Habe diese interessanten Bericht über die
http://www.atlantotec.com Atlaskorrektur gefunden:
vielleicht hilft jemand!
Starker Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne, Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen, Zittern, innere Unruhe
Ich (25/w/Lehramtsstudentin) leide seit meinem 14. Lebensjahr unter Schwindel. Erstmals trat dieser während der Schulzeit auf, und das zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt: Beim Ausfragen an der Tafel! An dieser Stelle sei noch kurz erwähnt, dass ich mit 12, 13 und 14 Jahren jeweils eine Hüftoperation (Epiphysenlösung und Hüftkopfumstellung) über mich ergehen lassen musste, was mir eine leichte Skoliose (Wirbelsäulenkrümmung) bescherte.
Seitdem erlitt ich in unregelmäßigen Abständen immer wieder Schwindelattacken variierender Intensität (leichter Schwankschwindel bis Unfähigkeit Aufzustehen) und Dauer (einige Sekunden bis zu einer Woche). Als Begleiterscheinungen traten zudem starke Kopfschmerzen, migräneartige Beschwerden (Lichtempfindlichkeit, Sehstörungen) und insbesondere in den letzten Jahren Herzrhythmusstörungen (Bigeminus und Extrasystolie) auf. Darüber hinaus knirsche ich seit einigen Jahren nachts mit den Zähnen, trage dagegen allerdings eine speziell angefertigte Schiene.
In meiner Verzweiflung suchte ich - in der Regel unterstützt von meiner Familie - Ärzte verschiedenster Fachrichtungen auf: vom "einfachen" Allgemeinarzt über die naheliegenden HNO-Ärzte und Orthopäden bis hin zu Neurologen. Eines hatten alle Diagnosen gemein: keinerlei organischen Befund. Bestenfalls riet man mir, mich in psychosomatische Behandlung zu begeben. Daher unterzog ich mich zudem auch einigen Naturheilverfahren (Akupunktur, Homöopathie) sowie psychologischen Begutachtungen, wieder ohne Besserung oder
überzeugenden Befund.
Im Spätsommer letzten Jahres kamen zu den altbekannten Beschwerden einige neue Probleme ungeahnten Ausmaßes hinzu:
- ansteigende Taubheit der gesamten linken Körperhälfte vom Schlüsselbein abwärts
- starkes Wärmegefühl, vor allem im linken Bein und Arm
- verfälschtes Temperaturempfinden (Kälte verursachte starke Schmerzen, Duschen war überhaupt nicht möglich)
Da ich von einer Bekannten gehört hatte, dass einige meiner Symptome erfahrungsgemäß von Wirbelfehlstellungen hervorgerufen werden können, begab ich mich zu einem Chiropraktiker/Osteopathen. Dieser wusste zwar mit den Wärme-/Kälte-Missempfindungen nichts anzufangen, versuchte aber die Taubheit mit einer klassischen chiropraktischen Manipulation (Atlas und Halswirbelbereich, zahlreiche Brustwirbel und auch einige Lendenwirbel) zu beheben. Es folgte eine fünftägige Periode ohne Schwindel und Kopfschmerzen. Die akuten Beschwerden hingegen blieben davon unberührt, weswegen ich mich am folgenden Tag in stationäre, neurologische Behandlung begeben musste.
Diagnostiziert wurde eine Myelitis (Entzündung der Rückenmarks) im Bereich C2-C3 ohne Erregernachweis, die mit zwei Stoßtherapien Cortison behandelt wurde. Dadurch nahm die Intensität der akuten neurologischen Beschwerden ab, jedoch steigerten sich die gewohnten Probleme (v.a. Schwindel) auf ein bisher unerreichtes Maximum. Da der Arzt sowohl organische als auch orthopädische Ursachen des Schwindels und der übrigen verbleibenden Symptome von Anfang an mit Nachdruck ausgeschlossen hatte wurde ich nach drei Wochen in eine nochmals dreiwöchige Anschlussheilbehandlung ("Reha") entlassen. Bevor ich diese antrat, suchte ich auf eigene Verantwortung nochmals den Chiropraktiker auf, was mir die ersten Tage der Reha erträglicher gestaltete.
Die Ausführung der Reha-Anwendungen überstieg jedoch bald aufgrund des wieder verschlimmerten Schwindels und einer neu aufgetretenen Orientierungslosigkeit oft meine körperliche Leistungsfähigkeit. Weder meine verbliebenen neurologischen Beschwerden noch meine althergebrachten Probleme wurden von den behandelnden Ärzten und Therapeuten mit dem erforderlichen Interesse behandelt, so dass mir der Aufenthalt immer mehr zur Qual wurde und ich mein Zimmer nur noch wenn nötig verließ. Oft wünschte ich mir beim Einschlafen, am nächsten Morgen nicht mehr auufwachen zu müssen.
Wieder zuhause angekommen verliefen die folgenden Monate ohne jegliche Besserung meines Schwindels. Die Tage verbrachte ich überwiegend im Bett. Sitzen und Aufstehen fielen mir schwer, bis ich mich Ende des Jahres in physiotherapeutische Behandlung (manuelle Therapie, Massage, Strom) begab. Erstmals schienen sich die Symptome - wenn auch nur geringfügig - zu bessern. Im Februar diesen Jahres jedoch wurde der Schwindel schlagartig dermaßen extrem, dass ich den Kopf weder anheben noch drehen oder neigen konnte. Ständig hatte ich das Gefühl, dass mein Blickfeld wellenartig schwappte und völlig unscharf war. Sogar den Gang zur Toilette konnte ich nur mit fremder Hilfe erledigen.
Nach längerer Internetrecherche stieß meine Familie auf Atlantotec, und so wurde ein Termin vereinbart. Nach zwei Stunden unerträglicher Höllenfahrt zur nächstgelegenen Antlantotec-Therapeutin schilderte ich ihr meinen Fall. Aufgrund der Schwere meiner Beschwerden und meiner Vorerkrankung verweigerte sie zunächst die Atlaskorrektur und bestand auf ein persönliches Gespräch mit dem behandelnden Neurologen. Sie schlug jedoch eine Lockerung der Kiefermuskulatur und eine damit einhergehende Entspannung der Muskeln um den Atlas vor - gewissermaßen eine "Generalprobe" für die Atlaskorrektur, mit der festgestellt werden kann, wie gut die eigentliche Behandlung vom Patienten angenommen wird, wie sie mir erklärte. Diese Lockerung schlug augenblicklich an und besserte meine Beschwerden dergestalt, dass ich die Rückfahrt aufrecht sitzend antreten konnte. Der Schwindel kehrte erst nach zwei Tagen zurück, was die Therapeutin allerdings angekündigt hatte. Nach Rücksprache mit meinem Neurologen wurde die tatsächliche Atlas-Korrektur einige Tage später durchgeführt. Das Ergebnis war überwältigend: Der Schwindel war um Einiges besser, Kopfschmerzen sind viel seltener geworden, die Sehschärfe hat deutlich zugenommen und Herzrhythmusstörungen sind sehr selten geworden. Darüber hinaus bin ich nun 2 cm größer, gehe und sitze aufrechter und kann meinen kopf weiter drehen. Erwartungsgemäß kam es während der Anpassungsphase zu mitunter stärkeren Sekundärbeschwerden (Gelenkschmerzen, Muskelkater, Übelkeit und Erbrechen, kurzzeitige Verschlimmerung der Kopfschmerzen), im Endeffekt hat sich die Behandlung aber mehr als gelohnt und ich würde sie bedenkenlos jedem empfehlen.
Das schönste Erlebnis war, als ich nach 8-monatiger Pause endlich wieder Autofahren konnte. Zwar sind meine Beschwerden noch nicht gänzlich verschwunden, dies ist aber dank andauernder Physio-Therapie, aktiver Übungen und einem generell besseren Lebensgefühl nur noch eine Frage der Zeit.