Schneller als Lichtgeschwindigkeit?
30.11.2008 um 20:08
Denke das wir noch lange nicht alles wissen. Und gerade die Theorien zur Lichtgeschwindigkeit werden wahrscheinlich ebenso verworfen und widerlegt werden, wie auch nachgewiesen wird, das antigravitation, äther und perpetuua mobile existieren....
Zum Thema wissenschaftlich erwiesen:
Der bekannte englische Astronom Wilhelm Herschel nahm an, dass die Sonne bewohnt sei, und die Sonnenflecken seien Durchlässe in den hellgrellen Wolken, die sonst dunkle Oberfläche unseres Muttergestirns verhüllen. Durch diese "Durchlässe" könnten die hypothetischen Bewohner den nächtlichen Sternenhimmel bewundern. Auch Newton war der Ansicht, dass die Sonne bewohnt sei.
Isaak Newton, einer der größten Genies der Renaissance, Vater der klassischen Mechanik und Erfinder des nach ihm benannten Spiegelteleskops, glaubte, dass sich hinter der von ihm aufgestellten Gravitationstheorie die Kraft Gottes steckt, die alles zusammenhält. Er versuchte auch, ganz im Zeichen der modernen Kreationisten, "die geologischen Beweise für das hohe Alter der Erde mit der biblischen Geschichte der Schöpfung in sechs Tagen zu vereinbaren. Er vertrat die Ansicht, die Erde habe sich damals sehr langsam gedreht, sodass „Tage“ von jeder beliebigen Länge entstehen konnten. Aber er fand nicht heraus, wie sich die Rotation nach den Naturgesetzen auf Tage von jeweils 24 Stunden beschleunigen konnte, und deshalb behauptete er, Gott selbst habe daran gedreht."
Er verfasste ebenfalls Arbeiten "in christlicher Theologie und in der Alchemie. In der Theologie vertrat Newton eine antitrinitarische Ansicht. Neben seinen physikalischen Arbeiten verbrachte er auch viel Zeit mit der Suche nach dem Stein der Weisen." Newton war nicht der einzige Gelehrte seiner Zeit, der glaubte, mit Hilfe der Alchemie Wunder vollbringen zu können. Er tauschte sich regelmäßig auch mit Robert Boyle, einem Mitbegründer der modernen Physik und Chemie, über die Alchemie aus. Zu seiner Zeit war die Grenze zwischen Natur- und Pseudowissenschaft fließend.
Bereits im 19. Jahrhundert hat man ernsthaft darüber diskutiert, einen Flug zum Mond durchzuführen. Als möglicher Antrieb für das Raumfahrzeug kam eine ... Dampfmaschine in Frage. Noch etwas früher haben einige SF-Autoren Menschen mit einen Heißluftballon zu unserem Trabanten befördern wollen. Einer der ersten, der Raketentechnik für interplanetare Reisen in Betracht zog, war der französische Sience-Fiction-Autor Jules Verne. In seinem Roman "Von der Erde zum Mond" reisen drei Protagonisten in einer Kanonenkugel, die aus Florida aus in Richtung Mond abgefeuert wurde.
William Thomson, Baron Kelvin of Largs, britische Physiker des 19./20. Jahrhunderts, nach dessen Namen die Temperatureinheit Kelvin benannt wurde, war Darwins Selektionstheorie gegenüber ablehnend eingestellt. Seine kritische Haltung rührte daher, weil er versucht hatte, die Abkühlungsgeschwindigkeit eines Körpers von der Größe der Erde zu berechnen. Er kam zu dem Schluss, dass die Erde "nicht älter als 100 Millionen Jahre alt sein könne, am ehesten wohl 24 Millionen Jahre."("Er hatte [ebenfalls] angenommen, dass die Sonne leuchtet, weil Meteoriten und andere Trümmer aus dem All in sie hineinfallen. Zu seiner Zeit gab es in der Physik noch nicht das geringste Verständnis für thermonukleare Reaktionen; sogar das Vorhandensein eines Atomkerns war unbekannt.")
Ein paar Dutzend Millionen Jahre war entschieden zu kurz, damit die von Darwin postulierte Evolution stattfinden konnte. ("Noch im ersten Jahrzehnt unseres Jahrhunderts nahm man an, dass die Erde nur 100 Millionen [...] Jahre alt sei und dass die Säugetiere vor nur drei Millionen (statt 65 Millionen) Jahren an die Stelle der Dinosaurier getreten seien." ) Erst mit der Entdeckung der Radioaktivität konnte das richtige Alter der Erde exakt bestimmt werden.
"Eine Datierung, welche auf dem radioaktivem Zerfall von Uran beruht[e], wurde zuerst 1905 durch Ernest Rutherford vorgeschlagen." Allerdings waren die Versuche, das Alter von Gesteinen über das Endprodukt des Uranzerfall zu Blei zu bestimmen, noch fehlerhaft, weil sie auf chemischen und nicht auf Isotopen-Verhältnissen angestrebt wurden. "Isotope waren damals noch unbekannt." Erst die Entwicklung der Atombombe "führte auch zur Entwicklung von verbesserten Techniken zur Bestimmung von Isotopenverhältnissen und des Verständnisses des Uranzerfalls, was die Entwicklung der Uran-Blei-Datierungstechnik stark beschleunigte. 1953 publizierte C.C.Patterson das bis heute akzeptierte Alter der Erde von 4,55 Milliarden Jahren."