@pan1. „Kannst Du dir erklären wie eine russische Zeitung an derart "geheime Unterlagen" kommen soll und öffentlich machen kann ohne das Geheimdienste aller raumfahrenden Nationen die Büros der Zeitung zu Wasserdampf verarbeiten.
2. Ich verstehe nicht warum so viele Verschwörungstheoretiker, Menschen die Ihr ganzes Leben lang lernen Dinge zu vertuschen, als völlig unfähig betrachten ihren Job zu tun. Bei den Mitteln heutzutage könnte Ruinen einer aßerirdischen Zivilisation unter Berlin existieren...
und immer noch wirksam vertuscht werden.
Kannst Du mir meine Frage beantworten...würde mich freuen.
Gruß Pan“
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Lieber Pan, Du musst bitte entschuldigen, Deine Fragen habe ich irgendwie übersehen oder vergessen.
Bin allerdings sehr lieb von „taothustra1“ erinnert worden.
(Vielen Dank für die freundlichen Worte...)
zu 1:Für die Kommunikationseliten Russlands sind Demokratie und Pressefreiheit wechselseitig aufeinander angewiesen und es ist inzwischen unbestritten, dass die Liberalisierung der Massenmedien unter Gorbatschow ("Glasnost") die entscheidenden Bedingungen für eine Demokratisierung Russlands schuf.
Die groβe Mehrheit ist auch überzeugt, dass eine stabile ökonomische und politische Entwicklung des Landes auf "vollständige Pressefreiheit" angewiesen sei und "Objektivität in der Berichterstattung" eine starke Pressefreiheit verlange.
Klar abgelehnt werden alle Rechtfertigungsversuche eines Verbots "regierungsfeindlicher" Medien und einer "staatlichen Kontrolle" der Massenmedien oder Behauptungen, "zuviel Pressefreiheit" gefährde die politische und wirtschaftliche Stabilität des Landes.
In der Außenpolitik hat Präsident Putin 2001 eine strategische Entscheidung zur Öffnung nach Westen getroffen, an der er seither festhält. Ziel ist es, durch enge politische und wirtschaftliche Kooperation mit den USA und Europa Russland zu modernisieren, zu stärken und seinen internationalen Einfluss wieder zu mehren.
zu 2:undichte Quellen gibt es nun einmal überall und Menschen die sich profilieren wollen, in der Form, dass sie "geheime Unterlagen" veröffentlichen und preisgeben.
Menschen welche ihr Leben lang (wie Du schreibst) "Dinge vertuschen", entdecken irgendwann einmal die Sinnlosigkeit und verantwortungslosigkeit ihres Tun`s gegenüber der Bevölkerung und brechen ihr Schweigen, oft unter der Bedrohung von Repressalien der vorgesetzten Dienststellen.
Beweise hierüber kannst Du weltweit finden... werde ich hier nicht weiter abhandeln, würde auch zu weit führen.
Du schreibst "bei den Mitteln heutzutage" .... kann Alles vertuscht werden, das ist so nicht mehr richtig, denn gerade mit diesen Mitteln wird es immer öfter möglich, verschwiegene Dinge aufzudecken, denn diese Mittel lassen sich in beide Richtungen nutzen.
Was ganz speziell die Fälschungen von NASA Fotos angeht, so musst Du Dich einmal in die Lage der Verantwortlichen versetzen.
Die NASA wird durch den US Senat finanziert und der US Senat untersteht dem Präsidenten.
Der Präsident vertritt die Interessen der USA gegenüber der restlichen Welt.(Sollte er jedenfalls..)
Die USA ist, (oder will es sein) die stärkste Großmacht dieser Erde, die alles weiß und alles kann, sich überall mit ihren Machtansprüchen (und ihrem Ölbedarf) einsetzt und sich für den Weltfrieden verantwortlich fühlt.
Was aber würde passieren wenn diese Großmacht zugeben müsste, dass es Dinge auf der Welt gibt, die sie nicht beeinflussen kann oder die eventuell den Alleinherrschungsanspruch der USA gefährden könnte?
Die USA, der Senat, der Präsident würde "ihr/sein Gesicht verlieren" und das darf niemals geschehen... und muss mit allen Mitteln verhindert werden.
Mit allen Mitteln, auch mit Mord und Todschlag... Um die Macht und den Anschein zu wahren bzw. zu erzeugen bedarf es vor allem zweier Herrschaftsinstrumente:
* Der Macht über Militär, Polizei, Geheimdienste
* Der Macht über die Medien: Fernsehen, Rundfunk, Presse, Film und Propaganda.
* Killerkommandos und viele andere destruktive Aktionen und Einmischungen in die inneren Angelegenheiten fremder Länder, was allerdings nicht immer von Erfolg gekrönt ist.
Der beste Weg einen unliebsamen Informanten auszuschalten ist eine Zeitung in seinen Besitz zu bringen. (Was allerdings in Russland nicht funktioniert, soweit ich weiss.)
Wenn die CIA Zeitungen in ihren Besitz bringt, so geschieht dies in bestimmten, unauffälligen, aber identifizierbaren Schritten. Dazu gehören:
* die Einschaltung einer internationalen Pressevereinigung,
* der Hinauswurf vieler Mitarbeiter,
* die Modernisierung der technischen Anlagen...,
* Veränderungen in der Aufmachung der Titelseite,
* die Anwendung unterschwelliger Propaganda,
* Rufmord an Kabinettsmitgliedern,
* die Profilierung einer Gegenelite zur sozialistischen Regierung,
* die Verbreitung von Falschinformationen,
* die Anwendung spalterischer Propaganda, um so künstliche Konflikte in der Gesellschaft zu schaffen,
* das Verbreiten üblicher CIA-Storys und -Geschichten und die Verbindung der Propaganda mit einer wirtschaftlichen, diplomatischen und paramilitärischen Offensive, wobei man ganz allgemein der Blaupause für psychologische Kriegführung folgt, wie sie sich im Handbuch der US-Armee für psychologische Operationen findet...
Desinformation ist eine besondere Art „schwarzer“ Propaganda (so nennt die CIA die Anwendung von Falschinformationen), die gewöhnlich durch gefälschte Dokumente unterstützt wird...»
Beispiele der Verbrechen des CIA, Hauptverantwortliche und Hintermänner
* 1953 Staatsstreich in Persien
* 1954 Paramilitärischer Umsturz in Guatemala
* Mord an Patrice Lumumba (17./18.1.1961)
* 1962 Umsturzversuche in Kuba
* 1973 Der Mord an General René Schneider, Oberbefehlshaber Chile
* 1973 Putsch in Chile, Ermordung und Folter von Abertausenden
* 1980 Ermordung des Erzbischof Romero
* 1986 Iran-Contra "Affaire" und der illegale Nicaragua-Krieg
* Über ein Jahrzehnt Menschenversuche mit Gehirnwäsche im Geheimen
und weitere, auch der Mord an Kennedy.
Die größte politische Dummheit Amerikas:
Nicht nur den eigenen Lebensstil, die eigenen Werte, "The American Way of Life" der Welt aufzuzwingen, sondern die Welt auch noch für die eigenen Ziele und Zwecke ausbeuten zu wollen.
Der Durchschnittsamerikaner glaubt wie seine Präsidenten und die Regierungen, die Welt sei dazu da, um amerikanische Interessen zu bedienen und zu erfüllen. Aber dazu ist die Welt nicht da, jedenfalls nicht in ihrem Selbstverständnis.
Viele Amerikaner haben mit diesem Egoismus nicht das geringste moralische und sachliche Problem: es ist für sie völlig selbstverständlich, daß das so ist oder so zu sein hat; daß man rausholen kann und darf, was geht.
So jetzt reicht es mir und hoffentlich Dir auch. Noch Fragen?
Lieben Gruss:
Karl-Heinz
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Viele wissen nichts, können aber alles erklären.
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