wenn jemand ähnliches erlebt hat bitte ich ihn hier zu posten.
Mein Ansinnen beruht darauf herauszufinden ob meine Beobachtung bezüglich Zeit und Ihrer Relativität irgendwo auf Gleichklang stößt.
So, lange Einleitung, eigendlicher Inhalt:
Ich bin nicht gerade der pünktlichste Mensch, leider.
Das hat mich schon ein paar mal in brenzlige Situationen gebracht.
Beispiel 1: Ich hatte einen Job in München, mein Flieger startete um 6:30, ich wohnte damals ca 20 Minuten vom Flughafen entfernt.
Bin an dem Tag um 6:05 aufgewacht, kurz gestockt und dann in einer nicht beschreibbaren Ruhe, ich hatte nichts mehr zu verlieren, Taxi gerufen, mich angezogen, Zähne geputzt ( duschen hab ich an diesem Morgen mal ausgelassen), Tasche gepackt und Treppe runter ins Taxi.
Den Taxifahrer, der sofort in Panik geriet, warum eigendlich?, habe ich beruhigt und weiterhin die ganze Fahrt über innere Ruhe bewahrt. Ich kam um 6:15 am Flughafen an, hab mein hinterlegtes Ticket am Schalter abgeholt und saß pünktlich im Flieger.
Beispiel 2: Wieder ein Job, außerhalb von Hamburg , 40 min Bimmelbahn.
Diesmal Fehler bei der Bahn, wen wunderts?, Zug ausgefallen. Mußte den nächsten abwarten. 7:05 sollte dieser fahren, 8:00 sollte ich auf der Bühne stehen, mußte noch zum Theater und mich umziehen, schminken etc. Leichte Panik.
Habe auf dem Bahnsteig stehend eine Lichtmeditation praktiziert ( zum damaligen Zeitpunkt habe ich täglich meditiert). Plötzlich, ohne Vorwarnung schwabbte eine Flut von Licht in vielen Farben über mich ein und ich mußte mich halten, da ich kurzzeitig das Gefühl hatte mein Bewußtsein zu verlieren. Schaute dann um mich und es schien als ob jeder mich anstarrte (was mir vollkommen gleichgültig war). In diesem Augenblick rollte der Zug ein. Ich schaute noch kurz auf die Uhr am Bahnsteig 7:03, zwei Minuten zu früh.
Während der Fahrt habe ich weiterhin meditiert und nicht nach der Zeit geschaut.
Erreichte meinen Zielbahnhof um 7:25, das Theater hab ich sofort gefunden und ich hatte vor der Vorstellung noch genug Zeit mich aufs Stück zu konzentrieren.
Seitdem scheint mir immer wieder die gleiche Beobachtung bestätigt.
Bin ich spät dran und verfalle in Panik dann komme ich zu spät.
Verfall ich aber in meditative Ruhe komme ich eigenartigerweise immer pünktlich.
Komischerweise scheine ich bezüglich meiner Pünktlichkeit nicht wirklich lernfähig zu sein, aber dafür habe ich etwas anderes erfahren das Zeit meiner Erfahrung nach keine sture Einheit ist und sich vielmehr in Momenten als in Minuten lesen läßt.
Und jetzt dürft ihr euch gern über mich lustig machen wenn ihr wollt, aber wenn jemand ähnliches erlebt hat bitte ich ihn hier zu posten.