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Die größten Irrtümer des Glaubens

223 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 03:31
@Readon6:

Ich meinte es so: Ein weitverbreiteter Glaube ist, dass esabsolute
Wahrheit gibt - Wahrheit, die richtiger oder wahrer ist, als eine andere. Daszeigt sich
alleine hier in den ganzen Allmystery-Diskussionen, bei der jeder meint, erwürde
der Wahrheit ein Stück näher sein, als jemand, der eine gegenteiligeAuffassung
hat. Egal, ob es sich um religiöse Fragen handelt, oder sonst etwas... dieMehrheit
glaubt, es gäbe letztlich nur eine Wahrheit, nämlich die ganz wahre undwirkliche - egal
in welchem Bereich. Die verschiedenen Wahrheiten werden von denmeisten als eine mehr
oder weniger große Verzerrung oder richtigere oder falschereInterpretation betrachtet.


Ich meine, es gibt diese eine Wahrheit nicht.Wahrheit ist, was jeder Mensch als
Wahrheit erlebt - es gibt jenseits davon keine, diewirklicher wäre. Das ist eine
Illusion, ein illusorischer Glaube, aus dem heraus wirdie Welt betrachten, und sie
entsprechend erfahren.



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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 06:36
@geraldo

Es gibts NUR 1 Wahrheit, auch wenn diese zum größten d. Menschenverborgen ist! Zu mindest jetzt noch... Es wird aber - nach d. Bibel! - die zeit kommendass jeder die Wahrheit erkennen werden, doch bis dahin sind es KEINE 100% Wahrheiten wasman als das hält, sondern meistens die vermutung d. Wahrheit zu kennen! ....doch auch daist so, dass bei der einen ist mehr von der Wahrheit vorhanden, bei der anderen wenigeroder gar nichts.


Tiqvah Bat Shalom


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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 07:59
@geraldo


Ich meine, es gibt diese eine Wahrheit nicht. Wahrheit ist, wasjeder Mensch als
Wahrheit erlebt - es gibt jenseits davon keine, die wirklicher wäre.Das ist eine
Illusion, ein illusorischer Glaube, aus dem heraus wir die Weltbetrachten, und sie
entsprechend erfahren.



Wenn Du einmal genau überdiesen Begriff "Wahrheit" nachdenken würdest, müßtest Du eigentlich von selbst daraufkommen, daß es nur eine geben kann.
Da jede Pluralität dieses Begriffes dem Begriffselbst wiedersprechen würde.

Es geht nicht um die vielen subjektiven Meinungen,die so verschieden sind wie die Menschen selbst.
Das sind bestenfallsTeilwahrheiten.
Aber Wahrheit kann es nur eine geben.

Ein Gesetz der Logik wennDu so willst.
Die Wahrheit gibt es genauso so sehr wie es den Begriff Wahrheitgibt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 13:19
Der Glaube an einen Gott oder mehrere Götter.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 13:35
"Es gibt nur eine Wahrheit" - Richtig. Eine Wahrheit pro Mensch. Jeder Mensch hat eigeneSinne, eigene Erfahrungen, eigene Wahrnehmungen. Es ist folglich höchst unwahrscheinlich,dass zwei Menschen in restlos jedem Punkt zu einer Übereinstimmung gelangen können.Geschweige denn mehr als zwei.
Also können sie sich auch nicht auf eine einzige,allumfassende Wahrheit einigen.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 13:36
@tiqvah_b_sh.:

Genau diese Deine Sichtweise meinte ich. Sie ist weit verbreitet,und aus meiner Sicht ist sie ganz klar ein illusorischer Glaube. Wir geben uns selbertagtäglich Beweise dafür, dass sie illusorisch ist. Ich halte diesen Glauben für einenzentralen Kern unzähliger menschlicher Probleme - letztlich auch, dass der Mensch sichdamit enorm in seiner Macht verkennt.


@taothustra1:

Wenn Du einmalgenau über diesen Begriff "Wahrheit" nachdenken würdest, müßtest Du eigentlich von selbstdarauf kommen, daß es nur eine geben kann.
Da jede Pluralität dieses Begriffes demBegriff selbst wiedersprechen würde.


Damit würdest Du schon mal einensignifikanten Fehler begehen: nämlich dass Du menschliche Sprache als absolut siehst.Unsere Sprache ist keine übergeordnete Weisheit - sie ist immer ein Spiegel gegenwärtigenmenschlichen Bewusstseins.

Es geht nicht um die vielen subjektiven Meinungen,die so verschieden sind wie die Menschen selbst. Das sind bestenfalls Teilwahrheiten.Aber Wahrheit kann es nur eine geben.

Das ist ebenso eine Wahrheit, wovon Duhier sprichst, aber sie ist eben genausowenig absolut. Sie mag es für DICH sein, weil Dusie zu DEINER absoluten Wahrheit machst, nicht notwendigerweise aber darüber hinaus. Sieist - wie jede Wahrheit - Schöpfung des Individuums; ein Instrument, mit welcher wirunsere Erfahrungen erzeugen.
Was Du als Meinung betrachtest IST bereits Wahrheit. Eskommt nicht darauf an, ob Du sie nun abwertest mit Deinem Glauben, es gäbe jenseits davoneine größere, wahrere Wahrheit. Genau DAS ist die Illusion, von der ich spreche.

Ein Gesetz der Logik wenn Du so willst.

Es gibt kein solchesGesetz - es ist ebenso von Dir erschaffen, und somit zweifellos Wahrheit, aber eben eine,die DU erschaffst.

Die Wahrheit gibt es genauso so sehr wie es den BegriffWahrheit gibt.

Ich sage nicht, dass es Wahrheit nicht gibt, sondern dassWahrheit nicht absolut ist.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 15:49
Die Wahrheit ist der größte Irrtum der Menschheit.
Derjenige, der glaubt, täuschtsich selbst, doch derjenige der glaubt zu wissen, noch viel mehr.
Es gibt keineWahrheit. Jede Lüge ist wahr, denn sie passiert im Moment, in dem sie Ausgesprochen wird.Jede ausgesprochene Wahrheit ist eine Lüge, denn sie behauptet, dass die Lüge unwahrist.

Jeder der behauptet eine Wahrheit zu kennen, und diese verbreitet, obwohl erselbst weiß, dass diese eine Unwahrheit ist, belügt die Menschen. Doch er schafft eine"Parallelwahrheit", er transportiert das Chaos seiner Gednaknen in die Köpfe derMenschen, sodass diese sie für die Wahrheit halten und sie somit zur Wahrheit wird. Dasist Kunst und mehr Wert als das was "wirklich" passiert. Jeder der glaubt eine Wahrheitzu kennen, belügt sich selbst.
Der erste Schritt zu Weisheit ist die Verwerfung jederForm von Wahrheit und Wahrheitsansprüchen.

Die Bibel ist ein Märchenbuch. EinMärchenbuch ist mehr als ein Geschichtsbuch, denn es verwandelt Chaos zu Kosmos undtreibt so das ewige Rad an. Ein Geschichtsbuch macht nichts als zu behaupten, wasgeschehen ist.
So genannte Tatsachen sind völlig banal und nicht der Redewert.

Die Wahrheit ist der einzige Irrtum.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 17:01
@geistwerk:

Das halte ich für eine extremistische und unzutreffende Betrachtung,die selber dem Paradoxon von Absolutheit unterliegt. Zudem widerspricht sich Dein Beitragselber kontinuierlich und scheint mir eher lyrische motiviert zu sein, als sichphilosophisch mit dem Thema zu beschäftigen. Wieso sollte es Wahrheit nicht geben oder"Irrtum" sein? Sie ist es nicht! Wahrheit ist Wahrheit und wahr. Absolute Wahrheitist der größte Irrtum der Menschheit, nicht aber Wahrheit.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 19:34
Vielleicht hab ich mich etwas missverstndlich ausgedrückt.
Wahrheit, das wasgeschieht, ist banal. Natürlich ist sie existent. Wahrheit ist das, was wir durch unserenSinnes-Filter so alles wahrnehmren und glauben, dass es real ist. Hier hört es allerdingsschon auf. Wir sehen, dass eine Katze über die Straße läuft, wir fassen die Katze an, wirriechen die Katze und für hören wie sie miaut.
Derjenige, der sich nun sagt, dass esWahrheit ist, dass diese Katze eben dort war oder dass es Wahrheit ist dass Katzenexisteren, der belügt sich selbst entweder oder weiß es nicht besser.
Wir wissennicht, ob das was unsere Sinne wahrnehmen wahr ist. Es ist die menschliche, subjektiveWahrheit, von der wir nicht sagen können, ob sie tatsächlich wahr ist.
Es ist einIrrtum zu glauben, dass man weiß, dass es Katzen gibt. Man weiß nur, dass man einegesehen, gefühlt, gehört, gerochen hat.

Der andere Punkt ist, dass es diegedankliche, geistige und die körperliche Welt gibt.
Wenn jemand etwas erfindet, wasin die Köpfe der Menschen gelangt, und die Menschen dann dem Irrglauben verfallen es seidie Wahrheit, dann hat dieser jemand großartiges geschaffen. Der Irrglaube, den manabsichtlich streut ist nich weniger Wahrheit als die Katze, die über die Straße geht. Erist sogar mehr Wahrheit, da die Lüge einer Idee entspringt und somit Kunst ist.
Wennman Gedanken in die materielle Welt transportieren kann, dann ist das das höchste Gut,oder die höchste Tat die man vollbringen kann.
Dinge aus einer Idee heraus zuerschaffen ist ein großer Schritt zur Göttlichkeit.
Ich hoffe ich werde nichtmissverstanden.
Es gibt Wahrheit. jedoch sind wir menschen nicht im stande sie zuerkennen. Die einzige Wahrheit, die ein Mensch erkennen kann, ist die, dass er sie nichterkennen kann.
Zusammenfassend: Ein Mensch ist nicht im Stande irgendetwas für wahroder erklären ohne entweder sich oder andere zu belügen. Geschichten, Märchen, Kunst undMusik sind in allen Punkten wertvoller als die "Wahrheit" wie wir sie wahrnehmen, da sieWelten erschaffen, die keinen Wahrheitsanspruch stellen und dennoch genau so wahr sindwie die Dinge, die man als wahr betrachtet.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 23:02
Fett macht fett...
der grösste Schwachsinn.
Kal. Überschuss macht fett, Kal.defizit das Gegenteil.
Ihr könnt euch reintheoretisch nur von Fett ernähren solangeihr euren Grundbedarf nicht überschreitet werdet ihr nicht zunehmen.

Also Fettmacht Fett ist Schwachsinn.
Haut rein


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Die größten Irrtümer des Glaubens

12.05.2007 um 23:09
du brauchst fett, kohlenhydrate und proteine.
dazu kommen noch vitamine, ballaststoffeund mineralien.

nur fett macht wohl nicht fett
aber tot ;)

n.i.n.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

13.05.2007 um 16:16
@geistwerk:

Derjenige, der sich nun sagt, dass es Wahrheit ist, dass dieseKatze eben dort war oder dass es Wahrheit ist dass Katzen existeren, der belügt sichselbst entweder oder weiß es nicht besser. Wir wissen nicht, ob das was unsere Sinnewahrnehmen wahr ist. Es ist die menschliche, subjektive Wahrheit, von der wir nicht sagenkönnen, ob sie tatsächlich wahr ist.

Ich würde diese Sicht als einSelbstbelügen sehen, denn damit würdest Du Wahrnehmung abwerten und sie irgendeinerhypothetischen "tatsächlichen" Wahrheit unterordnen, eben genau diesem illusorischenGlauben einer absoluten Wahrheit unterliegen. Damit wird das Individuum und seineWahrnehmung - ja seine ganze Existenz -, das den einzigen Quell von Wahrheit überhauptdarstellt, verkannt und negiert. Die menschliche subjektive Wahrheit ist die einzige, diees gibt - es gibt jenseits davon keine 'wahrere' oder 'höhere' Wahrheit, nur verschiedeneWahrheit(en).

Es gibt Wahrheit. jedoch sind wir menschen nicht im stande sie zuerkennen. Die einzige Wahrheit, die ein Mensch erkennen kann, ist die, dass er sie nichterkennen kann.

Ja, siehst Du? Genau das meine ich damit: das ist ein Glaube -für meine Begriffe ein illusorischer Glaube, Grund, warum wir nicht Wunder vollbringenkönnen, Grund, warum wir uns in unseren Möglichkeiten und Fähigkeiten enorm beschränken,Grund, warum wir nicht erkennen können, dass wir Gott sind. Warum? Weil wir mit diesemGlauben eine Realität erzeugen, die Wahrheit als konstant außerhalb unserer selbstexistent annimmt; weil wir damit unsere eigene Existenz als Illusion abwerten, indem wirhinter ihr eine 'wirkliche' Wirklichkeit wähnen, und unsere Wahrnehmung als Verzerrungoder bestenfalls als fragmentiertes Erkennen sehen; weil wir Wahrheit damit einendeterministischen Charakter verleihen.

Natürlich können wir Wahrheit erkennen,weil WIR diese Wahrheit sind. Es gibt keine außerhalb von uns, weil wir auch jegliches'außerhalb' sind. Und solange wir das nicht erkennen, solange erkennen wir uns nichtselber, und erfahren uns getrennt von allem, was wir wahrnehmen. Den Irrtum sehe ichdarin, dass wir Wahrheit als absolut wähnen und nicht als Erzeugnis von uns.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

13.05.2007 um 18:45
Guter Standpunkt
Im Grunde bin ich deiner Meinung, ich glaube wir reden nur aneinandervorbei

Das Ding ist ja, das wenn man sich gleichzeitig um die Definition und umdas Wesen eines Wortes streitet, es unheimlich verwirrend werden kann.

Mir gehtsnur darum, dass ein WISSEN, als Mensch, nicht möglich ist.
Wir sehen, die Welt um unsherum, sie ist das Ergebnis unseren Handelns und Denkens, wir können diese Welt formen,verändern, zerstören, neu erschaffen, es ist unsere Welt, ich bin Gott. Allerdings kannman dennoch nie von WISSEN sprechen, da des menschliche Hirn dazu nicht in der Lage ist.Der menschliche Geist allerdings schon, zu dem muss man zugang finden, zu Gott in sich.
Wenn man weiß, dass nichts wirklich wahr (wahr im Sinne von allgemeingültig, vonfest, unberührbar, ewig real) ist, kann man mit seinen Gedanken allein die Weltverändern. Ganz wie im Traum... weiß man, dass man träumt, stehen einem alle Tore offen.Man muss wissen, dass man träumt.

Man muss wissen, dass man nicht weiß.
DieWelt, die uns umgibt ist keine Realität oder Wahrheit, sondern ein Spiegel unsererInnenwelt. Hier kommt jetzt die Definition Wahrheit ins Spiel.
Wenn man sagt, genaudas, der Spiegel des Geistes, IST die einzige und ewige Wahrheit, dann hast du natürlichmit allem Recht, was du gesagt hast.
Ich habe es halt nur so gemeint, dass man keineallgemeinen, für alle Menschen gültigen Wahrheiten formulieren kann, wenn man Wahrheit sodefiniert; Wahrheit ist was für alle und alles gilt. Eine solche Wahrheit ist für unsMenschen nicht greifbar, lediglich die subjektive Wahrheit.
Ich denk wir sind uns imGroßen einig... der eine spricht eben von 60/120, der andere von 3/6 und der letzte von1/2 und sie wissen nicht, dass sie im Grunde dasselbe meinen.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

13.05.2007 um 20:36
@geistwerk:

hmmm... ja, Du hast Recht: irgenwie meinten wir im Grunde genommen dasgleiche, aber hatten wirklich ziemlich aneinander vorbeigeredet. Jetzt mit deinem letztenBeitrag zeigt sich mir, dass Du eigentlich das gleiche meintest. Eben einDefinitionsproblem :)

Die Welt, die uns umgibt ist keine Realität oderWahrheit, sondern ein Spiegel unserer Innenwelt.

Genau so meinte ich es, unddemnach schließt sich für mich der Kreis mit Deinen Aussagen - nämlich dass es so gesehenWahrheit nicht gibt ;)

Wenn das einmal erkannt wird, wird sich unsere Realitätimmens verändern.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

13.05.2007 um 20:44
gut, sind wir doch noch auf einen gemeinsamen nenner gekommen :)


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Die größten Irrtümer des Glaubens

25.05.2007 um 23:56
"Es gibt keine Wahrheit. Jede Lüge ist wahr, denn sie passiert im Moment, in dem sieAusgesprochen wird. Jede ausgesprochene Wahrheit ist eine Lüge, denn sie behauptet, dassdie Lüge unwahr ist."

Wenn jede ausgesprochene Wahrheit eine Lüge ist und jedeLüge wahr ist, ist jede Wahrheit wahr. Klassischer Fall von doppelter Negation? Imübrigen verlöre die Wahrheit ein wenig an Daseinsberechtigung, sollte die Lüge um ihreExistenz bangen müssen.

Ausserdem: Wenn es keine Wahrheit gibt, wie kann dannjede Lüge wahr sein?

Und überhaupt:
Je mehr Käse, desto mehr Löcher. Je mehrLöcher, desto weniger Käse.
Daraus folgt: Je mehr Käse, desto wenigerKäse.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

26.05.2007 um 00:34
@villain74:

Du hast aber ganz eindeutig hinten und vorne nicht verstanden, wieGeistwerk das meint. Lies Dir die diesbezüglichen Beiträge und die Dialog mit anderen zuseinen Beiträge nochmals durch.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

26.05.2007 um 01:55
Dooooch, habe das schon verstanden. Aber wenn man jenseits der Kausalität argumentiert-sofern man jenseits der Kausalität zu argumentieren Argumentieren nennen kann - odereinfach alle Paradoxien als Kunst abtut und die unerreichbare Objektivität zum 100.000.mal infrage stellt (das ist nun wirklich nichts neues) kann man auch gleich mit demArgument kommen, Gott müsse existieren, weil er vollkommen ist. Und Vollkommenheitbeinhaltet Existenz. Wir biegen uns die Dinge zurecht, aber ein Blick aus dem Fensterstraft uns Lügen.
Wenn allles Kunst ist - die Wahrheit, die Lüge, und jeder sich seineigenes Universum selbst erschafft... kann ich dann meinen Nachbarn foltern, denn er hatdies so gewollt? Ist das Kunst? Wahrheit oder Lüge? Sind die Schmerzen meines Nachbarnsubjektive Empfindung oder sogar von ihm erschaffen bzw. gewollt? Oder sind sie Kunst?Gibt es objektive Schmerzen?
Tja und zuguterletzt bleibt die Frage: wenn jemand weiss,dass er nichts weiss, warum stellt er dann Behauptungen auf und verteidigtdiese?

Ich meine, dass wir wirklich nichts wissen. Das einzige, was wir wissen,ist: es gibt etwas. Es gibt nicht nichts. Das ist die einzige wahre Aussage, die einMensch tun kann. Alles was darüber hinaus läuft sind Annahmen.

Aber in diesemZusammenhang eine Behauptung aufzustellen impliziert die Annahme von Wissen über dieNatur der Dinge, naturgemäss kann das Wissen über die Unmöglichkeit einer objektivenAussage also nur subjektiver Natur sein. Letztlich kann GeistWerk also nichts sagen.
Meine subjektive Meinung ist dennoch, er hat Recht damit, alles ist Kunst, alles istkünstlich.


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Die größten Irrtümer des Glaubens

26.05.2007 um 13:51
@villain74:

Aber wenn man jenseits der Kausalität argumentiert -sofern manjenseits der Kausalität zu argumentieren Argumentieren nennen kann

Wiesosollte man es nicht Argumentieren nennen, nur, weil Du persönlich festlegst, dass es dannnicht Argumentieren sei, weil Du Kausalität als absolut glaubst?

...odereinfach alle Paradoxien als Kunst abtut

Als Kunst? Wie meinst Du das?

und die unerreichbare Objektivität zum 100.000. mal infrage stellt (das istnun wirklich nichts neues)

Als unerreichbar glaubst Du sie, deshalb erscheintsie Dir auch so, aber Du bist es, der sie erzeugt. Es gibt sie aus meiner Sicht nicht,deine 'unerreichbare Objektivität', und ich halte es für legitim, sie in Frage zustellen. Übrigens... es ist auch nichts neues, diese 'unerreichbare Objektivität' zum100.000. mal festzustellen - und nu? Thema erledigt, weil ja beides bereits mehr als100.000 mal erfolgte, und 'man' nur über Sachen diskutiert, die mindestens noch nicht100.000 mal festgestellt oder in Frage gestellt wurden???

kann man auch gleichmit dem Argument kommen, Gott müsse existieren, weil er vollkommen ist.

Häää??? Wo siehst Du da diese Pauschalität des Zusammenhangs?

UndVollkommenheit beinhaltet Existenz. Wir biegen uns die Dinge zurecht, aber ein Blick ausdem Fenster straft uns Lügen.

Nur weil es für Dich ein Verbiegen wäre, unddies sich dann als Lüge herausstellt, muss das nicht zwangsläufig auch für andere sosein. DEINE Wahrnehmung ist deine, und auch wenn Du diese vermessenerweise für das Maßaller Dinge oder als absolut wahr siehst, sie ist es nicht notwendigerweise für jemandanderen, der völlig anders wahr-nehmen kann, als Du.

Wenn allles Kunst ist -die Wahrheit, die Lüge, und jeder sich sein eigenes Universum selbst erschafft... kannich dann meinen Nachbarn foltern, denn er hat dies so gewollt?

Ahhh... undnun versuchst Du aus Deiner Wahrheit heraus anhand einer von Dir konstruierten Fiktion,die beliebige Gewaltanwendung gegen jemand anderen als 'Selbsterschaffung des eigenenUniversums' erklären will, dies als schlussfolgernden Beweis anzuführen, dass Du aberRecht hast, und eine Sicht von Selbsterschaffung nicht stimmen kann. Und mit so einemkonstruierten Extrembeispiel willst Du die Absurdität aufzeigen von dem, was Du nichtverstehst und von dem Du meinst, es sei eine falsche Sicht. Das ist billig, zumal Du einAbsurdum als Grundlage benutzt. Du erzeugst - wie die meisten von uns - eine Realität, inder wir das Gegenteil als Wahrheit erschaffen, nämlich dass wir unsere Realität nichtselber erschaffen und andere uns schädigen können, und aus dieser Realität herauszeichnest Du nun ein Bild auf (Beispiel vom Foltern Deines Nachbarn), um daranaufzuzeigen, dass Deine Wahrheit, aus dessen Verständnis heraus du dieses Beispiel malst,die richtige ist, erkennst aber nicht, dass beides - das Beispiel, wie auch deineSchlussfolgerung - bereits das ergebnis Deines selbsterschaffenen Universums ist.

Sind die Schmerzen meines Nachbarn subjektive Empfindung oder sogar von ihmerschaffen bzw. gewollt?

Sie sind von ihm erschaffen, keine Frage. Gewollt?Hier scheiden sich die Definitionen bereits, was Wille ist. Du kannst denken, dass Duetwas willst, aber tatsächlich etwas ganz anderes wollen, als Du dachtest.

Gibt es objektive Schmerzen?

Nein, und höre und staune: sogar diekonservative Schulmedizin ist bereits in der Schmerzforschung auf diese Erkenntnisgekommen.

Tja und zuguterletzt bleibt die Frage: wenn jemand weiss, dass ernichts weiss, warum stellt er dann Behauptungen auf und verteidigt diese?

Mitnichts wissen meinte er nicht, dass er nichts weiß, sondern dass sein Wissen relativ undnie absolut ist.

Ich meine, dass wir wirklich nichts wissen.

Erkläre dazu, wie du das meinst. Ich meine schon, dass wir wissen, und ichgehe sogar soweit, dass ich sage: wir wissen zeitgleich zu unserem Ausschnitt, auf denwir konzentriert sind, und den wir zum Ausdruck bringen, grenzenlos ALLES, weil wir ALLESsind.

Das einzige, was wir wissen, ist: es gibt etwas. Es gibt nicht nichts.Das ist die einzige wahre Aussage, die ein Mensch tun kann. Alles was darüber hinausläuft sind Annahmen.

Das trifft vielleicht für Dich so zu, nichtnotwendigerweise für jemand anderen.

Aber in diesem Zusammenhang eineBehauptung aufzustellen impliziert die Annahme von Wissen über die Natur der Dinge,naturgemäss kann das Wissen über die Unmöglichkeit einer objektiven Aussage also nursubjektiver Natur sein.

So meinte GeistWerk es auch.

Letztlichkann GeistWerk also nichts sagen.

Doch kann er, nämlich über seineWahrnehmung und Wahrheit der Dinge.

Meine subjektive Meinung ist dennoch, erhat Recht damit, alles ist Kunst, alles ist künstlich.

Und wie meinst DUdas?


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Die größten Irrtümer des Glaubens

01.06.2007 um 16:34
Ein weiterer Fehler der Menschen ist, das wir unseren Geist mit unserer "Logik" undSprache knechten.
Wahrheit, Unwahrheit, Lüge, Existenz sind nur Wörter, die dazu dasind, dass wir dummen Tiere unsere Umwelt ein wenig filtern und ordnen können, damit esuns im Leben leichter fällt.
Wenn wir unser Weltbild an diese Worte klammern dannbeschränken wir uns selbst.
Alles ist wahr, auch die Lüge und das was nieausgesprochen wird.
Vielleicht leben wir ja auch in einem Paralelunsiversum der Lüge.Das, was in einem anderen Universum gelogen wird, entsteht bei uns, während wir dasandere Universum nur als Märchen kennen.
Zitat von villain74villain74 schrieb am 25.05.2007:Je mehr Käse, desto wenigerKäse.
richtig


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