Zwillings & Drillingsparadoxon
17.05.2008 um 08:50eine "wegbeschleunigung" in richtung erde
ist nichts anderes als eine vollbremsung^^
buddel
ist nichts anderes als eine vollbremsung^^
buddel
Ein anderer - bizarrer - Vorschlag zum Nachweis der Viele-Welten-Theorie stammt von Max Tegmark (Pennstate University, Philadelphia) einem führenden Kosmologen und Physiker:Quelle: http://home.vrweb.de/~gandalf/Quanten/VWT1.htm (Archiv-Version vom 27.05.2008)
Die Quantenselbstmordmaschine
Diese Nachweis von 'Vielen-Welten' ist sehr direkt und von jedem Menschen nachvollziehbar, obwohl ich die Durchführung ausdrücklich nicht empfehle!
Gegeben sei ein Maschinengewehr, das nach folgendem Zufallsprinzip Kugeln abfeuert:
Messung eines Quantenzustandes eines einzelnen Teilchens mit
Ergebnis: 'Spin up' ==> "Peng!"
Ergebnis: 'Spin down' ==> "Klick"
Die Wahrscheinlichkeit das eine Kugel tatsächlich abgefeuert wird, liegt also bei jedem Zug am Hahn des Gewehres bei 50%
Folgende Szene spielt sich im Versuchslabor ab:
Der Versuchsleiter (er ist schon alt und hat seine Sachen geregelt) stellt sich vor den Lauf des Maschinengewehres und gibt das Startsignal, während seine hübsche Assistentin, den Versuch beobachtet:
Schnitt 1 - Bild auf Versuchsleiter: "Klick"
Schnitt 2 - Bild auf Assistentin: "Klick"
Schnitt 3 - Bild auf Versuchsleiter: "Klick"
Schnitt 4 - Bild auf Assistentin: "Peng! - rennt zu ihrem Chef, der Tod zusammengebrochen ist"
Schnitt 5 - Bild auf Versuchsleiter: "Klick"
Schnitt 6 - Bild auf Versuchsleiter: "Klick"
Schnitt 7 - Bild auf Versuchsleiter: "Klick"
Schnitt 8 - Bild auf Versuchsleiter: "Klick"
Schnitt ...
letzter Schnitt: Bild auf Versuchsleiter der sagt:
"Sehen Sie, hiermit habe ich bewiesen, daß die Theorie der Vielen-Welten zutrifft!"
Wie ist das möglich? Ganz einfach: Indem man Szenen aus 'verschiedenen - Welten' miteinander mischt!
Die Überlegung von Max Tegmark ist einfach und bestechend: Nur wenn wir leben, können 'wir' etwas wahrnehmen und davon berichten. In den Universen, in denen 'andere' unseren Tod beobachten sind für uns irrelevant!
Wenn Sie also damit leben können, daß in der Mehrzahl der Universen ihre Angehörigen um sie trauern, dürfte es für Sie kein Problem sein, sich als Kandidat für den ultimativen Nachweis der Viele-Welten-Theorie zur Verfügung zu stellen...
Wenn Sie meinen, daß dieser Vorschlag nicht ernst gemeint sein kann, dann darf ich sie noch darauf hinweisen, daß genau dieser Versuch bereits seit Milliarden Jahren erfolgreich läuft und in der Kosmologie seit langem unter dem Begriff
das anthropische Prinzip
bekannt ist.
Einstein und Anhänger befanden sich in der Zwickmülle und versuchten das Problem mit den Beschleunigungen, die naturgemäß beim Reisenden während Start, Wende und Landung auftreten, die aber nicht im Rahmen der SRT lagen, wo diese Zeitdilatation nur durch den inertialen Flug begründet war, zu lösen. Prompt kam auch das Gegenargument - man könnte die Reisedauer wesentlich verlängern, so dass die Beschleunigungsphasen kaum ins Gewicht fielen. Dazu habe ich noch ein vernichtendes Gegenargument, weiter unten, aufgestellt, nach dem sich sogar herausstellt, dass eigentlich der Erdling der jüngere bei der Ankunft sein müsste. Einsteins Versuch 1918 das ZP im Rahmen der ART in einer fiktiven Diskussion mit einem „Kritikus“ zu lösen, kann man nur als einen schlechten Witz betrachten, in dem er sich bis zu den Knochen blamiert.fetter Text
Nanobot schrieb:wo diese Zeitdilatation nur durch den inertialen Flug begründet war, zu lösen. Prompt kam auch das Gegenargument - man könnte die Reisedauer wesentlich verlängern, so dass die Beschleunigungsphasen kaum ins Gewicht fielen.Wir reden aneinander vorbei: Ich sage ja während der Beschleunigung wird der Reisende jünger und auch während der wende wird er jünger!!!!!!! Aber nur um ein paar Stunden vielleicht!!!!!!!! Verlängert man jetzt aber die Reisedauer auf 10000 Milliarden Jahre dann ist der Zwilling auf der Erde 10000 Milliarden Jahre alt und der Zwilling auf dem Raumschiff 10000 Milliarden Jahre MINUS DIE PAAR STUNDEN DIE BEI DEN BESCHLEUNIGUNGS UND BREMSPHASEN AUFTAUCHEN.
ilchegu schrieb:Wie Wiki sagt:Natürlich weiß ich, dass das Wiki sagt, denn ich habe mit diesem Thread versucht genau das Gegenteil zu beweisen :) Ich versuche zu erklären, dass das überall gelöst geglaubte ZP in wirklichkeit nicht gelöst ist.
Wikipedia: Zwillingsparadoxon#Variante ohne Beschleunigungsphasen
Der Umstand, dass der Blitz von B früher bei der Kontrollbox ankommt als der von A, kann also aus der Sicht der Rakete so gedeutet werden, dass dei Uhr B gegenüber der Uhr A vorgeht.Das ist totaler Quatsch, den der Blitz kommt in der Mitte immer genau Gleichzeitig an, auch wenn ich das Beschleunigte System von einem "langsameren" Inertialsystem betrachte
ilchegu schrieb:Ja, natürlich treffen sie sich in der "Mitte", nur befindet sich in der beschleunigten Rakete der Sensor C nicht mehr in der "Mitte", also treffen sie sich eben nicht dort.Weiters glaube ich nicht an die Konstants der Lichtgeschwindkeit, das ist völliger Quatsch. Es wurden zwar verschiedene Versuche dazu gemacht, nur die lieferten alle die falschen Ergebnisse weil meistens ein Spiegel dazuwischen war, und ein Spiegel durch die Emission das Licht wieder auf C bringt...