@elfenbene
elfenbeine schrieb:hallo zusammen,
habe jetzt schon so viel gelesen, was nicht geht, oder gehen soll. aber warum ist es unmöglich oder unwirtschaftlich aus wasser den berühmten wasserstoff rauszufiltern und im motor wieder zu verbrennen ?
da wird nichts gefieltert sondern chemisch zerlegt und ja, das braucht mindestens soviel Energie wie nacher wieder bei der Verbrennung frei wid.
elfenbeine schrieb:wenn man soooviel energie benötigt, wieso wird in der autoindustrie im auto wasserstoff aus erdgas oder so gewonnen, dann in strom umgewandelt und dann ein motor damit betrieben ? warum die vielen umwandlungen ? warum nicht gleich mit strom betreiben ?
gibet ja. Das mit dem Wasserstoff für das Privatfahrzeug wird auch wegen der viel einfacheren elektrischen Speichermöglichkeiten (LiPo) nix.
elfenbeine schrieb:ich denke , es gibt eine antwort : weil dann keiner mehr die hand aufhalten kann um die autofahrer abzuzocken.
du könntest auch mal ein klein bißchen weiterdenken als iummer nur die Standartantwort der ewig Meckerer zu verwenden. Das spielt natürlich auch eine Rolle, aber weder die Einzige noch die alles Entscheidende. Den Geld verdienen kann man mit allem, als Erklärung warum unbedingt eine spezielle Technologie verwendet wird und eine andere nicht taucht das nur im VT-Kosmos.
elfenbeine schrieb:wenn strom direkt (mit neuesten akkus mit enormer kapazität möglich) verarbeitet wird, so muss es so sein, dasss keiner zuhause an der steckdose seine karre wieder aufladen kann, sondern er muss wieder anne tanke, weil der akku beispielsweise mit 480 V geladen werden muss, und schon kann wieder jemand die hand aufhalten.
ja, z.B. indem er 480V-Ladegeräte für zuhause baut. So ist das nun mal, du willst doch das auch das E-Auto eine ordentliche Leistung hat und dazu ist nun mal eine hohe Spannung von nöten wenn man nicht mit abertausenden von Amperes und allen damit verbundenen Nachteilen arbeiten will. Einfache Elektrotechnik, keine Verschwörung.
elfenbeine schrieb:ist im prinzip immer das gleiche.
Nein
elfenbeine schrieb:autos mit direkter erdgasverbrennung auch in arbeit, oder gibbet schon.
diese Technologie kann man sich schon seit Jahrzehnten ins Auto einbauen lassen und es ginbt auch Kleinserien der Hersteller die das schon ab Werk drin haben. Aber die Leute haben es halt nicht gekauft. Wohl eine Verschwörung der Konsumenten gegen die Erdgaslieferanten.
elfenbeine schrieb:warum glaubt ihr wird bei jeder heizungsmoderniesierung in die gasleitung mehrere strömungswächter eingebaut ?
man baut vor, falls viele auf erdgas autos umsteigen, dass keiner zuhause "tankt"
(prinzip heizöl-diesel) warum ? man sagt, man habe sich an die vorhandene ökonomische und ökologische struktur angepasst (keine ahnung was das auch immer bedeuten soll) jedenfalls kann die anpassung nur bedeuten, das jeder zum tanken anne tanke fahren muss, und dort kostet halt der liter ...egal was .... so viel, dass der staat auch genug abbekommt.
Ja, so ist das nun mal in einer sozialen Marktwirtschaft. Der Staat braucht sein Geld für die ganzen Soziakkosten und was sonst noch so vom Staat gefordert wird. Fordern tut jeder gerne aber dafür zahlen....das soll doch bitte jemand anderes übernehmen.
elfenbeine schrieb:was ländersache ist, da geht es doch ganz anders : die 7 u-boote die korea von der uno oder eu ? gebaut und bezahlt bekommt, haben eine riesen brenstoffzelle drin punkt die läuft mit wasserstoff punkt und jetzt muss mir mal einer erklären, warum die dann keine tausende von tonnen wasserstoff mitnehmen. weil raum und gewicht es nicht zulassen? im ernstfall können da ja schiffe mitfahren und die boote alle stunde auftanken (scherz) jaaaa, das ist ein geheimnis, was in einem interview nicht preisgegeben wurde.
kein Geheimnis: beim Militär ist der Preis schnuppe und bei einem Schiff das Gewicht und die Abmessungen.
elfenbeine schrieb:die brennstoffzelle für wohnwagen-- tolle sache, braucht aber auch wasserstoff. der wird natürlich nicht als wasserstoff direkt gebunkert, weil die speicherung zu komplieziert ist, das zeug in methanol gepackt. dann ist flüssig und im 5 litertank mitführbar.------ da holt man auch nur den wasserstoff raus ! also kann die energie die man benötigt doch nicht sooo riesig sein.
dafür aber mit schlechterem Wirkungsgrad. Der Kohlenwasserstoff des Methanols wird nicht verwendet sondern einfach verheizt und in die Luft abgelassen. >Ergo, so macht man es nur wenn es wichtiger ist Strom zu haben als der Wirkungsgrad und die Kosten.
elfenbeine schrieb:und mit der elektrolyse wird schon einer eine methode entdecken, die weniger energie frisst.
ist mal ein gedanke wert , oder ?
naja, sowas hört man seit mehreren Jahrhunderten auch von PMs. Und genau in die Ecke gehört es auch.