Superteleskop soll zum Urknall zurückblicken

Link: onnachrichten.t-online.de (extern) (Archiv-Version vom 14.05.2007)

Die NASA hat den Nachfolger des "Hubble"-Weltraumteleskops vorgestellt: eingigantisches Hightech-Fernrohr, das 1,5 Millionen Kilometer tief ins All geschossen wirdund von dort zurück zum Beginn der Zeit blicken soll. Es ist ein Milliardenprojekt - mitbescheidener europäischer Beteiligung.


Sind wir der Entschlüsselungunserer Vergangenheit wirklich schon so nah?

Werden wir endlich außerirdischesLeben oder noch mehr bewohnbare Planeten mit Hilfe des neuen Teleskopen finden ?

Ich frag mich immer wieder warum Menschen Milliarden für die Raumfahrtausgeben...

Wieso nicht das Geld einfach nutzen und versuchen den WeltweitenHunger zu bekämpfen?
Ist ein Menschenleben nicht mehr Wert als das Wissen über denUrknall?
Ich persönlich würde mein Geld nie der Forschung spenden, sondernirgendwelchen sozialen Einrichtungen...

James Webb Teleskope !
Aber leider erst ab 2013 :(

Klar ist es wichtig sen sozialen Unterschichten zu helfen, aber hier geht es doch umgleich mehre wichtige Fragen,die die Menschheit beschäftigen:

Wo kommen wir herbzw. wer hat uns erschaffen?

Gibt es noch anderes Leben da draußen?

Ich hätte mich klarer ausdrücken sollen. Ich meinte speziell dieser Forschung...
Beider Forschung in der Entwicklung gegen Stoffe gegen Krankheiten siehts auch schon andersaus.

Viele Krankheiten kann man aber besser im Weltall erforschen !

"Ich persönlich würde mein Geld nie der Forschung spenden, sondern irgendwelchen sozialenEinrichtungen..."

Wow, wäre mir jetzt echt neu, dass man bestimmen kann, was mitden Steuern, die man zahlen muss, so passiert....

@alexwake

Sieh es mal so: Sollte die Menschheit sich in einer Milliarde Jahre nochnicht selbst vom Planeten Erde radiert haben, so wird es äußerst wichtig für ihren Erhaltsein die Erde und das Sonnensystem zu verlassen. Ohne die ganze Forschung in und um dasAll gibt es aber keine Entwicklungen die uns irgendwann mal dazu befähigen werden durchdas All und zu anderen menschenfreundlichen Orten zu reisen.

Das Geld, welches Duin der Raumforschung fehlinvestiert siehst und zur Verbesserung der Lebensbedingungen aufdiesem Planeten benutzen willst, solltest Du lieber woanders suchen. Und glaube mir, Duwirst es finden. Ob Du es bekommst steht auf einem anderen Blatt ;)

peni

Na ja.. man darf ja mal rumspinnen... sollte es so einem Teleskop wirklich gelingen,Ausseridrisches Leben zu finden... was ja irgendwo im Bereich des Möglichen liegt.. dennes könnte ja tatsächlich irgendwo in der Galaxis einen Planeten geben, der die gleichenLebensbedingungen wie unserer hat. Dann ist das doch auch für unsere Wirtschaft gut. Wirmüssten dann Kontakt zu diesen Ausserirdischen Aufbauen.. eventuel wäre es irgendwannauch möglich mit Raumschiffen dorthin zu fliegen... ( ich spreche nicht von heute odermorgen... vieleicht ja erst in 100 Jahren oder so.. ) Aber dann müssten die Raumschiffegeplant gebaut getestet werden.. man bräuchte Sprachforscher noch mehr Wissenschaftler....das wären neue Arbeitsplätze. Man müsste dann in die Raumfahrt noch mehr investieren.So wie man früher in die Rüstungsindustrie investiert hat... Es würden sich also ganzneue Möglichkeiten ergeben...

von daher finde ich es nicht schlecht, dass man dieForschung in die Richtung weiter treibt. Wir selbst werden davon wohl nichts mehr haben..aber unsere Kinder und Enkel.

Der Artikel hört sich recht übertrieben an. Die kosmische Hintergrundstrahlung ist
wohl die frühste Information, die wir kennen. Die kann man sogar hier auf der
Erde messen. Das Ameisenfußball aufm Fernseher wird zum Beispiel bis zu 1%
davonbeeinflusst.

Alles was man von noch früher haben will, kann nur überGravitationswellen
gemessen werden, weil es vor der Entstehung der kosmischewnHintergrunds.
eben nur Gravitation gab. Könnten wir die Gravitationswellen messen,wären wir
schon sehhhr sehhhr nahe am Urknall, ein paar Mycrosekunden glaub ich. Aber
bis 2013 bekommen wir das sicher net hin.

Grüße

Ich will gar nicht weg von der Erde ... Wenn wir hier nicht alles zerstören würden, gäbees auch keine Notwendigkeit, sie zu verlassen.
Dieses Forschungsgelaber ist doch nurein Vorwand derjenigen, die noch nie ein halbverhungertes Kind mit Wurmbauch und Maden inden Augen vor sich hatten. Die wirklich notwendigen Forschungszweige kann man an einerHand abzählen, und der Weltraum gehört nicht dazu. Die Mutter im Sudan interessiert sichnicht für die astronomischen Details, sie will wissen, wie sie ihr Kind füttern soll. Werdann immer auf die Spin-offs verweist, den frag ich, ob wir ohne Teflonpfanne verhungertwären.

Ein Tipp bei Alpha Centauri kann man sich sehr gut über das Weltall und alles was damitzu tun hat informieren es ist wirklich toll gemacht und verständlich auch für Leute wieuns,

jedefalls ist das mit dem Urknall eine krasse Sache bei dieser Serie hab ichgehört das man nur bis 300.000 Jahre nach dem der Urknall einen einblick hätte was davorwar sei unmöglich zu erforschen, und was vor dem Urknall gewesen ist darüber hat mankeine Chance etwas zu erfahren weil ein Beispiel: Es gab keine Zeit es gab kein Lichtwenn also angenommen ich mich dort aufgehalten hätte in diesem Raum dann kann ich keinegedanken darüber verlieren was vor und danach kommt ich bin also Gelb meine Gedanken sindGelb meine Umgebung ist Gelb alles wäre Gelb und es hätte keinen Sinn sich damit zubeschäftigen das ist heftig :-)

Wissen ist Macht. Wissen ist Fortschritt, und deshalb wird mehr Geld in dies gesteckt.Ich glaube es will und es wird auch keinen interessieren wer oder was auf der Weltverhungert/stirbt/verdurstet/prostituiert/geschlachtet und der Organe beraubt wird. . Undrein aus Forschungssicht gesehen ist es besser Geld in Forschung zu stecken um "vorran"zu kommen als in irgendein Menschenleben, dass keine Ausbildung hat und somit keinenNutzen für die Menschheit hat.









gruß Killuuuu

Prometheus schrieb:Viele Krankheiten kann man aber besser im Weltall erforschen

Jaaa,ganz klar, dort sind ja die bedingungen ziemlich ähnlich mit denen auf der erde.
woherkommt so ein scheiß eigentlich?
das ist das selbe wie mit tierversuchen. was bringt esmir, wenn die wimperntusche bei nem hasen keine reaktion hervorruft? der hat doch einanderes immunsystem!

so ist es mit dem weltraum.
ich denke, die bestenbedingungen, um eine krankheit zu untersuchen ist immer noch die natürlicheumgebung!

was kratzt es mich, wie schnupfen im weltall reagiert!

@killu125

Man merkt, dass du sehr sehr wenig von der Weltwirtschaft und Forschung
verstanden hast. Keine Frage, alle Menschen zu retten in dem man allen
LeutenGeld und Essen zuwirft ist eine überaus weise Idee. Aber kann es sein,
dass inDeutschland die Wirtschaft schon ziemlich am Sack ist, weil die Steuern
auf Grund derhohen Sozialabgaben so hoch sind. Kann es sein dass in fast
jedem anderen Land dieserErde du verreckts wenn du keine Arbeit hast. Kann
es sein dass die ForschungArbeitsplätze schafft, und somit weniger Leute arm
sind und nicht sterben müssen?Schon mal gefragt, wer das ganze erarbeiten
soll, um das zu bezahlen. Den dieMenschen zu retten ist leider nicht umsonst.
Aber werde Politiker und erkläre demdeutschen Volk deine Reform:
Alle müssen 24 Stunden am Tag Arbeiten, völlig egal obFrau, Kind, oder senil.
Der Lohn dafür ist ein Brot pro Person pro Tag. Das ganzeerwirtschaftete
Kapital geht direkt in Dritte Welt Länder wo es wahrscheinlich direktvon
korrupten Politikern und Beamten eingesackt wird. Das ganze ist eine
Kurzzeitpolitik, da auf Grund nicht vorhandener Reinvestitionen und dem
Totalkollaps der gesammten Wirtschaft eh bald ein Rechtsradikaler an die
Machtkommt, dass deutsch Volk "befreit" und versucht den nächsten Weltkrieg
anzuzetteln,um die vorher verschenkte Kohle wiederzuholen.

Man kann so tolle Sachen sagen, wasdoch alles richtig wäre, und wer sich
alles falsch verhält. Aber sagen ist nichtmachen. Und nicht machen ist
eigentlich garnichts, außer blub...

Schlage dochmal ein Konzept vor, wie man soetwas durchsetzten könnte. da
wird es nehmlich bei denmeisten Weltverbesserern ziemlich eng.

Sorry für meinen Post, der ist eigentlichganz schön assig. Ich habe heute
aufgehört zu rauchen. Ich komme mit dieser Situationnoch nicht so richtig klar
und bin ein wenig aggressiv...

Grüße

klar man jetzt mit dem einsatz des geldes auf astronomie anstatt auf hungerekämpfungetc

ist ein heißes thema und ich gebe dazu jetzt keine stellungnahme aber ichfinde nicht das DAS der sinn des threads ist!

also btt

ins all schießen? das müsste dann ja schneller sein als lichtgeschwindigkeit, sehr vielschneller, damit man von dem punkt "dahinten" dann sehen kann, wie die erde entstandenist?

wie viel schneller müsste das denn dann sein? iwas stimmt doch da nicht...:|

jetzt musste ich lachen :D

@coronerswife

Du hast recht. Du würfelst da so einigesdurcheinander.

Zunächst geht es garnicht darum, die entstehung der Erde zu sehen.Was man
ganz einfach macht ist folgendes: Man schaut sich Sterne an die gaaaanzgaaanz
weit weg sind. Sagen wir mal 1Million Lichtjahre soll unser Stern entferntsein
(das ist zwar Astronmoisch gesehen direkt um die Ecke, aber egal). Das Licht das
wir nun sehen können muss ja nun diese Entfernung zurückgelegt haben (mit
Lichtgeschwindigkeit). Das bedeutet, das Licht das bei uns ankommt wurde vor
einer Millionen Jahren von dem Stern ausgestrahlt. Wir gucken also in die
Vergangenheit.

Und umso besser das Teleskop, umso weiter kann man gucken, umsweiter in die
Vergangenheit. Allerdings gibt es eben diese klare Grenze von 300000Jahren
nach dem Urknall. Denn da ist überhaupt erst die elektromagnetische
Wechselwirkung entstanden. Davor gab es einfach kein Licht. Sondern nur
Gravitation. Deswegen kann man auch nur Informationen von noch früher
erhlaten,wenn man Gravitationswellen des Urknalls misst und analysiert. Diese
Wellen konnteman zwar nachweisen, aber noch nicht direkt Messen. Das wird
man wohl auch ertsmallängere Zeit nicht schaffen. Die sind so gering, dat is
unglaublich...

Grüße