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grenzen des universums

49 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

grenzen des universums

15.01.2003 um 22:11
So...
Nun kommt DIE antwort (wurde schon öfters angeritzt und ist eigentlichs chon beantwortet, aber dieser kommentar nur, damit ihr wisst, dass die bestmöglichste antwort schon gegeben wurde):

es gibt 3 theorien, wie die randbedingungen aussehen könnten:

a) Die Grenze ist ein normaler Punkt im Raum. Wir können über ihn hinausgehen und es als Teil des Universums erklären.

b) Die Grenze ist eine Art Riss, ein Ort mit extrem zerstauchter Raumzeit und unendkucger Dichte.

Doch wahrscheinlich ist diese hier

c) Und es gibt keinen Rand!
Das ist die Meinung der meisten Physiker.

das problem ist, dass ihr euch das ganze als eine 3dimensionale kugel o.ä. vorstellt. Aber stellt euch das Universum als eine Kugeloberfläche vor (allerdings 4-dimensional) und voila, wir haben ein randloses universum, welches dennoch expandieren kann.

Zumindest ist das die naheliegendste Vermutung einer Großzahl an wissenschaftlern.

Das heíßt aber nicht, dass es außerhalb unseres Universums nicht noch etwas anderes gibt... nur kommen wir aus unserem nicht nach draußen und von draußen nichts nach drinnen. Wir sind sozusagen unweigerlich abgeschirmt.

Vielleicht kennt ja der eine oder andere "outer limits", eine serie, die mal auf pro7 kam (bringt oft recht interessante denkanstöße mit sich): eine raumschiffcrew ist irgendwie im hyperspace antrieb in das gravitationsfeld eines extrem dichten materiebatzens geraten. (warum wurden die nicht angezogen und zerquetscht?!) dieser sollte die raumzeit so um sich heruam krümmen, dass sie sozusagen eine kugel bildet. fliegt man geradeaus, so kommt man am startpunkt wieder an. aber dies nur zur verannschaulichung, da manch einer es kennen mag.

Interessant wäre nun aber: was würde passieren, würde ich mit überlichtgeschwindigkeit immer weiterfliegen (wäre es denn möglich) würde ich mich dann nicht selbst rammen, wenn ich wieder am startpunkt ankomme?... *hmm* dazu leg ich mal ein neues thema an...

____________________________
Klingt komisch, ist aber so.


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grenzen des universums

18.02.2003 um 10:21
Ich finde, wir sollten uns über unser Universum noch keine Gedanken machen. Wir haben nicht einmal unseren Nachbarplaneten besuchen können, entdecken immer wieder Neues in unserem Sonnensystem, kennen nur einen Bruchteil unserer Milchstrasse, geschweige denn unserer Galaxie. Ich finde es wichtiger, dass wir unsere Wissenschaft auf Erreichbares wenden. Sicher ist diese Frage interessant, doch wäre es nicht weitaus nützlicher für den Fortschritt, wenn wir uns auf ein erreichbares Ziel konzentrieren würde, wie auf die Erforschung unserer Nachbarplaneten? Ausserdem sollte man nicht vergessen, dass die Raumfahrt und damit die Erforschung des Weltalls noch in der Geburtsstunde steht. Die jüngsten Ereignisse in Cap Canaveral weisen zu deutlich darauf hin.


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19.02.2003 um 14:16
Stephen Hawkings schrieb zu diesen Thema in seinen Buch das Unsiversum in der Nussschale:

Das Universum gebe die Informationen über seinen Beginn nicht preis. Gab es überhaupt einen Beginn und warum? Hawking beschrieb Probleme der Einsteinschen Allgemeinen Relativitätstheorie und ging kurz auf die Leistungen der Quantenphysik ein. Einsteins berühmtes Diktum: "Gott würfelt nicht" wandelte Hawking so ab, dass nicht nur gewürfelt werde, sondern eine ganzes Spielcasino zur Verfügung stehe, dessen Regeln unbekannt seien. Die große Herausforderung der Physik sei weiterhin die Integration von Quantenmechanik und allgemeiner Relativitätstheorie. Bezug nahm er auch auf Richard Feynmans Idee der "vielfachen Geschichten" des Universums. In der Quantenmechanik erörtert Feynman die Möglichkeit, dass ein Partikel nicht "eine" Geschichte in der Raumzeit habe, sondern auf seinem Weg verschiedene Wahrscheinlichkeiten durchlaufe. Unter Umständen gebe es Geschichten des Universums, die kein intelligentes Leben hervorgebracht haben, meinte Hawking, wobei er kalauerte, dass der Mensch nicht unbedingt als intelligent anzusehen sei.

Das Universum sei in sich abgeschlossen, es gebe keinen Input von "außen". Es habe keine Grenzen in Raum und Zeit. Er verwies auf den Widerspruch, zuerst von dem Beginn des Universums gesprochen und dann die Idee von einem Universum ohne Grenzen vorgestellt zu haben. Er erklärte ihn damit, zwei verschiedene Zeiten des Universums zu unterscheiden: die imaginäre und die reale. Die reale Zeit sei die erlebbare. Sie wird in grafischen Darstellungen beispielsweise als horizontale Linie abgebildet, während die imaginäre Zeit die vertikale Dimension berühre. Ihr Konzept geht zurück auf die Vorstellung der imaginären Zahlen in der Mathematik. In dieser Zeit betrachtet, habe das Universum keinen Anfang und Ende, sei ein Universum ohne Grenzen. Man könne sie sich wie eine Sphäre vorstellen, die sich wie die Oberfläche des Globus spannt. Die Oberfläche der Erde habe auch keinen Anfang und Ende. Die Geometrie einer solchen modellhaften Abbildung des Universums hat im Unterschied zu der der Sphärenoberfläche allerdings vier Dimensionen und nicht zwei.


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19.02.2003 um 15:32
Suuuuper, Jägerin.
Genau das habe ich auch geschrieben... ;D

Nicht ganz so "abgeschrieben", aber Theorie c) ist genau das selbe. (muss es auch sein... selbe Quelle)

___________________
Klingt komisch, ist aber so.


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grenzen des universums

19.02.2003 um 20:38
Es gibt keinen Rand und sich das Universum als 4 Dimensional vorstellen das alles bringt nihts.

Ja ja die Zeit die 4. DimenIhr stellt euch die Zeit falsch vor ihr dürft die Zeit nicht als ein ablauf vorstellen sondern als ein Vorgang.

ablauf und Vorgang hört sich gleich an ist aber nicht gleich.

1. Dimension Länge
2. Dimension Breite
3. Dimension Körper (3D)
4. Dimension Zeit


Nun die 1. und 2. Dimension kann nicht allein existieren sondern nur zusammen in der Mahtematik teilt man das auf um damit zu arbeiten. Aber die realität ist nicht immer wie die Mahtematik es gibt zum beispiel keine fläche oder Länge (auch der Tisch alles besteht aus Atomen die Kugelform haben.

Damit die z.b 1. Dimension existent sein soll müsste sie unendlich dünn und lang sein. Die Überaschung » sie ist unendlich dünn.

Und die 2. Dimension auch unendlich breit.

Die folgen der unendlichkeit: Die 1. und 2. Dimmension versingen in sich zusammen weil sie unendlich dünn und flach sind. Denn unendlich heißt bis zum NO existent und weiter.

Die Lösung: Das unendliche dünnheit und flachheut läst die beiden Dimmensionen in die unendlichekeit singen wobei der weg zum unendlichekeit die Dimensionen selbst sind. Weil sie Unendlich singen treffen sie zusammen so oder so weil ihr weg unendlich ist und sie auf jeden fall zusammen treffen müssen.

Durch den zusammenstoß haben sich zwei systeme zusammen gestoßen die biede in die Unendlichkeit sinken. Läst du ein lineal auf ein anderen Lineal so fallen das der liegende Lineal auf dem Tisch die 2. Dimmensionb bildet(fläche) und der darauf fallende stellt die 1. Dimmension dar. Nun du wirst nach genauem betrachten feststellen das sich die 1. Dimmension so aussiht wie die 2. denn oberfläachlich und Mahtematisch gesehen bilden sie beide eine fläche und eine Gerade(ich geh davon aus das das Lineal genau getroffen hat).

Es geht nioch weiter und ich kann die ganze Sache noch noch noch mehr genauer erklätren ABER » Zeitmangel sion


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grenzen des universums

20.02.2003 um 01:54
Ich möchte eine einfache Überlegung zu diesem
Thema beisteuern.Vorausgesetzt unser Universum ist ein dimensionaler gekrümmter
Raum,läge die größte Entfernung die ich in diesem Raum zurücklegen könnte einen Schritt
hinter dem Punkt auf dem ich mich gerade befinde.In einem grenzenlosen Universum,könnte ich diesen Punkt aber nie
erreichen.Der Logik dieses Gedankens folgend,dürfte es mir auch nicht möglich sein,einen Schritt zurück zu gehen,das heißt
die "Abkürzung" zu benutzen und mich auf eben diesen Punkt zu stellen.Würde man dieser
Logik weiter folgen,müßte man von einem Universum ausgehen,daß eine Grenze hat.


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20.02.2003 um 16:09
ups sorry:-)


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20.02.2003 um 18:01
@Lightstorm

interessanter Gedankengang, allerdings ist da ein logischer fehler drin. du sagst:
1.) 1 und 2. Dimension können nur in abhängigkeit voneinander existieren. einverstanden, logisch.
2.) 1. und 2. Dimension unendlich kurz/lang bzw. dünn/breit ist. Ok, einverstanden, muss auch so sein.
3.) Aber du sagst auch, dass sie gerade, weil sie unendlich sind, irgendwann zusammentreffen würden. Das kann ja rein logisch nicht sein, da du so deine eigene Vorraussetzung aushebelst: wenn sie irgendwann zusammentreffen, wären sie nicht mehr unendlich, da das Zusammentreffen dieser Dimensionen zwangsläufig der Nullpunkt sein muss. Es geht zwar rein bildlich (siehe Koordinatensystem), dass Länge und Breite auf einem Punkt liegen, aber dieser Punkt kann rein logisch nicht existieren, da die beiden Dimensionen auf dem Punkt 0 zusammentreffen. D.h. Länge = Null, Breite = Null; d.h. es existiert nicht, so wie du es ausdrückst, ein Zustand der Unendlichkeit ("sinken in die Unendlichkeit"), sondern es existiert gar keine Dimension!
Ist es nicht vielmehr so, dass die Dimensionen sich monoton annähern, ohne jemals zusammentreffen zu können.

@neugieriger Gast
ich kann deinem Gedankengang nicht so ganz folgen, vor allem deiner letzten Schlussfolgerung. In einem grenzenlosen Raum kannst du den Punkt (Schritt zurück) sehr wohl erreichen, nur liegt der Punkt nicht mehr näher oder weiter weg. Das Problem ist, dass Entfernung einen Relationspunkt braucht. Bei deiner Voraussetzung (unendlicher Raum), muss diese Relation unendlich sein...


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