@perttivalkonen @Pan_narrans Ich danke dir, Pertti, für die Vorschußlorbeeren. Aber ich kann kein einziges Wort Asiatisch. Und in den Piktogrammen, die der Panni (umgsprl. vom Lat. Pan_narrans) so liebevoll gezeichnet hat, erkenne ich nicht, die danebenstehende Bedeutung.
Der Heisenberg´schen Unschärferelation zufolge kann man ein Piktogramm und die Erklärung nicht gleichzeitig erkennen. Erkennt man ein Piktogramm, so ist meist die dazugehörige Erklärung unverständlich, oder man versteht eine Erklärung, jedoch kann dies nicht im Piktogramm erkennen. Beides gleichzeitig ist nicht möglich.
Wie der Threadverlauf auch eindeutig belegt, sind Mehrdeutigkeiten in der Vergangenheit stets ein großes Hindernis im Verständnis gewesen. Schon allein ein herausstehendes Wort wie Cheops (ägypt. Chufu, asiat. Shaoshao, chin. Qufu, dt. Konfuzius) zeigt sehr anschaulich, wie durch die linguistischen Aussprachemöglichkeiten verschiedenster Ethnien dasselbe Wort völlig anders klingt. Und natürlich ist es nach viereinhalb Jahrtausenden der Sprachverwirrung schwierig, nicht-linguistisch begabten Menschen den Ursprung solch eines variablen Wortes glaubhaft zu erläutern. Darin stimme ich mit euch vollkommen überein, gar keine Frage. Ich bin jedoch auch der Überzeugung, das man sich den Zuspruch unwissender Laien erarbeiten kann, wenn man mit unwiderlegbaren Fakten aufwartet. So ist zum Beispiel die Shaoshao-Kartusche in der Großen Pyramide von Genezareth (umgsprl. Gizeh / vgl. ethym. Frisco, Gitmo u.ä.) kalligrafisch eng verwandt mit den chinesischen Schriftzeichen, die das Wort Qufu bilden. Die zeichnerische Abwandlung ergibt sich lediglich durch die geografischen Räume, die es zurückgelegt hat. Trotz Vereinfachung und Veränderung lassen sich dennoch die ursprünglichen Hieroglyphen herauslesen. Selbst im lateinischen Alphabet geschriebene Worte, lassen mittels ethymologischer Rückverfolgung (Präethymolanz
http://lmgtfy.com/?q=Pr%C3%A4ethymolanz) ihren Ursprung erahnen. Und dazu muß man sich lediglich die Schriftzeichen ansehen, aus denen sich das Lateinische entwickelte, also dem Phönizischen. Man braucht wohl kaum erwähnen, das sowohl das phönizische Alphabet, wie auch das chinesische Alphabet auf die ur-ägyptische Petroglyphenschrift zurückgehen. Diese aufgezeigten Gemeinsamkeiten dürften dem Laien die Augen öffnen, wodurch er von selbst zu erkennen in der Lage ist, das diverse Begriffe einen einzigen Ursprung besitzen, ja besitzen müssen.
Und ist es nicht unsere Aufgabe, durch gebetsmühlenartiges Wiederholen dieserlei sprachlich-detektivistischer Basisfakten, der fortschreitenden Troglodytisierung nonakademischer Gesellschaftsschichten entgegenzuwirken?