Pyramiden in Gizeh

Ein paar Gedanken zur maximalen Höhe einer Pyramide: (Achtung: URSCHLEIM!)

Rein mathematisch ergibt sich die Höhe aus den Abmessungen der Grundfläche und des verwendeten Winkels der Seitenflächen zur Grundfläche. Dieser Winkel muss kleiner als 90° sein.
Physikalisch kommt das Gewicht und die Festigkeit des verwendeten Baumaterials UND die Tragfähigkeit des Fundaments(!) mit in's Boot.
Das nächste Kriterium dürfte dann die angewandte Bautechnik (Rampe oder so) und die verwendete Maschinerie sein.
Bei so um die 8000m Höhe wird außerdem die Luft langsam dünn.

Das Alles gebe man mit einer Prise Schlechtwettergeld in einen großen Topf, umrühren und FERTIG!

Bei Bedarf kann jetzt noch nachgesalzen werden!

@karoman67

karoman67 schrieb:Bei so um die 8000m Höhe wird außerdem die Luft langsam dünn.

Das ergibt keinen Sinn! Dann hätte man den Mount Everest modifiziert. Einfach mal nachdenken. ;)

@psreturns

Vielleicht hieß ja der Pharao, welcher den Mt. Everest erbauen ließ,
RE IN HOLD M.
dem war das egal!

maximale Bauhöhe einer Pyramide:

Ich habe gerade noch mal alles durchgerechnet.
Die maximale Bauhöhe einer Pyramide beträgt 384.000 Kilometer.
Ab da ist nämlich der regelmäßig vorbeiziehende MOND ein fast unlösbares Problem…

Hab mir grade die Doku ueber die Innenrampenhypothese angeschaut. Ich bin total begeistert von der Gegengewichtsidee! Das ist ja hoechst brilliant!

So wie ich gelesen habe, wollen Houdin et al. die Dichtemessungen mit heutiger Technik wiederholen um seine These zu untermauern. Allerdings sind die letzten Nachrichten dazu schon ein wenig her und ich vermute mal, dass es in Aegypten immer noch hoch hergeht. Weiss da jemand ob es da was neues gibt oder wann die Messungen wiederholt werden sollen?

Wuerde zwar glaub schonmal gepostet, aber fuer alle Faelle:
(Und bei dem Titel muss es ja wahr sein :-)

1 The Great Pyramid of Egypt, How was it Built- new solid theory, new evidence. JP Houdin. 2011

Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.

@McNeal

Soweit ich weiß, gibt es eindeutige Fakten, die gegen diese Theorie sprechen. Darüberhinaus funktioniert das ganze nur in der Computeranimation, irgendwo ist da ein Fehler drin, aber genau weiß das @FrankD , der hat sich - logischerweise - näher damit auseinandergesetzt.

Ich habe es auch mal angesehen und war beeindruckt, dann hat Frank mir ein paar Dinge erklärt und es kam der große Aha-Effekt, ist aber so lange her, daß ich mich nicht mehr erinnere...

@McNeal


Betr. VIDEO

Die Innenrampen/Schrägaufzug-Theorie ist nicht nur brillant (glänzend), sie wäre - wenn sie denn bestätigt werden könnte - äußerst BRISANT (von hoher Sprengkraft). Mit einem lauten Knall würden alle bisherigen Theorien platzen, PENG!
Die Pyramide SELBST als riesige MASCHINE? Das ist doch SCIENCE FICTION! Man stelle sich vor, einer baut sich ein Haus und schleppt alle Ziegeln durch das Treppenhaus nach oben. Nur für die langen, sperrigen Dachbalken benutzt er einen Kran. Alle Gerüstbaufirmen würden insolvieren…

Leider habe ich auch noch nichts neues zu dieser Thematik gehört, gesehen oder gelesen.
Wie ich schon weiter oben ausgeführt hatte, neue Funde müssen erst einmal interpretiert, katalogisiert und mit anderen Funden verglichen werden. DAS KANN DAUERN…

-->muss jetzt erst mal auf Arbeit…

@karoman67

karoman67 schrieb:Alle Gerüstbaufirmen würden insolvieren…

Auch hier ist eine kleine Unwucht. Die Regierung hat das schon kompensiert.
Nennt sich jetzt Sicherheitsvorschrift! ;)

@karoman67

karoman67 schrieb:Die Innenrampen/Schrägaufzug-Theorie ist nicht nur brillant (glänzend), sie wäre - wenn sie denn bestätigt werden könnte - äußerst BRISANT (von hoher Sprengkraft). Mit einem lauten Knall würden alle bisherigen Theorien platzen, PENG!
Die Pyramide SELBST als riesige MASCHINE?

Ich denke auch, da ist was dran. Denn wozu sollte die große Galerie sonst da sein? Habe mir das video angesehen, bis mitte dritter Teil, und man sieht auch Schleifspuren an den Seiten der gr. Galerie, was dafür sprechen würde.

Die 28 Einkerbungen sind, um Vorrichtungen der TransportBalken/hölzer zu fixieren.

Es wäre nicht abwegig, anzunehmen, dass die Pyramide selbst dazu beigetragen hat, sich selbst , "aus" sich selbst zu erschaffen. Was dem kabalistischen Gedanken, der in den späteren Schriften dargestellt ist, genau entsprechen würde.

Commonsense schrieb:Soweit ich weiß, gibt es eindeutige Fakten, die gegen diese Theorie sprechen. Darüberhinaus funktioniert das ganze nur in der Computeranimation, irgendwo ist da ein Fehler drin, aber genau weiß das @FrankD , der hat sich - logischerweise - näher damit auseinandergesetzt.

In der Doku behaupten sie zumindest, dass das auch in der Computersimulation klappt. Aber was soll man von franzoesischen Simulanten auch erwarten ;-)

Ich hatte mich waehrend der Doku gefragt, wie die Ecken am Schluss wieder geschlossen werden. Es hiess ja man muss die Aussensteine zuerst legen. In dem Fall haette man die Ecken irgendwie von innen schliessen muessen oder doch irgendwelche Hilfskontruktionen aussen anbringen muessen. Aber seh ich jetzt nichts prinzipiell unmoegliches dabei.
Statisch gesehn muessen die Ecken dann auch mehr Gewicht aushalten. Wobei das vermutlich gehen sollte mit entsprechender Verstaerkung, nehm ich mal an.

Den Gegengewichtsmechanismus find ich aber immer noch total toll.

@McNeal

Da @FrankD scheinbar keine Lust hat, sich zu wiederholen, poste ich mal einen seiner Kommentare zum Thema aus einem anderen Thread:

Houdin benötigt zur inneren Rampe noch eine gleich lange äußere Rampe, die den eigentlichen Sinn (Sichtbarkeit der Flanken) zunichte macht, ungelöste Probleme aufwirft (wie war diese Rampe am glatten Außenmantel befestigt) und einen unsinnigen Mehraufwand darstellt.
Und: Wie um alles in der Welt hat man die riesigen Ecklöcher zu gemacht? Jedes diesr Löcher stellt ein größeres Problem dar als die Verfüllung der ganzen offenen Integralrampe.

Aber da wird es wohl nie eine Antwort geben...

und

Gegengewichtheber wie Houdin sie verwendet können 1. auf einer offenen Rampe genauso benutzt worden sein, waren aber 2. leider bis zum Ende des Mittleren Reichs in Ägypten schlicht unbekannt, und führen 3. zu der idiotischen zusätzlichen AUSSENRAMPE, die Houdin ZUSÄTZLICH zu seinen Tunneln benötigt.
Außerdem müssten die weit massiver ausgeführt sein als die spillerigen Dinger in seiner Animation. Ach so, und das Verfüllen der Ecken aus einem Tunnel heraus dürfte weit problematischer sein als das bloße auffüllen einer offenen Rampe.

Das dürfte für den Anfang genügen, um "berechtigten Zweifel" geltend zu machen.

@Commonsense
Ich werd das auf den Relaunch meiner Webseite packen, irgendwo habe ich auch einen Link auf eine größere Betrachtung im alien.de-Forum gelegt.

McNeal habe ich geplonkt - er sollte sich vielleicht mal erkundigen, was das bedeutet.

@Commonsense

Danke. Das mit den Ecken hatte ich mich auch schon gedacht. Die Aussenrampe am glatten Rand zu befestigen halte ich jetzt allerdings nicht fuer ein so grosses Problem. Schliesslich lehnt die einfach nur am Rand und die Aussenwand selbst kann man ja trotzdem schon bauen. Beim Abtragen muss man halt noch ein wenig Dreck wegputzen und gut ist.

Das schoene an der Innenrampenthese ist ja, dass man sie relativ einfach nur ihre physische Existenz beweisen oder Nichtexistenz widerlegen kann. Aber da seit 2008 (?) nix passiert ist in die Richtung sind meine Hoffnungen etwas begrenzt.

Die Gegengewichtssache waer auch zu cool um wahr zu sein :-)
Egal, jedenfalls ne nette Idee und macht Spass drueber nachzudenken.

@alle

Folgendes Szenario:

Einer Gruppe unternehmungslustiger Jugendlicher gelingt es, unbemerkt auf die Pyramide zu klettern und sich durch einen bis dato unbekannten Spalt zu zwängen. Plötzlich stehen sie in einem schräg nach oben führenden Tunnel. Auf dem Boden sind noch die Überreste von Holz-Geleisen und in den Wänden die eckigen Löcher zu sehen, wo dereinst Balken eingelassen waren. Das Ganze ist teilweise von feinem Sand zugeweht. Im flackernden Schein der Taschenlampe findet Einer ein kleines Figürchen oder ein Täfelchen mit Hieroglyphen drauf und steckt es ein. Auf dem Rückweg werden sie von den "Pyramidenwächtern" erwischt. Natürlich verschweigen sie ihren Fund. Nach einer Belehrung und der Androhung von Strafe dürfen sie nach Hause gehen.
20 JAHRE SPÄTER wird offiziell bekanntgegeben, dass in der Pyramide ein spiralförmiger Gang existiert, ähnlich wie in der "Houdin-Legende" beschrieben. Leider ist alles baufällig und einsturzgefährdet und darf deshalb nicht betreten werden (akute LEBENSGEFAHR!). Nur von Weitem kann man einen Blick drauf werfen. Auf großen, mehrsprachigen Tafeln wird dem staunenden Touristen erklärt, es handele sich um einen alten Fluchtweg der Pyramiden-Priester…

BITTE NICHT LACHEN!

- So eine ähnliche Sache ist mir persönlich passiert. Allerdings nicht in Ägypten sondern in einer mittelalterlichen Burgruine vor meiner Haustür.

@karoman67
Nur...ne Burg ist keine Pyramide
Und auch Sinn und Zweck sind grundverschieden,obwohl auch Burgen zu Gräbern werden konnten

@Warhead

eben.

und: @karoman67

die meisten aller burgern hatten einen oder sogar mehrere mehr oder weniger gut ausgebaute fluchttunnel. zumindest die burgen, die auch als festungen gedacht waren, und nicht nur zierde und prunk waren.

ist also nicht wirklich schockierend.

Was ich zu bedenken gebe, wenn die große Pyramide so gebaut wurde. Was ist mit den anderen? Warum haben die keine große Galerie?

@Spöckenkieke

die gibts nur im Deluxe-Vollpaket :-)

Anscheinend gibt es so einige Kritik an Houdins Interpretationen. Z.b. die 'Entlastungskammern' dienen wohl nicht zur Entlastung sondern verschieben den Giebelbogen weit genug nach oben damit auf beiden Seiten genug Steine sind um die Seitenwaende zu stuetzen.

Die Doku laesst bei genauerer Betrachtung auch genau die schwierigen Stellen aus: Schlusstein, bauen des Tunnels, Auffuellen der Ecken, Dunkelheit im Tunnel, etc.

@McNeal

Ich meine mich zu erinnern eine Doku gesehen zu haben, in der er seine These auch dadurch belegen wollte, daß auf der Außenseite eine Spalte in der Pyramide (oberhalb der Mitte) sei, die in Gänge führen sollte. Er bekam dann wohl die Genehmigung, die Spalte anzusehen, nur um festzustellen, daß nach etwa einem Meter Schluss ist! Da war nix mit Gängen. Nagel mich aber nicht fest - es kann auch ein anderer "Forscher" gewesen sein.

@Commonsense

Du meinst aber nicht die kleine Kammer in einer der Ecken?