Warum schießen wir den ganzen Müll nicht ins All?
04.09.2011 um 20:15@Fedaykin
Richtig, sie haben es als technisch und wirtschaftlich unsinnig verworfen, abgesehen davon ist die Sicherheit bei solch einer hohen Folge von Raketenstarts ist nicht gewaehrleistet.
http://books.google.com/books?id=m0XndPyS8ZYC&lpg=PA1&ots=roihZyAeSO&dq=Disposition%20of%20High-Level%20Waste%20and%20Spent%20Nuclear%20Fuel%3A%20The%20Continuing%20Societal%20and%20Technical%20Challenges.&lr&pg=PA122#v=onepage&q&f=false
Dort wird nochmal festgehalten, daß auch eine sichere Lagerung im Orbit nicht moeglich ist und das Zeug in die Sonne zu schießen wuerde die Kosten ist exorbitante steigern und ist pure Rohstoff Verschwendung. Auch das Zeug auf den Mond zu ballern kann keine vernuenftige Dauerloesung sein.
Natuerlich muss man sagen, daß die Technik diesbezueglich noch laengst nicht ausgereift ist und sich erst im Versuchsstadium befindet - siehe Belgien.
Dann hast Du ja noch den Vorschlag der Radionuklidbatterie vorgetragen, daß ist technisch theoretisch natuerlich machbar, aber dies wuerde nochmal die Kosten deutlich vervielfachen.
http://www.drg-gss.org/typo3/html/index.php?id=113 (Archiv-Version vom 17.07.2012)
Fedaykin schrieb:Nein, ist ja nicht so als hätte die NASA und Co nicht selber solche Pläne mal grob erstellt.Und weißt Du auch mit welchem Resultat?
Richtig, sie haben es als technisch und wirtschaftlich unsinnig verworfen, abgesehen davon ist die Sicherheit bei solch einer hohen Folge von Raketenstarts ist nicht gewaehrleistet.
Fedaykin schrieb:Nein, siehe dazu Startkostenzusammensetzung. Man könnte Schwerlastraketen entwickeln, durch den ständigen Bedarf könnte man in der produktkion dann die Vorteile von Serienfertigung nutzen.Soviel zum: "Raketen wie Wuerstchen produzieren" - 2000 Wuerste im Jahr.
Fedaykin schrieb:ein RAketenstar läge dann im max 2 Stelligen Mio Bereich, was zu vertreten ist für eine Dauerhafte lösung.Eine optimistische Schaetzung, welche die anderen Faktoren nicht beruecksichtigt. Ich verweise hier nochmal auf.
http://books.google.com/books?id=m0XndPyS8ZYC&lpg=PA1&ots=roihZyAeSO&dq=Disposition%20of%20High-Level%20Waste%20and%20Spent%20Nuclear%20Fuel%3A%20The%20Continuing%20Societal%20and%20Technical%20Challenges.&lr&pg=PA122#v=onepage&q&f=false
Dort wird nochmal festgehalten, daß auch eine sichere Lagerung im Orbit nicht moeglich ist und das Zeug in die Sonne zu schießen wuerde die Kosten ist exorbitante steigern und ist pure Rohstoff Verschwendung. Auch das Zeug auf den Mond zu ballern kann keine vernuenftige Dauerloesung sein.
Fedaykin schrieb:Man kann den Müll auch so deponieren das er im Zugriff der Menschheit bleibt. Wobei ich zweifle habe das wir die Hochradiaktiven Stoffe noch mal brauchen werden.Durch die Transmutation koennten sich durchaus wichtige Zugriffsmoeglichkeiten auf extrem seltene Stoffe ermoeglichen, weiterhin koennten wir damit die Zeit der Endlagerung erheblich verkuerzen.
Natuerlich muss man sagen, daß die Technik diesbezueglich noch laengst nicht ausgereift ist und sich erst im Versuchsstadium befindet - siehe Belgien.
Dann hast Du ja noch den Vorschlag der Radionuklidbatterie vorgetragen, daß ist technisch theoretisch natuerlich machbar, aber dies wuerde nochmal die Kosten deutlich vervielfachen.
http://www.drg-gss.org/typo3/html/index.php?id=113 (Archiv-Version vom 17.07.2012)
Fedaykin schrieb:Nein, wie kommst du da drauf? Das wäre der Fall wenn man das Material einfach in ne Rakete packen würde, und das ganze gezielt in höheren Schichten freisetzen würde.Abhaengig vom Inhalt, der Sicherung usw. kann es sehr wohl Dimensionen von Tschernobyl erreichen.