Telekinese oder per Gedanken Gegenstände bewegen
31.01.2008 um 10:59
Daher sollen nur einige wichtige Kernaussagen über Bewusstseins-Interaktionen erwähnt werden, die für die weitere Erärterung unseres Themas von Belang sind:
- Bewusstseins-„Photonen“ durchtunneln auch sogenannte Faradaysche Käfige - Isolierräume, die keine elektromagnetischen Wellen durchlassen.
- Psi-Aktivitäten im Verbund werden bei PEAR mit dem Prinzip der molekularen Verbindung verglichen (Analogie kann bei allen Formen der spirituellen Heilung, bei Meditation, Hypnose, mystischen Erfahrungen usw. angewendet werden).
- Je kleiner die Abmessungen physikalischer Systeme werden (Partikelphysik, z.B. Quarks), desto mehr erlangt die Bewusstseinskomponente Einfluss auf Materie.
- Selbst bei kontinentalen Entfernungen unterliegen Psi-„Signale“ keiner Verschlechterung ihrer Qualität [über den zur „Übertragung“ in Anspruch genommenen Hyperraum sind „Sender“ und „Empfänger“ von Bewusstseinsaktivitäten gewisserma§en „deckungsgleich“].
Die „kinetische Energie“ des Bewusstseins wird analog der aus der Mechanik bekannten kinetischen Energie als die Fähigkeit der Veränderungen im Bewußtsein selbst oder in dessen Umgebung interpretiert.
Daraus folgt: Je höher die „kinetische Energie“ des Bewusstseinsprozesses ist, desto leichter lassen sich Umgebungshindernisse überwinden und andere Bewusstseine beeinflussen.
- „Maßsysteme“ für Bewusstseinsprozesse
sind zwangsläufig subjektiv und mathematisch schwer erfassbar. Professor Jahn glaubt, dass sie sich wie in der Informationstheorie oder in bestimmten psychologischen Modellen für Wahrnehmungen bzw. Lernprozesse mehr logarithmisch oder exponentiell darstellen. Sie könnten womäglich auf noch komplexeren Mechanismen beruhen, als in der Allgemeinen Relativitätstheorie z.B. Raumzeit-Verzerrungen. Es könnte sein, dass letztlich Bewertungsmaßstäbe wie bei neurophysiologischen oder neuropsychologischen Prozessen gefunden werden.
„Bewusstsein“ unbelebter Systeme:
Die Unterscheidung zwischen belebten und unbelebten Systemen wird aus biologischer und physikalischer Sicht immer diffuser. Zum einen sind biologische Entitäten wie Viren, Koazervate sowie lebensbestimmende DNA- und RNA-Strukturen in einer Grauzone zwischen komplizierten chemischen Komplexen und lebenden Organismen angesiedelt. Andererseits erreichen komplizierte mikroelektronische Schaltungen, wie sie bei künstlicher Intelligenz, neuronalen Netzwerken usw. vorkommen, verschiedene Grade unabhängiger Kompetenz, von Beurteilungs- und Replikationsvermägen. Maßgebend ist stets die Interaktion des Bewusstseins mit seiner Umgebung; die Realität kommt immer durch den Beobachtungsprozess zustande.
- Jahn widmet der passiven und aktiven Mensch/Maschine-Interaktion breiten Raum. Die Verwundbarkeit moderner (vor allem elektronischer) Instrumente wie sie bei der Datenverarbeitung, bei Bordcomputern und Raketenkontrollsystemen eingesetzt werden, bergen nicht zu übersehende Gefahren der Beeinflussung durch bloßes Beobachten, die zukünftig stärker zu beachten sind.
Man könnte diese theoretischen Aussagen als bloße Spekulationen, als in der Praxis überhaupt nicht realisierbare Gedankenexperimente abtun, wenn es nicht jene zahllosen unverständlichen Phänomene „jenseits“ aller physikalischen Regeln und Gesetzmäßigkeiten gäbe - für den „angepassten“ Fachwissenschaftler sicher unbequeme Vorkommnisse, die all dem zu widersprechen scheinen, was bislang als richtig und verbindlich galt.
Kommt noch hinzu, dass man heute mit verfeinerten Untersuchungsmethoden und autonom arbeitenden Messinstrumenten die Realität der Existenz von Gedankenobjekten - Produkte unseres Bewusstseins, die von manchem vorschnell als Halluzinationen oder gar als pathologische Entgleisungen abgetan werden - sogar bild- und tontechnisch festhalten kann.
Der englische Physiker Professor John Hasted von der Londoner Universität, den der Autor in den 80er Jahren an seiner Wirkungsstätte interviewte, bezeichnet diese realen Manifestationen des Bewußtseins, um sie von „anfassbaren“, materiellen Objekten zu unterscheiden, als Èquasi-physikalischeÇ Phänomene, deren Existenz er unter anderem durch viele, als echt ermittelte Gedanken- oder Psychofotos der bekannten Psychokinesemedien wie Ted Serios, Masuaki Kiyota, Willie G. usw. hinreichend bestätigt sieht. Mit einigen dieser international bekannten Medien hat er selbst monate- und jahrelang experimentiert.
Krokalew: Halluzinationen sind keine Einbildung
In Russland befasst man sich schon seit gut 30 Jahren mit ähnlichen Experimenten wie in der westlichen Welt. Dort bemüht sich eine Gruppe profilierter Wissenschaftler unter Leitung von Dr. G. Krokalew um den Nachweis, dass Halluzinationen keine „Illusionen“ - Dinge, die nur in unserer Einbildung existieren -,sondern mehr „Ausstrahlungen“ der menschlichen Psyche sind.
Krokalew arbeitet vorwiegend mit halluzinierenden Psychopathen, deren mentale Vorstellungen er auf Filmmaterial festzuhalten versucht. Seine Techniken waren weitaus perfekter als die des amerikanischen Psychiaters Dr. Jule Eisenbud, der in den 60er Jahren mit dem oben zitierten Psychokinesemedium Ted Serios experimentierte.
Seinen Versuchspersonen wurde zum Schutz vor Lichteinfall eine Taucherbrille aufgesetzt, die über einen Faltenbalg mit dem Objektiv einer motorbetriebenen Kamera in Verbindung stand. Dadurch konnte kein Licht in das Innere der Versuchseinrichtung eindringen. Es konnten also nur die „von den Augen ausgesandten“ Halluzinationsmuster fotografiert werden. Damit keine der Halluzinationen verloren gingen, arbeitete man mit Aufnahmegeschwindigkeiten zwischen acht und 16 Bildern pro Sekunde.
Nach anfänglichen Misserfolgen gelangten dem russischen Team zahlreiche interessante Aufnahmen:
Als man die Psychofotos den Versuchspersonen vorlegte, bestätigten diese die Identität der Bilder mit den zuvor in ihrem Bewusstsein entwickelten Motiven.
Die russischen Forscher vermuteten, dass Halluzinationen in einem nichteuklidischen Raum - sie bezeichneten ihn als „Hypersphäre“ (Hyperraum) - entstammen. Sie nehmen ferner an, dass die halluzinierten Vorstellungen mit unserer Raumzeit-Welt quasi-holografisch verbunden sind.
Und diese Hypothese der russischen Wissenschaftler stimmt auffällig mit der ebenfalls holografisch interpretierten „Viele Welten-Theorie“ der Quantenmechanik der Princeton-Physiker Prof. Wheeler und Everett III überein, auf die sich sämtliche paraphysikalischen Effekte zurück führen lassen:
Materialisationen aus Bewusstseinsfeldern jenseits unserer Raumzeit (virtuelle Bereiche), De- und Rematerialisation von Objekten, Apporte, Teleportationen usw.
Bei diesen psychophysikalischen Prozessen dürften weniger starke Energien, sondern mehr Synchronisationsvorgänge entlang einem allen Dimensionsebenen (Realitäten) gemeinsamen Zeitkanal eine wichtige Rolle spielen.
Der amerikanische Physiker und Psychotroniker Thomas E. Bearden, ein ehemaliger Nachrichtenoffizier, Taktiker und Spezialist für Luftabwehr, bezeichnet solche Synchroniationsprozesse als Orthorotieren. Er versteht hierunter ein psychisch bzw. technisch bewirktes Stimulieren, um ein Objekt von einer Dimensionsebene (Realität) auf eine andere zu verbringen.
„Magische Fenster“ begünstigen Orthorotationsprozesse
Während Professor John Hasted (vgl. vorangegangenes Kapitel) im Bewusstsein-Gehirn-Verbund eine Art „MischpultC der Realitäten sieht - eine Stelle, wo mentale und physikalische Effekte einander überlagern und die zuvor erwähnten Synchronisationen stattfinden kännten -, wollen Bearden und andere Psychotroniker im elektromagnetischen Spektrum bestimmte Frequenzen entdeckt haben, sog. „magische Fenster“, die das Orthorotieren, das heißt Psi-Effekte, begünstigen. Zu diesen „psychoaktiven“ Frequenzbändern gehären ihrer Meinung nach u.a. das UV- und IR-Spektrum, die Mikrowellen, bestimmte Rundfunkfrequenzen, die VLF- und ELF-Strahlung.
Nach Bearden nimmt das Orthorotieren auf einem häheren Biogravitationsfeld (kurz: Biofeld)) [Erklärung des Begriffs im Kasten] seinen Ausgang. Dort befindliche Energiemuster, die ein „Gedankenobjekt“ (einen virtuellen Gegenstand) bilden, werden mental so lange gesammelt und „verdichtet“, bis es zum Überschreiten der dimensionalen Schwelle zwischen diesem und dem nächstfolgenden Biofeld kommt.
Dieser nach seiner Einleitung automatisch ablaufende Orthorotationsprozess endet unter günstigen Voraussetzungen mit dem Materialisieren des Gedankenobjekts in unserem dreidimensionalen Anschauungsraum - in unserer Welt. Das Erscheinen eines herbeigedachten virtuellen Objekts als physikalische Realität wird vom Psychotroniker als Apport bezeichnet.
Der Physiologe Sir John Eccles (Nobelpreis 1963) vermutet in Anbetracht des komplizierten „Schaltungsprinzips“ der Nervenzellen im Gehirn, dass sich die Umwandlung von Nervenimpulsen im Bewusstseinsobjekt und umgekehrt - das Materialisieren solcher virtuellen Objekte in unserer Welt - schon nicht mehr im materiellen Gehirn, sondern „in einer anderen Welt“ (einem nicht-raumzeitlichen Bereich) abspiele.
Wechselbeziehungen zwischen dem materiellen Universum und der Bewusstseinswelt will Eccles durch bestimmte Gehirnpartien, sog. „Liaison-Zonen“, hergestellt wissen. Diese sollen einen Informationsfluss vom Gehirn zum Bewußtsein (beim Wahrnehmen) und vom Bewusstsein zum Gehirn (bei Aktionen) ermäglichen. In diesem Modell stellt das Gehirn lediglich eine organische „Antenne“ zu immateriellen Bewusstseinsfeldern dar.
Quelle: Ernst Meckelburg auf comedweb.de