Energieerzeugung, heutige Möglichkeiten

<<Sicherlich wirst Du das Lobbyisten-Denken anführen und auch das man fürsaubere
Energie keine CO2 Abgabe verlangen kann. Ist schon richtig - nur ebenfalsch!
:-)<<

nein. eher mit geopolitischen und wirtschaftlichenInteressen. Mit dem
wirtschaftlichem System und dem "großen Schalter in einerHand".

Alleine schon das
man das nur genossenschaftlich aufbauen kann und dasdie Hungerleider in Afrika dran
mitverdienen MÜSSEN (aus Sicherheitsgründen), das dieAnlage zu groß ist um mittels
Militärmacht geschützt zu werden, etc.etc.

Einige Dutzend "geht nicht, wollen wir
nicht" für die Herscher dieserWelt.

@UffTaTa
Hmmm, mal so nebenbei gefragt, was hätte so ein Vorhaben denn für einInvestitionsvolumen ? Das würde doch sicher Milliarden verschlingen, oder ?

Baloo

@Baloo
Sicherlich würde das Milliarden verschlingen, die wären aber sehr guteingesetzt. Die Argumente von UffTaTa ziehen auch, ist bestimmt nicht billig die Anlagenund die Leitungen zu schützen. Aber deshalb nix tun und abwarten? Ich denke solcheVorschläge gehören aufs Trapez und realisiert.
So ganz nebenbei, Iter kostet auchviele Milliarden und gilt derzeit noch als experimentelle Technik. Es wird nunmal mitmehrerlei Maß gemessen, warum auch immer.

@uff
Kann denn in der Sahara auf lange zeit genug Biomasse erzeugt werden?
Ich meinnur von wegen guter Mutterboden und so.

Also wenn das ne dumme Frage istentschuldige ich mich schon mal.
Ich hab von sowas nämlich kein Plan.

<<Kann denn in der Sahara auf lange zeit genug Biomasse erzeugt werden?
Ich meinnur von wegen guter Mutterboden und so.<<

zuerst ist da mal überhaupt keinMutterboden, is ja klar.

Aber das kann werden. Ein deutscher Ingenieur hat vorkurzem eine Technik vorgestellt, mit der man Erde erzeugen kann, aus Biomasse. Dieglkeiche Technik mit der man aus Biomasse eine Art Rohöl oder Kohle erzeugen kann. ImDrucktopf.

Außerdem kann man ja einfach kompostieren, das geht auch.

Ergo,man kann sich seinen Mutterboden selber züchten. Irgendwo muss man mal anfangen, klar,aber dann geht das automatisch weiter.


So ist das ganze Konzept ja auchgeplant. Sowohl der Biomassenabau als auch die Kraftwerke sind modular nach dem gleichenSystem aufgebaut, wozu auch Fertigung von neuen Modulen gehört, auch das Modul"Biomasseanbau".

Wobei dabei aber verschiedenste Biomasse angebaut werden sollte,also keine reine Monokultur.

Baume asl Windschutz, Grasflächen asl Sandschutz,Schilfrohr als schnell wachsende Brennmasse, und natürlich noch Nahrungsmittelproduktion,Ölproduktion und Schafe die das Gras kurz halten.

Und das Ganze dann natürlichgeschickt verteilt. Die Bäume sollten um dioe Solarkraftwerke stehen um die Spiegel undSolarzellen vor dem Sandflug und den Stürmen zu schützen. Das Gras sollte unterhalb derSpiegel wachsen, usw.

Ok danke für die Antwort.
Klingt auf jeden fall gut.
Nur wird aus dem Projekt wohlnix werden.

Schade

@UffTaTa

So schön sich das auch anhört, ich glaube das ist was, was wir ebenfallsnicht durchführen sollten.

Man würde sozusagen einfach den KonfliktauslöserEnergieressource vom Nahen Osten nach Nordafrika verfrachten. Da die Abnehmer ja auchdaran interessiert sind das sie ihre Energie bekommen werden diese jedes noch soinhumanes Regime unterstützen oder je nach Lage auch Konflikt provozieren solang derStrom damit wieder fliest.

Die Kosten wären nicht einmal das Problem, wenn manbedenkt was z.B Ölkonzerne für einen Aufwand betreiben um auch den Letzen Tropfen zugewinnen. Da werden sich schon ein paar Multis finden die ihrer Solarparks aufbauen,unter Ausschluss der dortigen Bevölkerung versteht sich.

Der Sicherheitsbedarf fürsolche Anlagen sind auch nicht größer wie bei einer heutigen Ölförderstation oder nerPipeline (Das sind wirkliche strategische Sicherheitsalbträume) dank menschenfeindlicherUmgebung in weiten Umkreis.

Wie oben schon gesagt, der Wahnsinn würde sich einfachein neues Plätzchen suchen und weiter toben.

das Problem habe ich auch schon genannt und auch eine Lösung aufgezeigt.

Da dasganze Teil eh multinational aufgebaut sein muss (es grenzt an mehrere Staaten und dieSicherheit ein großes Problem ist, gibt es für mich nur eine Lösung.

Die dortansässigen MENSCHEN (nicht Konzerne) MÜSSEN daran verdienen. Ich denke angenossenschaftlioch betriebe Farmen (Biomasse und Spiegelfarmen), an Pacht vonWasserentsalzungsanlagen etc.

Es muss so geregelt sein, das die dort ansässigeMenschen eben WOLLEN das dies funktioniert, weil Sie damit
- Geld verdienen
- eineArbeit haben
- eine Zukunft für sich und ihre Kinder

mit zu den Farmen gehörennatürlich auch soziale Einrichtungen wie Schulen, Läden, Krankenhäuser, einfach ganzeDörfer.

Diese Anlagen bedecken ja eine RIESIGE Fläche von tausenden von km2. DieseFläche sollte bewohnt und bewirtschaftet werden. Damit würde der Bevölkjerungsdruck vonden Stadten genommen werden und das Alsylantenproblem wäre einfach weg.

A>hnstdu auf was ich hinasu will? Das ganze Projekt hätte eine riesige SOZIALE Komponente undkönnte das GANZE Pulverfass (Nord-)Afrika enzschärfen.

Und ALLE würden mitmachen,weil ALLE davon profitieren würden.

Ich weis, ich bin ein Sozialutopist. Jetzt istes raus. Jetzt wissen @Sidhe und Companions auch was ich knochentrockener Materialist inso einem Forum zu suchen hat ;-)

*beifall*

finanzieren könnte man das durch die Ausgabe von Aktien auf breitem Fundament. Wobei 51%an die Genoissenschaften verteilt werden und nicht frei nhandelbar sind, nur innerhalbder Genosenschaften, die andere Hälfte kann auf dem freien Kapitalmarkt gehandeltwerden.

Damit würde man das Grundkapital für das erste Modul zusammenkriegen UNDdie Genossenschaft würde automatisch vermögend werden obwohl dieGenossenschaftmitglkieder KEIN Kapital haben.

Mit jedem weiteren Modul würde derAktienstock entsprechend erweitert werden, so das zusätzlich zu den Einnahmen aus demStrom/Kraftstoffverkauf wieder Kapital einfliest und das geht dann so weiter und soweiter und so weiter...

Damit wäre die Unabhängigkeit von den großen,kapitalkräftigen Konzernen gegeben, und auch ein Stück weit von den Regierungen, die aberdas (noch völlig wertlose) Land beisteuern müssen.

"Damit wäre die Unabhängigkeit von den großen, kapitalkräftigen Konzernen gegeben, undauch ein Stück weit von den Regierungen, die aber das (noch völlig wertlose) Landbeisteuern müssen."

Und genau deswegen wird wird so etwas niemals realisiertwerden.

<<Und genau deswegen wird wird so etwas niemals realisiertwerden.<<

nö, die Regierung verdient ja trotzdem extrem dran. Schließlichmüssen Steuern gezahlt werden und die Belebung der Wirtschaft wirkt sich direkt auf denStaatshaushalt aus. Und das Land ist ohne dieses Projekt eh völligwertlos.

Außerdem kriegen Sie damit ihr größtes Problem, die verarmte und vor derWüste in die Städte fliehende, Landbevölkerung in den Griff.

Und was ist dann mit den Konzernen die keine Kontrolle mehr haben?
Würden dieseKonzerne so einen Schritt machen.
Sie investieren um später die Kontrolle zuverlieren.

Tja die Regierung würde was verdienen nur wer ist mittlerweilemächtiger?
Eine Regierung oder Weltkonzerne?

Das ist natürlich ein Problem. Aber Konzerne investieren nicht nur um die Kontrolle zuhaben (Aktienmajorität) sondern auch einfach um Geld zu verdienen und ein Mitspracherechtzu haben (Aktienminorität)

In der heutigen Zeit sieht es aber leider so aus das die Konzerne gerne die Kontrollehabe möchten.
Die Regierungen sind also quasi Machtlos.
Die müssen doch nach derPfeife der Konzerne tanzen.

@quinn

Das ist nicht so problematisch wie es sich auf den ersten Blick anhört...erstens wäre das ganze selber eine multinationale Organisation mit hoher finanziellerLeistungsfähigkeit, zweitens stimmt das mit der Konzernmacht über die Regierungen nur,wenn die Konzerne in den entsprechenden Regionen bereits ansässig sind, und mitLobbyarbeit auf die Politiker EInfluss nehmen können. In den entsprechenden Gebieten gibtes aber nur sehr minimale Konzernpräsenz.


@Wüstenidee

Ich habe malgehört, genau weiss ich es in diesem Fall nicht, das Sandwüsten oft mit grossen Mengenruhender Biomasse übersäht sind, Oasen sind oft tropische Gebiete, bewässerter Wüstensandsehr mineralreich und fruchtbar.

problematisch widerrum für solche ANlagen wärendie vorherschenden Wetterbedingungen...
Ein Sandsturm würde solch einer Anlage sichernicht gut bekommen... und bis die Ganze Wüste mit den Anlagen bedeckt ist wird sicherEinige Zeit vergehen.

Interessant ist die Frage, was solche Anlagen für einenEInfluss auf die vorherschenden Winde hätte und ob diese ANlagen durch die Verwendung derSonnenenergie eventuell positive Einflüsse auf die globale Erwärmunghätten(Verdunstungskälte).

@UffTaTa
"finanzieren könnte man das durch die Ausgabe von Aktien auf breitemFundament. Wobei 51% an die Genoissenschaften verteilt werden und nicht frei nhandelbarsind, nur innerhalb der Genosenschaften, die andere Hälfte kann auf dem freienKapitalmarkt gehandelt werden."

Sowas halte ich für keine gute Idee, Wenn man eineAG aufmacht muss immer Gewinnorientiert gearbeitet werden. Wenn die Aktionäre mitkriegendas langfrisitg nicht viel an redinte zu holen ist, sind sie schnell wieder weg. Was gäbees noch für Finanzierungsmöglichkeiten ?

Baloo

billiglohnarbeiter aus dem osten...?

Geht ja nicht nur um die Arbeitskraft, die Solarmudule gibts ja auch nichtumsonst.

Baloo

tja, die solarmodule lass ich billig in china oder indien produzieren...