Ist Nichts existent?
28.06.2008 um 23:51Es gibt unzählige Theorien zur Nachwelt, doch wäre es nicht sinnvoll zunächst einen Versuch zu starten ihre Existenz durch Widerlegung des Gegenteils zu beweisen?
Zunächst einmal möchte ich einige Definitionen voranstellen, um das Thema zu fixieren:
Unter Nachwelt verstehe ich das ewige Fortbestehen des Bewusstseins (wobei endliche Unterbrechungen der Fall sein können), wobei das Wahrgenommene zunächst im Grunde alles außer nichts sein kann. Unter Nichts (in diesem Falle das Gegenteil der Nachwelt) verstehe ich das ewige Unbewusstsein (mit andern Worten "wir nehmen gar nichts mehr wahr, nicht einmal, dass wir nichts wahrnehmen), wobei wir uns noch eine endliche Zeitspanne lang etwas bewusst sein können.
Wenn man bezügliche Überlegungen anstellt, tut sich unweigerlich die Frage auf wie es uns überhaupt möglich sein könnte, die Nichtexistenz des Nichts zu beweisen, wobei mir zunächst nur ein Paradoxon einfiele (man kennt das doch: Wenn ein Zeitreisender in die Vergangenheit reist und seinen Großvater tötet, könnte er nie geboren werden und somit nie zurück in die Zeit reisen und seinen Großvater töten ... manch einer würde folgern, dass eine Zeitreise, auf der ihr eigener Antritt unmöglich gemacht wird, ist unmöglich) Falls diese Folgerung zutrifft, müsste ein Paradoxon entwickelt werden, welches die Existenz des Nichts als unmöglich beweist.
Bevor ich das Thema zur Diskussion freigebe, möchte ich noch anmerken, dass es mir aus dem Gefühl heraus unmöglich erscheint, irgendwann auf ewig aufzuhören etwas bewusst wahrzunehmen. Allerdings könnte diese Vermutung durch mein Wunschdenken bewirkt sein, denn rein biologisch gesehen, können wir unsere Umwelt und uns selbst lediglich aufgrund unserer Zusammensetzung und Anordnung verschiedener Atomgruppen (die Naturwissenschaftler mögen mir den wahrscheinlich falschen Gebrauch mit bestimmten Fachausdrücken verzeihen und versuchen zu verstehen, was ich dadurch vermitteln will) wahrnehmen, weswegen sie nach dem Tod gewiss für immer verloren geht.
Zunächst einmal möchte ich einige Definitionen voranstellen, um das Thema zu fixieren:
Unter Nachwelt verstehe ich das ewige Fortbestehen des Bewusstseins (wobei endliche Unterbrechungen der Fall sein können), wobei das Wahrgenommene zunächst im Grunde alles außer nichts sein kann. Unter Nichts (in diesem Falle das Gegenteil der Nachwelt) verstehe ich das ewige Unbewusstsein (mit andern Worten "wir nehmen gar nichts mehr wahr, nicht einmal, dass wir nichts wahrnehmen), wobei wir uns noch eine endliche Zeitspanne lang etwas bewusst sein können.
Wenn man bezügliche Überlegungen anstellt, tut sich unweigerlich die Frage auf wie es uns überhaupt möglich sein könnte, die Nichtexistenz des Nichts zu beweisen, wobei mir zunächst nur ein Paradoxon einfiele (man kennt das doch: Wenn ein Zeitreisender in die Vergangenheit reist und seinen Großvater tötet, könnte er nie geboren werden und somit nie zurück in die Zeit reisen und seinen Großvater töten ... manch einer würde folgern, dass eine Zeitreise, auf der ihr eigener Antritt unmöglich gemacht wird, ist unmöglich) Falls diese Folgerung zutrifft, müsste ein Paradoxon entwickelt werden, welches die Existenz des Nichts als unmöglich beweist.
Bevor ich das Thema zur Diskussion freigebe, möchte ich noch anmerken, dass es mir aus dem Gefühl heraus unmöglich erscheint, irgendwann auf ewig aufzuhören etwas bewusst wahrzunehmen. Allerdings könnte diese Vermutung durch mein Wunschdenken bewirkt sein, denn rein biologisch gesehen, können wir unsere Umwelt und uns selbst lediglich aufgrund unserer Zusammensetzung und Anordnung verschiedener Atomgruppen (die Naturwissenschaftler mögen mir den wahrscheinlich falschen Gebrauch mit bestimmten Fachausdrücken verzeihen und versuchen zu verstehen, was ich dadurch vermitteln will) wahrnehmen, weswegen sie nach dem Tod gewiss für immer verloren geht.