@Heizenberch Heizenberch schrieb:Ich setz mich gleich mal dran und schau, dass ich das Problem mal analytisch beschreibe. Ich hoffe, dass ich um diese Uhrzeit nicht mehr all zu viele Fehler mache :D
Super. Wenn Du ein Ergebnis hast bitte auch den Rechengang reinstellen.
:)@Celladoor Wenn man nun eine Gondel hoch schickt, so wirkt eine Corioliskraft auf diese Gondel, da sie ihre Winkelgeschwindigkeit ändert (Drehimpulserhaltung). Diese Kraft wirkt senkrecht auf das Seil des Liftes und sieht es damit aus der Bahn.
Könnte man dieser Kraft nicht mit geeigneten Triebwerken an der Station/Gondel/Satellit entgegenwirken?
Die Station zu beschleunigen allein würde wohl nichts bringen. Wenn die Gondel auf Grund der Corioliskraft zurückbleibt wird die Station ja nicht nur in ihrer Bahngeschwindigkeit gebremst, sie wird auch nach innen gezogen. Und dieser Zug nach innen wäre, wenn man versucht, die Station durch was auch immer auf ihrer Bahn zu halten, gigantisch groß (Kräfteparallelogramm).
Ein Hindernis sollte das aber nicht sein, man müsste nur
an der Gondel ein Triebwerk haben, welches im Stande ist, die Gondel von 458 m/sec auf 2298 m/sec zu beschleunigen. Da für diese Beschleunigung aber mehrere Stunden Zeit zur Verfügung stehen, wäre der nötige Schub minimal. Und die Aufgabe, Stärke und Richtung des Schubes präzise zu steuern ist mit der jetzt schon zur Verfügung stehenden Technik relativ leicht zu lösen.