Link: www.eichhorn.ws (extern) (Archiv-Version vom 05.05.2005)Hallo ihr Pyramidenforscher.
Versucht doch bitte einmal alle der alten Zöpfe zu vergessen und öffnet Euch für neue Ideen:
Heinrich Schliemann hat Troja entdeckt, weil er an die „Mythen“ und „religiösen Überlieferungen“ glaubte, ohne auf die kritische Ablehnung der traditionellen „Wissenschaftler“ zu achten...
Jetzt gibt es ähnlich, verblüffende Forschungsergebnisse von einem Manne, der eingehende Studien antiker Aufzeichnungen, von den sumerischen Tontafeln über die Hindu-Mythologie, NASA Fotos, bis hin zum alten Testament, durchgeführt hat.
Die sumerischen Texte beweisen:
Pyramiden von Gise als künstliche Berge.
Daß diese Pyramiden nicht von den Pharaonen, sondern vor Jahrtausenden
von den Anunnaki erbaut worden sind, das widerspricht natürlich
einer seit langem gültigen Theorie. Die Theorie der Ägyptologen, daß
sämtliche Pyramiden in Ägypten von den Pharaonen als grandiose Gräber
für sie selbst errichtet worden seien, ist schon längst widerlegt
worden, denn in keiner hat sich die Mumie des Pharaos gefunden, der als
ihr Erbauer galt. Die größte der drei Pyramiden von Gise wurde Chufu
(griechisch Cheops) zugeschrieben, die mittlere seinem Nachfolger Chefra
(Chefren) und die dritte, die kleinste, dem weiteren Nachfolger Menkara
(Mykerinos). Sie alle gehörten der vierten Dynastie an. Der Sphinx
mußte nach Annahme derselben Ägyptologen von Chefren erbaut worden
sein, weil er an einer Landstraße lag, die zur zweiten Pyramide führte.
Eine Zeitlang glaubte man, den Beweis für diese Theorie erbracht zu
haben. Ein gewisser Oberst Howard Vyse und seine beiden Gehilfen
behaupteten nämlich, in der kleinsten Pyramide den Sarg und die sterblichen Überreste des Pharaos Menkara gefunden zu haben. Tatsache ist
jedoch — was die Gelehrten seit einiger Zeit wissen, aber der Öffentlich-
keit aus irgendwelchen Gründen verschwiegen haben —, daß weder der
hölzerne Sarg noch das Skelett echt waren. Irgend jemand — wahrscheinlich
Vyse und seine Kumpane — hat einen Sarg, der 2000 Jahre
nach Menkaras Tod angefertigt worden ist, und ein Skelett aus christlicher
Zeit in die Pyramide geschmuggelt und so einen unerhörten Betrug
begangen.
Daß die Theorie über die Erbauer der Pyramiden falsch war, wurde durch
eine weitere Entdeckung noch erhärtet: In einer lange versiegelten Kammer der Großen Pyramide fand man eine Hieroglyphen-Inschrift, in der der Name Chufu vorkam, was man als Hinweis auf die Identität des Erbauers betrachtete.
Diese Entdeckung wurde 1837 von demselben Oberst Vyse und seinen Helfern gemacht, was nicht weiter beachtet wurde. Diese Inschrift ist jedoch eine Fälschung, vorgenommen von den »Entdeckern«.
Ende 1983 meldete sich ein Leser bei mir und legte mir seine Familienchronik vor, aus der hervorgeht, daß sein Urgroßvater, ein Maurer namens Humphries Brewer, den Vyse angestellt hatte, ihm beim Eindringen in die Pyramide zu helfen, Augenzeuge der Fälschung gewesen war.
Da er dabei nicht mitwirken wollte, wurde er weggejagt und gezwungen, Ägypten zu verlassen!
Chufu kann nicht nicht der Erbauer der Großen Pyramide gewesen sein kann, weil er schon zu seinen Lebzeiten in der Nähe der Pyramiden eine Stele errichtet hat, auf der er das Vorhandensein der Pyramide erwähnt.
Sogar der Sphinx, dessen Erschaffung seinem Nachfolger Chefren zugeschrieben wird, kommt in dieser Inschrift vor.
Nun habe ich festgestellt, daß aus Abbildungen aus der Zeit der ersten
Dynastie — also lange vor Chufu und seinen Nachfolgern — klipp und
klar hervorgeht, daß diese frühen Könige die Wunderwerke in Gise
bereits gesehen haben. Darauf erkennt man, daß der Sphinx sowohl bei
der Reise des Königs zum Jenseits (Abb. 38a) als auch in der Szene von
der Amtseinsetzung (Abb. 38b) in einem Boot in Ägypten ankommt.
Ein weiterer Beweis ist die sogenannte Siegestafel des ersten Pharaos,
Menes, die seine gewaltsame Konsolidierung Ägyptens darstellt.
Auf der einen Seite trägt er die weiße Krone von Oberägypten, schlägt die
dortigen Anführer und erobert ihre Städte. Auf der anderen Seite der
Tafel trägt er die rote Krone Unterägyptens und enthauptet die dortigen
Anführer (Abb. 39a). Die Hieroglyphe rechts bedeutet seinen Beinamen
Narmer. Auf Abb. 39b ist links von ihm das wichtigste Bauwerk in den
neuerworbenen Gebieten zu erkennen — die Pyramide.
Die Vergrößerung zeigt sie deutlich.
Alle Wissenschaftler sind sich einig, daß die Tafel auf realistische Weise
die Orte, Festungen und Feinde darstellt, denen Menes auf seinem Feld-
zug für die Vereinigung von Ober- und Unterägypten begegnet ist; aber
das Pyramidensymbol scheint ihnen bei der sonst so sorgsamen Deutung
entgangen zu sein.
Den gesamten Gise-Komplex — die Pyramiden und den Sphinx — hat es
also schon gegeben, als das Königtum in Ägypten seinen Anfang nahm.
Folglich können die Pharaonen der sechsten Dynastie nicht die Erbauer
gewesen sein.
Die anderen ägyptischen Pyramiden — kleiner und auch einfacher im
Vergleich, von denen manche schon vor der Vollendung verfielen, und
die jetzt allesamt langsam zerbröckeln — sind tatsächlich von verschiedenen Pharaonen geschaffen worden, allerdings weder als Grabstatten noch als königliches Ehrenmal, sondern als Nachbildung. Denn die alten Ägypter glaubten, die Pyramiden von Gise und der Sphinx hätten den GÖttem den Weg zu den Stufen zum Kosmos und auch zum Flughafen auf der Sinaihalbinsel gezeigt.
Die Pharaonen bauten also Pyramiden, um ins Jenseits reisen zu können, schmückten sie mit entsprechenden Symbolen und Abbildungen von der Reise, und in mehreren Fällen brachten sie auch Zitate aus dem Totenbuch an.
Die drei Pyramiden von Gise, die in ihrer inneren und äußeren Konstruktion, in ihrer Größe und unglaublichen Dauerhaftigkeit einzigartig sind, unterscheiden sich auch
dadurch von den übrigen, daß sie im Inneren keine Inschriften oder
Dekorationen aufweisen. Sie sind lediglich sachliche, funktionelle Bauwerke und erheben sich auf der Ebene nicht etwa, um den Menschen als Orientierung zu dienen, sondern denen, »die vom Himmel auf die Erde kamen«.
Die kleine Pyramide wurde meiner Meinung nach zuerst erbaut, und
zwar als Muster, nach dem dann die anderen beiden geschaffen wurden.
Die zweite Pyramide scheint zwar ebenso hoch wie die Große zu sein, ist
aber in Wirklichkeit kleiner. Es liegt daran, daß sie auf einem höheren
Untergrund steht.
Die Große Pyramide ist auch insofern einzigartig, als sie in ihrem Inneren nicht nur einen abwärts führenden Gang aufweist — wie alle anderen —, sondern zudem einen aufwärts führenden, einen ebenen Korridor, zwei obere Kammern und mehrere enge Abteile (Abb. 40). Die oberste Kammer erreicht man über eine gewaltige Galerie und durch ein »Vorzimmer«, das sich mit einem Ruck an einem Seil öffnen laßt. Die oberste Kammer enthält immer noch einen ungewöhnlichen ausgehöhlten Steinblock von raffinierter Technik, der als Glocke diente. Darüber sind
ungewöhnliche Hohlräume, die für die Resonanz sorgen. Was wurde mit alldem bezweckt?
Es bestehen viele Ähnlichkeiten zwischen diesen Kennzeichen der Großen Pyramide und Enlils Bkur (Haus, das wie ein Berg ist), seinen Zikkurat in Nippur.
Wie die Große Pyramide erhebt es sich auf einer Ebene. In vorsintflutlicher Zeit enthielt es den Duranki (Verbindung zwischen Himmel und Erde) und diente als Kontrollzentrum, in dem die Tafel der Geschicke und Himmelskarten aufbewahrt wurden. Darin war auch der Dirga, die geheimnisvolle Kammer, deren Lichtstrahl den Raumschiffen den Weg zum Flughafen in Sippar wies.
Aber all das war, wie gesagt, vor der Sintflut. Als Mesopotamien wieder bewohnbar und Nippur von neuem aufgebaut war, wohnten Enlil und Ninlil in einem großen, von Höfen umgebenen Tempel, durch dessen Tore die Anbeter eintreten konnten. Es war kein verbotenes Gebiet mehr, denn alles, was mit den Raumflügen zusammenhing, war ausgelagert worden.
Als neues, geheimnisvolles, Ehrfurcht gebietendes Ekur (Haus, das wie ein Berg ist) beschreiben sumerische Texte ein fernes Ekur, das nicht Enlil, sondern Ninharsag unterstand.
So in dem Epos von einem frühen nachsintflutlichen, sumerischen König namens Etana, der von den Anunnaki in den Himmel hinaufgebracht wird, und zwar beginnt sein Aufstieg in der Nähe des neuen Ekurs, am »Ort der Adler«, also in der Nähe des Flughafens. Der akkadische Text »Ludlul Bei Nimeqi«
(Ich preise den Herrn der Tiefe) erzählt von dem »unwiderstehlichen Dämon,
der sich vom Ekur aus quer über den Horizont in die Unterwelt (Afrika)«
begeben hat.
Da die Wissenschaftler nichts von dem ungeheuerlichen Alter der Pyramiden und ihren Erbauern wußten, rätselten sie über diesen offensichtlichen Hinweis auf ein Ekur in Sumer. Ihrer Auffassung nach hat niemand in Mesopotamien etwas von dem Vorhandensein der ägyptischen Pyramiden gewußt, keiner der mesopotamischen Könige, die in Ägypten eindrangen, keiner der Kaufleute, die hier Handel trieben, keiner der Gesandten, die hingeschickt wurden, keiner von ihnen habe diese
kolossalen Bauwerke erblickt.
Ist das möglich?
Meiner Meinung nach waren die Pyramiden von Gise in Sumer und Akkad bekannt. Meiner Ansicht nach war die Große Pyramide das nachsintflutliche Ekur, von dem mesopotamische Texte erzählen. Meiner Ansicht nach stellen alte mesopotamische Rollsiegel die Erbauung der Pyramiden und deren Fertigstellung dar.
Die Abbildung 24 zeigt eine Zikkurat (Stufenturm), eine mesopotamische »Pyramide«. Aber auf archaischen sumerischen Abbildungen sieht
man ganz andere Strukturen, faktisch Pyramiden.
Auf den Abbildungen 41 und 42a erkennt man die quadratische Basis und
die dreieckigen Seiten, auf Abbildung 42b die vollständige Pyramide
sowie das Schlangensymhol, das die Lage der Pyramide auf einem
Gebiet Enkis anzeigt.
Hingegen ist auf der Abbildung 43 eine geflügelte Pyramide zu sehen,
was besagt, daß sie eine Funktion für die Raumfahrt hat. Diese Abbildung,
von der mehrere Exemplare gefunden worden sind, weist noch
andere erstaunliche Dinge auf: Ein kauernder Sphinx blickt auf den
Schilfplatz, ein anderer gegenüber auf den Schilfsee, was mit ägyptischen
Texten übereinstimmt, die besagen, daß es gegenüber noch einen
Sphinx auf der Sinaihalbinsel gegeben hat. Sowohl die Große Pyramide
als auch der Sphinx befinden sich tatsächlich in der Nähe des Nils. In der
unteren Abbildung fahren die gehörnten Götter auf einem Gewässer: Wie
es in den Inschriften der Ägypter heißt, kamen sie vom Süden über das
Rote Meer.
Die auffallende Ähnlichkeit zwischen dieser sumerischen Abbildung und
der ägyptischen Abbildung (38a) beweist, daß sowohl die Sumerer als
auch die Ägypter die Pyramiden von Gise und den Sphinx gekannt haben.
Sogar eine Einzelheit wie die Schräge der Pyramidenseitenwände
— 52 Grad — auf der sumerischen Abbildung stimmt überein.
All dies läßt die Schlußfolgerung zu, daß die Große Pyramide in Mesopotamien bekannt war, schon allein deshalb, weil sie von denselben Anunnaki erbaut worden ist wie das ursprüngliche Ekur in Nippur.
Auch dies wurde von ihnen Ekur genannt, das heißt »Haus, das wie ein Berg ist«.
Auch dieses Ekur, die Große Pyramide von Gise, enthielt Geheimkammern und Instrumente, mit denen den Raumschiffen der Weg zum nachsintflutlichen Flughafen auf der Halbinsel Sinai gewiesen wurde.
Außerdem unterstand sie der Oberhoheit der neutralen Ninharsag.
Diesen Tatbestand erklärt einen sonst rätselhaften Text, der folgendermaßen lautet:
»Helles und dunkles Haus des Himmels und der Erde,
geschaffen für die Raketenschiffe;
Ekur, spitzes Haus der Götter,
ausgestattet für die Verbindung von Himmel und Erde.
Haus, dessen Inneres glüht von rötlichem Himmelslicht,
von einem pulsenden Strahl, der weit und fern reicht;
seine Ehrwürdigkeit berührt das Fleisch.
Hoher Berg der Berge, deine Erschaffung ist großartig,
die Menschen können sie nicht verstehen.«
Die Funktion dieses »spitzen Hauses der Götter« wird dann erklärt:
Es ist ein »Haus der > Ausrüstung<«, die dazu dient, die Astronauten, die »sehen
und kreisen«, auf die Erde herabzuführen, ein »großes Merkmal«, für fliegende Schems (Himmelskammern) bestimmt.
»Haus der Ausrüstung, hohes Haus der Ewigkeit;
sein Fundament sind Steine, die bis zum Wasser reichen,
sein großer Umfang ist aus Lehm.
Haus, dessen Teile geschickt verwoben sind;
Haus, das die großen Sehenden und Kreisenden zum Ausruhen herabbringt,
Haus, das ein großes Merkmal für die fliegenden Schems ist;
Berg, von dem Utu aufsteigt.
Haus, in dessen tiefes Inneres Menschen nicht eindringen können.
Anu hat es gepriesen.«
Der Text beschreibt dann des weiteren die verschiedenen Teile des
Bauwerks, das »mit Ehrfurcht gelegte Fundament«, die Eingänge, die
»sich öffnen und schließen wie ein Mund, glühend in dämmrigem,
grünem Licht«, die Schwelle (»gleich dem geöffneten Maul eines Drachen«),
der Türsturz (»gleich zweischneidigen Klingen eines Dolches,
der Feinde abhält«), die Innenkammer (»gleich einer Vulva«), die be-
wacht wird von Dolchen, die aus dem Dunkel schnellen. »Sein Ausstoß
ist einem Löwen gleich, den niemand anzugreifen wagt.«
Ein aufwärts führender Gang wird folgendermaßen beschrieben:
»Sein Gewölbe ist einem Regenbogen gleich. Hier endet die Dunkelheit.
Ehrfurchtgebietend ist er drapiert; die Wände sind wie die Klauen eines
Geiers, der zupacken will.«
Oben auf der Galerie ist der Zugang zur Bergspitze:
»Dem Feind ist er verwehrt, nur denen, die leben, steht er offen.«
Ein raffinierter dreifacher Verschluß versperrt den Weg zur obersten Kammer,
von der aus das Ekur Himmel und Erde überwacht. Dort
»ist ein Netz ausgebreitet«.
Die Genauigkeit dieser Einzelheiten ist erstaunlich, wenn man bedenkt,
was man heute vom Inneren der Großen Pyramide weiß.
Der Eingang war eine Öffnung auf der Nordseite, verdeckt durch einen beweglichen
Stein, der sich tatsächlich »wie ein Mund« öffnete und schloß (Abb. 44a).
Vor dem Gewicht der Pyramide schützten den gähnenden Eingang zwei
diagonal eingesetzte, massive Steinblöcke »gleich zweischneidigen Klingen eines Dolches, der Feinde abhält« (Abb. 44b).
Von einem kurzen, abschüssigen Gang aus gelangt man zu einem ansteigenden,
der zu einer horizontalen Passage führt, durch die man das Herz
der Pyramide erreicht, die Innenkammer »gleich einer Vulva«. Der an-
steigende Gang führt auch zu einer majestätischen Galerie, deren Wände
sich beim Aufstieg immer mehr nähern, so daß man das Gefühl hat, sie
seien »wie die Klauen eines Geiers, der zupacken will« (Abb. 45).
Von der Galerie aus erreicht man die oberste Kammer, wo ein »Netz« — ein
Kraftfeld — »Himmel und Erde beobachtet«. Die Vorkammer (Abb. 46)
enthält drei Apparate, die tatsächlich »dem Feind den Zugang verwehrten«.
Nach dieser Beschreibung des Ekurs erklärt der Text die Funktionen und
die Lage des Bauwerks:
»An diesem Tage spricht die Herrin von sich selbst,
die Göttin der Raketenluftschiffe, die reine große Herrin preist sich:
Ich bin die Herrin. Anu hat mein Schicksal bestimmt,
Anus Tochter bin ich.
Enlil hat mir ein großes Geschick auferlegt,
seine Schwester-Prinzessin bin ich.
Die Götter haben mir die
Lenkgeräte für die Piloten in die Hand gegeben,
sie zu führen zwischen Himmel und Erde;
die Mutter der Himmelskammern bin ich.
Ereschkigal hat mich dazu bestimmt,
das Gebäude mit den Instrumenten,
das die Piloten leitet, zu öffnen,
das große Merkmal, den Berg, durch den Utu aufsteigt.
Ich habe meinen erhöhten Platz.«
Wenn Ninharsag die neutrale Herrin der Großen Pyramide von Gise war,
so ist daraus zu schluß folgern, daß sie auch in Ägypten bekannt war und
dort als Göttin verehrt wurde. Das ist tatsächlich der Fall, nur daß die
Ägypter sie als Hathor kannten. In den Lehrbüchern steht, der Name
bedeute »Haus des Horos«. Aber das ist nur oberflächlich betrachtet
richtig und kommt durch die Leseart der Hieroglyphe, die ein Haus und
einen Falken darstellt: Der Falke war das Symbol des ägyptischen
Gottes Horos, der wie ein Falke fliegen konnte. Buchstäblich bedeutet
der Name:
»Göttin, deren Haus dort ist, wo die Falken sind«,
das heißt, der Ort, wo die Astronauten zu Hause waren, nämlich der Flughafen.
Dieser Flughafen lag, wie man weiß, nach der Sintflut auf der Halbinsel
Sinai. Also besagt der Name Hathor, daß die Göttin, die ihn trägt, die
Herrin von Sinai ist. Das war sie ja auch, denn die Ägypter betrachteten
die Sinaihalbinsel als Hathors Domäne. Alle Tempel und Stelen, die hier
von den Pharaonen errichtet wurden, waren ausschließlich dieser Göttin
geweiht. Und wie Ninharsag in ihren späteren Jahren hatte Hathor den
Beinamen Kuh und wurde mit Kuhhörnern dargestellt.
Aber war Hathor — wie Ninharsag — die Herrin der Großen Pyramide?
Ja, das war sie erstaunlicherweise tatsächlich. Den Beweis erbringt eine
Inschrift des Pharaos Chufu (ungefähr 2600 v. Chr.) auf einer Stele, die er
in Gise in einem der Isis geweihten Tempel errichtet hat. Die Inschrift
enthält eine Bestandsaufnahme und beweist ebenfalls, daß die Große
Pyramide und der Sphinx bereits vorhanden waren, als Chufu (Cheops)
regierte:
»Dem König von Ober- und Unterägypten ist Leben gegeben!
Er gründete das Haus der Isis, der Herrin der Pyramide,
neben dem Haus der Sphinx.«
Zu dieser Zeit wurde Isis (die Frau des Osiris und die Mutter des Horos) als Herrin der Pyramide betrachtet: Aber die Fortsetzung der Inschrift stellt klar, daß sie nicht die erste Herrin der Pyramide gewesen ist:
»Dem König von Ober- und Unterägypten, Chufu, ist Leben gegeben!
Für seine göttliche Mutter, die Herrin des westlichen Berges der Hathor,
hat er diese Inschrift auf einer Stele angebracht.«
Die Pyramide war also nicht nur ein »Berg der Hathor« — eine Parallele
zum sumerischen »Haus, das wie ein Berg ist« —, sondern auch ihr
»westlicher« Berg, was bedeutet, daß sie zusätzlich noch einen östlichen
hatte. Das war, wie man aus sumerischen Quellen weiß, der Harsag, der
höchste Berg auf der Sinaihalbinsel.
Obwohl zwischen den beiden göttlichen Dynastien Rivalität und Mißtrauen herrschte, ist nicht daran zu zweifeln, daß die Erbauung des Flughafens und die Kontrolle über seine Funktionen in den Händen von Enki und seinen Nachkommen lagen.
Ninurta erwies sich als fähig, Dämme und Bewässerungsanlagen anzulegen;
Utu (Schamasch) verstand sich auf die Regelung der An- und Abflüge; aber nur
Enki, der große Techniker und Ingenieur, der all dies schon früher betreut hatte,
verfügte über das notwendige Wissen, das für die Planung riesiger Konstruktionen und ihre Betreuung erforderlich war.
Die sumerischen Texte, die Ninurtas und Utus Leistungen beschreiben, enthalten nicht einmal eine Andeutung, daß einer der beiden an Konstruktionen, die mit der Raumschiffahrt zusammenhingen, mitgearbeitet hat.
Als Ninurta in späterer Zeit einen sumerischen König bat, ihm eine Zikkurat mit einer Einfriedung für seinen göttlichen Vogel zu bauen, wurde ein anderer Gott, der Ninurta begleitete, von dem König ersucht, ihm die architektonischen Pläne und die Bauinstruktionen zu liefern.
Andererseits berichten mehrere Texte, daß Enki sein Wissen an seinen Sohn Marduk weitergegeben hat. In einem Gespräch zwischen Vater und Sohn beantwortet Enki eine schwierige Frage mit den Worten:
»Enki erwiderte seinem Sohn Marduk:
Mein Sohn, was ist es, was du nicht weißt?
Was mehr könnte ich dir noch geben?
Marduk, was ist es, was du nicht weißt?
Was könnte ich denn hinzufügen?
Was ich weiß, das weißt auch du!«
Da die Ähnlichkeiten zwischen den Vätern Enki und Ptah und den Söhnen Marduk und Ra so auffallend sind, braucht man sich nicht darüber zu wundern, daß ägyptische Texte Ra mit Raumschiffahrt und entsprechenden Konstruktionen in Verbindung bringen. Dabei unterstützen ihn Schu, Tefnut, Geb, Nut und Thoth, die Götter des Magischen.
Der Sphinx, der göttliche Führer, der den Weg gen Osten genau auf dem dreißigsten Parallelkreis angab, trug Ras Züge. Eine Stele, die in der Zeit der Pharaonen in der Nähe des Sphinx errichtet wurde, hatte eine Inschrift, die Ra als Erbauer des »geschützten Ortes in der heiligen Wüste« bezeichnet, von dem aus er aufsteigen und den Himmel überqueren konnte:
»Du dehntest die Schnüre für den Plan aus,
du gabst den Ländern Gestalt.
Du machtest die Unterwelt geheim,
du hast dir in der heiligen Wüste einen
geschützten Ort geschaffen, dessen Name geheimgehalten wird,
von dem du herrlich aufsteigst.
Bei gutem Wind überquerst du den Himmel;
du überquerst den Himmel in der himmlischen Barke.
Der Himmel jubelt, die Erde schreit vor Freude.
Ras Mannschaft preist jeden Tag, im Triumph kommt er daher.«
Laut ägyptischen Texten beteiligten sich Schu und Tefnut an Ras Werken,
die die Raumschiffahrt betrafen, indem sie »den Himmel stützten«.
Der Name ihres Sohnes Geb stammt von »gbb« ab, das heißt »aufhäufen«,
weshalb man annimmt, daß er beim Bau der Pyramiden geholfen hat.
Einer ägyptischen Sage nach, die von Chufu und seinen drei Söhnen
handelt, wurden die geheimen Baupläne für die Große Pyramide von
Thoth bewacht, dem Gott der Astronomie, Geometrie und Landvermessung.
Man bedenke nun, daß nur die Große Pyramide Aufgänge und obere Kammern aufweist. Doch da der Zugang zu diesen Gängen bei der Abzweigung von dem abwärts führenden Gang versiegelt war — wann, wie und warum das der Fall war, wird noch erklärt werden —, bauten alle Pharaonen, die die Pyramiden von Gise nachbildeten, nur unten Kammern ein, entweder weil es ihnen an architektonischem Wissen fehlte, oder weil sie von den oberen Kammern nichts wußten.
Chufu aber scheint von den beiden oberen Geheimkammern in der Großen Pyramide
gewußt zu haben, und einmal war er nahe daran, die Baupläne zu finden,
denn er erfuhr, wo Thoth sie versteckt hatte.
Der noch umfangreichere Text mit den Original Bildern findet sich hier:
http://www.eichhorn.ws/assets/annunaki und die Pyramiden.doc
Karl-Heinz