Der Hammer von Texas
08.01.2013 um 22:01Ist nur so ne Behauptung, da ist nichts dran.Marko11 schrieb:Was ist mit dem Eisen ? Soll ja zu 97 % aus reinem Eisen bestehen(+3% Chlor) das gute Stück .
Ist nur so ne Behauptung, da ist nichts dran.Marko11 schrieb:Was ist mit dem Eisen ? Soll ja zu 97 % aus reinem Eisen bestehen(+3% Chlor) das gute Stück .
Wenn dieser Hammer "komplett" eingeschlossen war, woher wussten die Finder, dass sich in diesem "Stein" ein Hammer befindet? Oder hat der Stiel rausgeguckt oder was?mindgone schrieb am 26.03.2004:Zum Zeitpunkt seiner Entdeckung war der Gegenstand komplett von Kalkstein eingeschlossen
Korrekt. Noch heute ragt der Stiel durch die Außenfläche der Kluse heraus.cage schrieb:Oder hat der Stiel rausgeguckt oder was?
Findest Du? Aber eigentlich findet man doch immer was, wo Menschen mit zahlreichen Artefakten zugange waren. Deswegen machen Archäologen an alten Siedlungen, Lagerplätzen, Wegkreuzungen usw. usf. regelmäßig sogenannte Surveys, Oberflächenbegehungen: sie laufen das Areal ab und schauen nach Oberflächenfunden.cage schrieb:Trotzdem ein gigantischer Zufall sowas einfach zu finden.
Vor Jahren war ich bei nem Ex-Kommilitonen in Thüringen zu Besuch. Da kenn ich ne schöne Ecke, ein Tal östlich von Suhl, in dem ein Aufschluß karbonzeitlichen Schiefers zu finden ist. Dort kann der Fossiliensammler neben Fischfossilien sogar gelegentlich Amphibienfossilien finden. Leider ist das nur ne Abraumhalde eines alten Schieferbruchs, daher findet man nur haufenweise kleine Stücke. Aber immerhin, man kann was finden. Nun, ich wollte da hin, und mein Kumpel meinte, da können wir doch alle nen Ausflug hin machen, die Kinder (von ihm) gleich mit. Sogar seine Mutter, die zu Besuch war, ging mit. War also ne Art Familienausflug am Sonntag ins Grüne.Detritus schrieb:By the way: Familie geht spazieren und findet Hammer :D
Viel mit Gesteinsschichten hat das auch nicht zu tun :D
Aber nur wenn der Hammer etwas vor seinem Tod gegessen hat.KillingTime schrieb: Sowas lässt sich technisch feststellen, über Radiokohlenstoffdatierung
Die eindeutige Aussage, "ja, der Hammer ist 140 Mio Jahre alt".Spöckenkieke schrieb:Aber was reicht dir nicht an den Daten die wir haben?
Naja, ihm steckt ja noch der Zahnstocher im Mund. Den kannste datieren.Spöckenkieke schrieb:Aber nur wenn der Hammer etwas vor seinem Tod gegessen hat.
Das werde ich wohl tun müssen, wenn es für euch zu kompliziert ist, "ja" oder "nein" ins Textfeld zu tippern.Detritus schrieb:Dann les dir doch einfach mal den ganzen Post durch oder zumindest in Teilen stehen deine Antworten :D
Die habe ich nicht gelesen. Mag sein, dass ich sie zwischen dem Kreationistenblabla nicht erspähen konnte. ;)Spöckenkieke schrieb:und die eindeutige Aussage, dass der Hammer etwa 200 Jabre alt ist? Reicht die nicht auch?
Nee, finden wollen Kreationisten generell sowas. Hier mit dem Hammer von Glenn Rose meinen sie, daß sie wirklich fündig geworden sind. Sie halten das den Hammer umgebende Gestein ja für so alt wie das Sediment des Stollens. Daß das ne sekkundäre Konklusion ist, wissense nicht bzw. lehnen es ab.Detritus schrieb:Es geht nicht um den Spaziergang an sich :D
Sondern um deinee (bzw. die Aussage der Kreationisten) das sie in tieferen Schichten was finden wollen.