Ist die Realität wirklich real?
26.07.2009 um 15:51@coelus
Meine, stimmt schon, aber ist erstmal hier irrelevant, denn es geht nicht um Meinungen und Bewertungen, sondern um die Beziehung von Objekt/Subjekt. Also ausschliesslich NUR um das was IST.
Diese Beziehung IST aber nun mal so, dass Objekt und Subjekt als zwei unabhängige "Wirkmuster" gegenüberstehen, und aufeinander "wirken", in der Form, dass sie den jeweiligen Status des Anderen (Mensch/Blume) bedingen.
Gedankenexperiment:
Stellen wir uns ein Universum vor, in dem es nur einen Mensch und nur eine Blume gibt.
Wir haben also als aussenstehender Betrachter zwei Dinge die wir benennen und voneinander abgrenzen können. Mensch, Blume. Zwei feste und absolute Begriffe, die aber in Relation zueinander stehen. (wichtig hier ist auch die Abgrenzung des Beobachters, in diesem Falle sich selbt, von den beobachteten Dingen)
Nehmen wir nun einen von den Beiden weg, dann verliert der andere auch seinen Status.
Denn haben wir eine Universum in dem nur der Mensch oder nur die Blume drin ist, dann ist NUR der Mensch oder NUR die Blume das ganze Universum, in dem speziellen Fall alles was momentan IST, und dann kann man nur darüber sagen "Ja da ist irgendwas, aber ich kann nicht sagen was, denn mir fehlt ein referenzmuster, um dieses, welches ich da gerade sehe näher beschreiben zu können."
Zusammengefasst heisst das, dass ich die Dinge nur benennen kann, wenn es mehrere, mind. 2, sind. Denn ein einziges ist nich benennbar.
In einem Universum, in der es nur eine Blume gibt, kann ich diese auch nennen wie ich will. Karlchen, oder Hansi, oder auch Mensch. Es spielt gar keine Rolle, denn sie ist alles was IST. Kommt aber noch ein Mensch dazu, dann muss ich beide voneinander abgrenzen, und als eigenständige Dinge deklarieren, bzw. definieren. Relativ zueinander stehend, aber für sich absolut.
So meine ich das :)
coelus schrieb:Solange es also Illusionen, Meinungen, Wahrnehmungen gibt, die auf dem Sichdrücken vor dem, was IST, beruhen, „müssen“ diese relativ sein – „muss“ es Relativität geben. Das „muss“ unweigerlich so sein, wenn es eine Bewegung fort von der Tatsache gibt, fort von dem, was geschieht, von dem, was IST.warum erzählst Du mir das in diesem Kontext?
Meine, stimmt schon, aber ist erstmal hier irrelevant, denn es geht nicht um Meinungen und Bewertungen, sondern um die Beziehung von Objekt/Subjekt. Also ausschliesslich NUR um das was IST.
Diese Beziehung IST aber nun mal so, dass Objekt und Subjekt als zwei unabhängige "Wirkmuster" gegenüberstehen, und aufeinander "wirken", in der Form, dass sie den jeweiligen Status des Anderen (Mensch/Blume) bedingen.
Gedankenexperiment:
Stellen wir uns ein Universum vor, in dem es nur einen Mensch und nur eine Blume gibt.
Wir haben also als aussenstehender Betrachter zwei Dinge die wir benennen und voneinander abgrenzen können. Mensch, Blume. Zwei feste und absolute Begriffe, die aber in Relation zueinander stehen. (wichtig hier ist auch die Abgrenzung des Beobachters, in diesem Falle sich selbt, von den beobachteten Dingen)
Nehmen wir nun einen von den Beiden weg, dann verliert der andere auch seinen Status.
Denn haben wir eine Universum in dem nur der Mensch oder nur die Blume drin ist, dann ist NUR der Mensch oder NUR die Blume das ganze Universum, in dem speziellen Fall alles was momentan IST, und dann kann man nur darüber sagen "Ja da ist irgendwas, aber ich kann nicht sagen was, denn mir fehlt ein referenzmuster, um dieses, welches ich da gerade sehe näher beschreiben zu können."
Zusammengefasst heisst das, dass ich die Dinge nur benennen kann, wenn es mehrere, mind. 2, sind. Denn ein einziges ist nich benennbar.
In einem Universum, in der es nur eine Blume gibt, kann ich diese auch nennen wie ich will. Karlchen, oder Hansi, oder auch Mensch. Es spielt gar keine Rolle, denn sie ist alles was IST. Kommt aber noch ein Mensch dazu, dann muss ich beide voneinander abgrenzen, und als eigenständige Dinge deklarieren, bzw. definieren. Relativ zueinander stehend, aber für sich absolut.
So meine ich das :)