Kann man Telepathie trainieren ?
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Telepathie, Gedankenübertragung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kann man Telepathie trainieren ?
06.09.2010 um 16:05Hi,
@michaelj
aus: http://www.gwup.org/infos/themen-nach-gebiet/63-parapsychologie/334-parapsychologie
-gg
@michaelj
michaelj schrieb:warum sollte ich das tun, warum soll ich dir was beweissen?Es ist deine Aufgabe, auf Nachfragen den Beleg für deine Behauptungen zu erbringen.
aus: http://www.gwup.org/infos/themen-nach-gebiet/63-parapsychologie/334-parapsychologie
Trotz umfangreicher Forschung gibt es für die Existenz derartiger Phänomene keine überzeugenden wissenschaftlichen Hinweise und die Parapsychologie muss deshalb als hoch spekulativ betrachtet werden. Die Kritikpunkte im Einzelnen:Du bist dran.
* Die fehlende sichere Replizierbarkeit der Phänomene.
* Sie merken an, dass mit zunehmender experimenteller Kontrolle die Effektstärken abnehmen und teilweise extrem kleine Werte erreichen und
* viele der berichteten Gesetzmäßigkeiten (z.B. der ?decline effect? und der ?sheep/goat effect?) eher auf normale Erklärungen (mangelnde experimentelle Kontrolle) hindeuten.
* Ferner weisen sie auf die definitorische Unschärfe des Begriffs Psi hin. Eine positive Definition von Psi-Phänomenen fehlt, stattdessen wird Psi als unbekannter Faktor definiert, der sich den bekannten Wahrnehmungskanälen entzieht.
-gg
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06.09.2010 um 16:20Hi,
@michaelj
lies einfach mal: http://www.scienceblogs.de/planeten/2008/04/was-ist-eine-theorie.php
Daraus mein Lieblingsabsatz
-gg
@michaelj
michaelj schrieb:Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass alles Leben und die Materie aus energetischen Schwingungen bestehen.Nein, begreife das bitte. Eine naturwissenschaftliche Theorie ist nicht beweisbar! Wir reden hier über ein Modell.
lies einfach mal: http://www.scienceblogs.de/planeten/2008/04/was-ist-eine-theorie.php
Daraus mein Lieblingsabsatz
In der Wissenschaft dagegen fasst eine Theorie die Gesamtheit unseres aus scharfem Nachdenken und Experimenten gewonnen Wissens zusammen und stellt die derzeit beste Annäherung an die "Realität " dar. Sie kann durch Experimente immer nur bestätigt werden und niemals endgültig bewiesen. Es gibt in der Wissenschaft schlicht und ergreifend das Konzept der ewigen, absoluten, allgemein gültigen Wahrheit nicht.:
-gg
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06.09.2010 um 16:32@Disskussionsleiter
mal wieder ein Typisches Beispiel dafür, dass Menschen, die an übernatürliches glauben, nichts im Hirn haben :D
@ Grosche:
Ich hab die Theorie, dass vor deinen Augen jetzt gerade ein Bildschirm ist.
Ist das jetzt Wahrheit, ein Modell Tatsache, Glaube, Lüge, Theorie, oder was ist es hm???
Ich würde auf die 100%ige Wahrheit tippen.
mal wieder ein Typisches Beispiel dafür, dass Menschen, die an übernatürliches glauben, nichts im Hirn haben :D
@ Grosche:
Ich hab die Theorie, dass vor deinen Augen jetzt gerade ein Bildschirm ist.
Ist das jetzt Wahrheit, ein Modell Tatsache, Glaube, Lüge, Theorie, oder was ist es hm???
Ich würde auf die 100%ige Wahrheit tippen.
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06.09.2010 um 16:40@Groschengrab
es ist meine aufgabe, dass zu beweisen? ist meine mitgliedschaft im allmy neuerdings daran gebunden, aufgaben zu erfüllen? nicht, dass ich wüsste...naturwissenschaftliche theorien sind nicht beweisbar? ist mir neu.....dann wäre ja die photosynthese auch nicht bewiesen. das es keine beweise für naturwissenschaftliche theorien gibt, auch das ist mir neu :)
es ist meine aufgabe, dass zu beweisen? ist meine mitgliedschaft im allmy neuerdings daran gebunden, aufgaben zu erfüllen? nicht, dass ich wüsste...naturwissenschaftliche theorien sind nicht beweisbar? ist mir neu.....dann wäre ja die photosynthese auch nicht bewiesen. das es keine beweise für naturwissenschaftliche theorien gibt, auch das ist mir neu :)
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06.09.2010 um 16:42@delay
wie kommst du darauf, dass menschen, die an übersinnliches glauben, nichts im hirn haben....dann hätte ich ja nichts im hirn und das gegenteil ist der fall
wie kommst du darauf, dass menschen, die an übersinnliches glauben, nichts im hirn haben....dann hätte ich ja nichts im hirn und das gegenteil ist der fall
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06.09.2010 um 16:46@delay
ich führe einen bodenständiges leben, habn bodenständigen job und sehe geister....shit aber auch, dass ich nicht in dein klischee, bzw. in deine schublade passe :)
ich führe einen bodenständiges leben, habn bodenständigen job und sehe geister....shit aber auch, dass ich nicht in dein klischee, bzw. in deine schublade passe :)
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06.09.2010 um 16:49@Groschengrab
dein angeführtes zitat ist eine these, kein faktum.......eine beweisführung funktioniert nur über entsprechende mittel, beispielsweise experimente...deine aufgabe besteht jetzt darin, mir deine behauptung zu belegen....na, dann mal los :)
dein angeführtes zitat ist eine these, kein faktum.......eine beweisführung funktioniert nur über entsprechende mittel, beispielsweise experimente...deine aufgabe besteht jetzt darin, mir deine behauptung zu belegen....na, dann mal los :)
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06.09.2010 um 16:52Weil jemand meint, dass wenn er und sein Freund einen gleichen Gedanken haben, an Telepathie und übermenschliche Kräfte denken. Wahrscheinich ging die Sonne auf und beide dachten, 'Hey, die Sonne geht auf.
Du siehst Geister... davoe hab ich schon mehr respekt, auch wenn ich nicht dran glaube, bis ich selbst geister seh.
Du siehst Geister... davoe hab ich schon mehr respekt, auch wenn ich nicht dran glaube, bis ich selbst geister seh.
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06.09.2010 um 18:06@michaelj
Und diese wirst Du doch auch liefern können ........ oder etwa nicht?
michaelj schrieb:warum sollte ich das tun, warum soll ich dir was beweissen?Weil es eigentlich üblich ist, das derjenige, der eine Behauptung aufstellt, ...
michaelj schrieb:übrigens ist es wissenschaftlich erwiesen, dass es telepathie gibt... diese auch mit Quellen und Fakten belegt!
Und diese wirst Du doch auch liefern können ........ oder etwa nicht?
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06.09.2010 um 18:33@michaelj
http://www.randi.org/site/index.php/1m-challenge.html
James Randi hat eine Organisation gegründet und hat ein Preisgeld von 1 Million Dollar ausgeschrieben, für denjenigen, der ihn unter wissenschaftlichen Bedingungen paranormale Fähigkeiten beweißt.
Bis Heute hat niemand dieses Preisgeld abgeholt ^^
Ich vermute wohl eher, dass da Substanzen oder Drogen im Spiel sind, dass Dir Dein Gehirn einfach einen Streich spielt bezgüglich "Einbildung".
Zudem wäre das jederzeit mit einer Wärmebildkamera einzufangen und nachzuweisen in dem Moment, wenn sich die Umgebungstemperatur des Zielobjektes ändert, ebenso die elektrischen Spannungsfelder nachmessbar wären.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,427578,00.html
Einen Link für Deine mutige Aussage wäre schon hilfreich ^^
Einzig unbestritten bleibt, dass manche Menschen aussergewöhnliche "Sinnesfähigkeiten" besitzen.
Ebenso sind lediglich einige unabhängige Wissenschaftler davon "überzeugt", dass einige Menschen telepathische Fähigkeiten besitzen. Mehr jedoch nicht.
michaelj schrieb:habn bodenständigen job und sehe geister....shit aber auchNa, dann ab zu James Randi und hol Dir Deine 1 Million Preisgeld ab
James Randi hat eine Organisation gegründet und hat ein Preisgeld von 1 Million Dollar ausgeschrieben, für denjenigen, der ihn unter wissenschaftlichen Bedingungen paranormale Fähigkeiten beweißt.
Bis Heute hat niemand dieses Preisgeld abgeholt ^^
Ich vermute wohl eher, dass da Substanzen oder Drogen im Spiel sind, dass Dir Dein Gehirn einfach einen Streich spielt bezgüglich "Einbildung".
Zudem wäre das jederzeit mit einer Wärmebildkamera einzufangen und nachzuweisen in dem Moment, wenn sich die Umgebungstemperatur des Zielobjektes ändert, ebenso die elektrischen Spannungsfelder nachmessbar wären.
michaelj schrieb:übrigens ist es wissenschaftlich erwiesen, dass es telepathie gibtNö, bis Heute liegen keinerlei wissenschaftliche Ergebnisse über Telepathie vor:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,427578,00.html
Einen Link für Deine mutige Aussage wäre schon hilfreich ^^
Einzig unbestritten bleibt, dass manche Menschen aussergewöhnliche "Sinnesfähigkeiten" besitzen.
Ebenso sind lediglich einige unabhängige Wissenschaftler davon "überzeugt", dass einige Menschen telepathische Fähigkeiten besitzen. Mehr jedoch nicht.
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06.09.2010 um 19:08@michaelj
michaelj schrieb:es ist meine aufgabe, dass zu beweisen? ist meine mitgliedschaft im allmy neuerdings daran gebunden, aufgaben zu erfüllen?nein, aber zu behaupten, dass sowas bewiesen wurde und dass es sowas gibt, und dann keine quellen, links, wissenschaftliche theorien oder sonstwas zu bringen, ist eben einfach sinnlos
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06.09.2010 um 19:38Hi,
@michaelj
@michaelj
-gg
@michaelj
delay schrieb:Ich hab die Theorie, dass vor deinen Augen jetzt gerade ein Bildschirm ist.Es ging um den Begriff "Theorie" im Kontext der Wissen/Naturwissenschaft, nicht um den umgangssprachlichen Gebrauch im Sinne von "Vermutung".
@michaelj
michaelj schrieb:deine aufgabe besteht jetzt darin, mir deine behauptung zu belegenNein, es sind und bleiben deine Hausaufgaben. Du hast behauptet, es gäbe Nachweise. Zeig sie doch einfach.
-gg
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06.09.2010 um 19:53@wissenschaft
@jofe
warum dieser ganze sensations hype mit beweisen etc.....ich kann das nicht verstehen...nein, ich muss keine behauptung belegen oder beweisen, solange ich keine wissenschaftliche abfassung schreibe...ihr habt beide sicherlich schon mal geliebt....beweist mir bitte eure gefühle...
@jofe
warum dieser ganze sensations hype mit beweisen etc.....ich kann das nicht verstehen...nein, ich muss keine behauptung belegen oder beweisen, solange ich keine wissenschaftliche abfassung schreibe...ihr habt beide sicherlich schon mal geliebt....beweist mir bitte eure gefühle...
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06.09.2010 um 19:59Hi,
@michaelj
Und nochmals:
Du hast behauptet, es gäbe solche Nachweise, kannst sie aber nicht zeigen. Somit mußt du nichts beweisen, sondern nur zeigen, wo sich entsprechendes befindet.
Aber wahrscheinlich kannst du weder das eine noch das andere.
gg
@michaelj
michaelj schrieb:nein, ich muss keine behauptung belegen oder beweisen, solange ich keine wissenschaftliche abfassung schreibeEs ist im täglichen Leben üblich und gilt als höflich und auch in der Diskussion weiterführend, auf Nachfragen solche ungewöhnlichen Behauptungen zu "beweisen". Du mußt selbstverständlich nicht, wirst dann aber möglicherweise als Aufschneider bis Lügner angesehen.
Und nochmals:
Du hast behauptet, es gäbe solche Nachweise, kannst sie aber nicht zeigen. Somit mußt du nichts beweisen, sondern nur zeigen, wo sich entsprechendes befindet.
Aber wahrscheinlich kannst du weder das eine noch das andere.
gg
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06.09.2010 um 21:12@michaelj
Der kleine Nebeneffekt entsteht, dass Du in Deinen Aussagen und Behauptungen unglaubhaft wirst.
Es beruht lediglich auf Deiner Meinung und Deinem Glaubensbild, das wars aber dann auch schon.
Da Du ja nicht mal eine Vermutung sondern ein Feststellung geäussert hast, sind das zwei verschiendene Paar Schuhe.
Jede Feststellung und jeder Fakt ist überprüfbar, um den Wahrheitsgehalt zu bestätigen.
Jeder kann Alles behaupten, wie der Tag lang ist, solang er einen Gläubigen dafür findet.
Ich glaube halt nicht dran :D
michaelj schrieb:warum dieser ganze sensations hype mit beweisen etc.....ich kann das nicht verstehen...nein, ich muss keine behauptung belegen oder beweisenNö, Du musst überhaupt nichts belegen, jedoch machst Du aber zugleich Deine Aussage unbrauchbar und ohne Stellenwert, weil die Behauptung nicht belegt wurde.
Der kleine Nebeneffekt entsteht, dass Du in Deinen Aussagen und Behauptungen unglaubhaft wirst.
Es beruht lediglich auf Deiner Meinung und Deinem Glaubensbild, das wars aber dann auch schon.
Da Du ja nicht mal eine Vermutung sondern ein Feststellung geäussert hast, sind das zwei verschiendene Paar Schuhe.
Jede Feststellung und jeder Fakt ist überprüfbar, um den Wahrheitsgehalt zu bestätigen.
Jeder kann Alles behaupten, wie der Tag lang ist, solang er einen Gläubigen dafür findet.
Ich glaube halt nicht dran :D
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06.09.2010 um 21:36@Groschengrab
@wissenschaft
diese arbeit mache ich mir für ein forum nicht, ich sehe darin keinen sinn. denn es hätte lediglich den zweck, genau das wieder in frage zu stellen. es hätte nicht den zweck der wahrheitsfindung. dann bin ich halt ein aufschneider und ein lüger, damit kann ich leben. können tue ich es schon, ich tue es ständig, wenn auch in anderen bereichen, aber für einen zweck und für eine zielgruppe, die sich damit ernsthaft auseinandersetzt und nicht subjektiv voreingenommen zerpflückt...
@wissenschaft
diese arbeit mache ich mir für ein forum nicht, ich sehe darin keinen sinn. denn es hätte lediglich den zweck, genau das wieder in frage zu stellen. es hätte nicht den zweck der wahrheitsfindung. dann bin ich halt ein aufschneider und ein lüger, damit kann ich leben. können tue ich es schon, ich tue es ständig, wenn auch in anderen bereichen, aber für einen zweck und für eine zielgruppe, die sich damit ernsthaft auseinandersetzt und nicht subjektiv voreingenommen zerpflückt...
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06.09.2010 um 21:47@michaelj
Warum Arbeit? o_O
Ein einziger Link, der Deine Behauptung bestätigt, reicht doch vollkommen aus.
Du hast behauptet, ich zitiere
Spektrum der Wissenschaft
Bild der Wissenschaft
Science
Wired
Spiegel
etc. pp
zumindest wäre es sicher auch auf Wiki hinterlegt worden.
Warum Arbeit? o_O
Ein einziger Link, der Deine Behauptung bestätigt, reicht doch vollkommen aus.
Du hast behauptet, ich zitiere
michaelj schrieb:übrigens ist es wissenschaftlich erwiesen, dass es telepathie gibtDann müsste es doch irgendwo im Internet in irgendeinem wissenschaftlichen Medium veröffentlicht worden sein ?
Spektrum der Wissenschaft
Bild der Wissenschaft
Science
Wired
Spiegel
etc. pp
zumindest wäre es sicher auch auf Wiki hinterlegt worden.
Kann man Telepathie trainieren ?
06.09.2010 um 22:07@wissenschaft
da musst du soweit gar nicht gehen...kennst du die aussage...der hat ne tolle ausstrahlung oder der strahlt eine opferhaltung aus....das sind energien oder als was würdest du es sonst bezeichnen. diese energien strahlt jeder auf andere menschen aus znd die köst sich mit dem tod nicht in luft aus, kann sie gar nicht... das ist viel zu profan für deine wissenschaftlichen zeitungen...
quellw: der spiegel
Grenzforschung
Telepathie-Test mit Hightech
Von Christian Stöcker
Auch seriöse Forscher streiten bis heute darüber, ob Telepathie oder Telekinese möglich sind oder nicht. Britische Wissenschaftler wollen nun einen definitiven Test für Gedankenübertragung entwickeln - mit Hilfe virtueller Realität.
Wenn David Wilde über seine Arbeit redet, glaubt man, ein verschämtes bisschen Hoffnung herauszuhören. Deshalb spricht der Forscher von der University of Manchester lieber von "Standardisierung" und "methodologischen Tests", als von Parapsychologie. In Wirklichkeit aber arbeitet Wilde - mit Hightech als Werkzeug - an einem System, das endlich nachweisbar machen soll, worüber die Menschheit seit Jahrhunderten grübelt: Gedankenübertragung.
Die Liste der mit solchen Forschungsthemen ins Abseits abgeglittenen Wissenschaftler ist lang. Doch nur einmal hat sich ein echter Star der psychologischen Forschung auf die Seite der Beschwörer des Übersinnlichen geschlagen: 1994 veröffentlichte der US-Psychologe Daryl J. Bem von der Cornell University gemeinsam mit einem notorischen Parapsychologen namens Charles Honorton im höchst renommierten "Psychological Bulletin" einen Artikel mit dem Titel "Existiert Psi? Replizierbare Belege für einen anomalen Prozess der Informationsübertragung" (Bd 115, S. 4). Dieser stellte, in solch ernstzunehmendem Rahmen bis dahin einzigartig, einen Überblick von Studien vor, mit sensationellem Ergebnis: Telepathie funktioniert.
Bem ist nicht irgendwer. Jeder Psychologiestudent kennt seinen Namen, schon seit den Sechzigern publiziert der Sozialpsychologe in den renommiertesten Blättern seiner Disziplin. Vielleicht auch "wegen eines für mich vorteilhaften Vorurteils", gestand er später selbst ein, wurde der Artikel damals überhaupt veröffentlicht. Honorton hingegen erlebte die Publikation, seinen größten Erfolg, nicht mehr.
Senden von Geist zu Geist?
Die Studien, die Bem und Honorton zusammenfassten, benutzten alle die gleiche Methode: Im sogenannten Ganzfeld-Verfahren soll geprüft werden, ob Gedanken von einem Raum in den nächsten übertragen werden können. Die Versuchspersonen bekommen dafür zwei halbe Pingpongbälle über die Augen, die zusätzlich mit rotem Licht bestrahlt werden, was ein völlig gleichförmiges Bild schafft, ein "Ganzfeld". Über Kopfhörer wird ein gleichmäßiges Rauschen vorgespielt, die Probanden werden weich gebettet. So wenige Sinneseindrücke wie möglich sollen sie erreichen, denn, so die Theorie, wenn es Telepathie überhaupt gibt, dann ist sie vermutlich so schwach, dass jeder andere Umweltreiz sie übertönen würde.
Eine zweite Person in einem anderen Raum sieht sich üblicherweise Bilder oder Videos an, und versucht dann durch schiere Konzentration, das Gesehene an den "Empfänger" im sensorischen Kokon zu schicken, von Geist zu Geist. Lässt man die "Empfänger" anschließend raten, welches von vier angebotenen Bildern der "Sender" gesehen hat, liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Zufallstreffer bei 25 Prozent - der Metastudie von Bem und Honorton zufolge lagen die tatsächlichen Ergebnisse aber eher bei 30 bis 40 Prozent. Das sei der Beweis, sagen die Einen, direkte Kommunikation von Geist zu Geist sei möglich. Das sei ein Ergebnis schlampiger Experimente und des Zufalls, sagen die Anderen.
Kritiker der Ganzfeld-Methode monieren etwa, es könnten doch irgendwie Informationen auf anderem als mentalem Wege von einem Raum in den anderen gelangt sein - etwa durch Fingerabdrücke auf Bildkarten oder durch verräterische Blicke oder Bewegungen des Versuchsleiters.
Verbundenheit stärkt die Verbindung?
Auch wenn man all diese Einwände experimentell ausräumt bleibt jedoch ein Problem: "Ich kann keine Ganzfeld-Studie machen und Ergebnisse garantieren", gab Bem selbst einmal zu, in einem Gespräch mit dem "Skeptical Inquirer", der Zeitschrift der Skeptikerorganisation "Commitee for the scientific Investigation of Claims of the Paranormal". Telepathie-Resultate sind nicht jederzeit wiederholbar - das aber ist eine Grundvoraussetzung für die Anerkennung als wissenschaftlich nachgewiesenes Phänomen.
David Wilde hofft nun, die Methode, die seine Kollegen und er entwickeln, werde alle Fragezeichen ein für alle mal ausräumen. Mit einem Virtual-Reality-Helm und einem Datenhandschuh sehen die Versuchspersonen die zu betrachtenden Objekte in einem simulierten statt in einem realen Raum. Sie können sie aufheben und bewegen, sogar passende Geräusche sollen die virtuellen Gegenstände machen. "Wir kontrollieren alles, was die Versuchspersonen sehen und hören", sagt Wilde im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Teilnehmen sollen Paare von Freunden oder Verwandten, denn bei denen rechnet man sich die besten Chancen für funktionierende Gedankenübertragung aus - Verbundenheit verstärkt die Verbindung, so die Logik.
Der "Sender" soll in der Studie im virtuellen Raum nacheinander verschiedene Objekte sehen, sie betrachten oder virtuell in die Hand nehmen, etwa ein Telefon, einen Regenschirm oder einen Ball. Der "Empfänger" sieht in seinem Helmdisplay das entsprechende Objekt, aber auch noch drei andere und soll nun raten, welches der Sender im gleichen Augenblick betrachtet. Alle möglichen Probleme der Ganzfeld-Methode kann man so ausschließen, glaubt Wilde: Das System erlaube "die bislang objektivste Erforschung von Telepathie".
"Newton und Einstein kümmerlich aussehen lassen"
Ziel sei es aber nicht "ihre Existenz zu beweisen oder zu widerlegen, sondern eine experimentelle Methode zu schaffen, die wissenschaftlicher Prüfung standhält". Trotzdem hofft Wilde auch, dass eventuell vielleicht doch vorhandene Gedankenübertragungs-Effekte in der virtuellen Umgebung besonders gut funktionieren können - weil die Versuchspersonen in solchen Umwelten besonders stark auf das hier und jetzt und auf ihre Aufgabe fokussiert seien. Er zieht Parallelen zu Computerspielen, die den Spieler ja auch völlig in ihren Bann ziehen könnten: "Die Leute haben die Tendenz, sich sehr in solche Umgebungen zu versenken."
Billig war die Ausrüstung nicht, "ein paar tausend Pfund" habe man schon investiert, sagt Wilde, und seine Kollegen haben etwa sechs Monate gebraucht, die Software zu entwickeln. Sollten die Experimente jedoch eines Tages zum Ziel führen, hätte sich der Aufwand gelohnt - die von einem Skeptiker gegründete "James Randi Educational Foundation" hat einen Preis von einer Million Dollar für die erste überzeugende Demonstration einer "paranormalen Fähigkeit" ausgeschrieben.
Ganz zu schweigen vom wissenschaftlichen Gewinn: Ray Hyman, einer der hartnäckigsten Kritiker der Methoden von Honorton und anderen Erforschern parapsychologischer Phänomene, sagte einmal: "Der erste, der auf diesem Gebiet einen Durchbruch erreicht, wird Newton und Einstein kümmerlich aussehen lassen."
da musst du soweit gar nicht gehen...kennst du die aussage...der hat ne tolle ausstrahlung oder der strahlt eine opferhaltung aus....das sind energien oder als was würdest du es sonst bezeichnen. diese energien strahlt jeder auf andere menschen aus znd die köst sich mit dem tod nicht in luft aus, kann sie gar nicht... das ist viel zu profan für deine wissenschaftlichen zeitungen...
quellw: der spiegel
Grenzforschung
Telepathie-Test mit Hightech
Von Christian Stöcker
Auch seriöse Forscher streiten bis heute darüber, ob Telepathie oder Telekinese möglich sind oder nicht. Britische Wissenschaftler wollen nun einen definitiven Test für Gedankenübertragung entwickeln - mit Hilfe virtueller Realität.
Wenn David Wilde über seine Arbeit redet, glaubt man, ein verschämtes bisschen Hoffnung herauszuhören. Deshalb spricht der Forscher von der University of Manchester lieber von "Standardisierung" und "methodologischen Tests", als von Parapsychologie. In Wirklichkeit aber arbeitet Wilde - mit Hightech als Werkzeug - an einem System, das endlich nachweisbar machen soll, worüber die Menschheit seit Jahrhunderten grübelt: Gedankenübertragung.
Die Liste der mit solchen Forschungsthemen ins Abseits abgeglittenen Wissenschaftler ist lang. Doch nur einmal hat sich ein echter Star der psychologischen Forschung auf die Seite der Beschwörer des Übersinnlichen geschlagen: 1994 veröffentlichte der US-Psychologe Daryl J. Bem von der Cornell University gemeinsam mit einem notorischen Parapsychologen namens Charles Honorton im höchst renommierten "Psychological Bulletin" einen Artikel mit dem Titel "Existiert Psi? Replizierbare Belege für einen anomalen Prozess der Informationsübertragung" (Bd 115, S. 4). Dieser stellte, in solch ernstzunehmendem Rahmen bis dahin einzigartig, einen Überblick von Studien vor, mit sensationellem Ergebnis: Telepathie funktioniert.
Bem ist nicht irgendwer. Jeder Psychologiestudent kennt seinen Namen, schon seit den Sechzigern publiziert der Sozialpsychologe in den renommiertesten Blättern seiner Disziplin. Vielleicht auch "wegen eines für mich vorteilhaften Vorurteils", gestand er später selbst ein, wurde der Artikel damals überhaupt veröffentlicht. Honorton hingegen erlebte die Publikation, seinen größten Erfolg, nicht mehr.
Senden von Geist zu Geist?
Die Studien, die Bem und Honorton zusammenfassten, benutzten alle die gleiche Methode: Im sogenannten Ganzfeld-Verfahren soll geprüft werden, ob Gedanken von einem Raum in den nächsten übertragen werden können. Die Versuchspersonen bekommen dafür zwei halbe Pingpongbälle über die Augen, die zusätzlich mit rotem Licht bestrahlt werden, was ein völlig gleichförmiges Bild schafft, ein "Ganzfeld". Über Kopfhörer wird ein gleichmäßiges Rauschen vorgespielt, die Probanden werden weich gebettet. So wenige Sinneseindrücke wie möglich sollen sie erreichen, denn, so die Theorie, wenn es Telepathie überhaupt gibt, dann ist sie vermutlich so schwach, dass jeder andere Umweltreiz sie übertönen würde.
Eine zweite Person in einem anderen Raum sieht sich üblicherweise Bilder oder Videos an, und versucht dann durch schiere Konzentration, das Gesehene an den "Empfänger" im sensorischen Kokon zu schicken, von Geist zu Geist. Lässt man die "Empfänger" anschließend raten, welches von vier angebotenen Bildern der "Sender" gesehen hat, liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Zufallstreffer bei 25 Prozent - der Metastudie von Bem und Honorton zufolge lagen die tatsächlichen Ergebnisse aber eher bei 30 bis 40 Prozent. Das sei der Beweis, sagen die Einen, direkte Kommunikation von Geist zu Geist sei möglich. Das sei ein Ergebnis schlampiger Experimente und des Zufalls, sagen die Anderen.
Kritiker der Ganzfeld-Methode monieren etwa, es könnten doch irgendwie Informationen auf anderem als mentalem Wege von einem Raum in den anderen gelangt sein - etwa durch Fingerabdrücke auf Bildkarten oder durch verräterische Blicke oder Bewegungen des Versuchsleiters.
Verbundenheit stärkt die Verbindung?
Auch wenn man all diese Einwände experimentell ausräumt bleibt jedoch ein Problem: "Ich kann keine Ganzfeld-Studie machen und Ergebnisse garantieren", gab Bem selbst einmal zu, in einem Gespräch mit dem "Skeptical Inquirer", der Zeitschrift der Skeptikerorganisation "Commitee for the scientific Investigation of Claims of the Paranormal". Telepathie-Resultate sind nicht jederzeit wiederholbar - das aber ist eine Grundvoraussetzung für die Anerkennung als wissenschaftlich nachgewiesenes Phänomen.
David Wilde hofft nun, die Methode, die seine Kollegen und er entwickeln, werde alle Fragezeichen ein für alle mal ausräumen. Mit einem Virtual-Reality-Helm und einem Datenhandschuh sehen die Versuchspersonen die zu betrachtenden Objekte in einem simulierten statt in einem realen Raum. Sie können sie aufheben und bewegen, sogar passende Geräusche sollen die virtuellen Gegenstände machen. "Wir kontrollieren alles, was die Versuchspersonen sehen und hören", sagt Wilde im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Teilnehmen sollen Paare von Freunden oder Verwandten, denn bei denen rechnet man sich die besten Chancen für funktionierende Gedankenübertragung aus - Verbundenheit verstärkt die Verbindung, so die Logik.
Der "Sender" soll in der Studie im virtuellen Raum nacheinander verschiedene Objekte sehen, sie betrachten oder virtuell in die Hand nehmen, etwa ein Telefon, einen Regenschirm oder einen Ball. Der "Empfänger" sieht in seinem Helmdisplay das entsprechende Objekt, aber auch noch drei andere und soll nun raten, welches der Sender im gleichen Augenblick betrachtet. Alle möglichen Probleme der Ganzfeld-Methode kann man so ausschließen, glaubt Wilde: Das System erlaube "die bislang objektivste Erforschung von Telepathie".
"Newton und Einstein kümmerlich aussehen lassen"
Ziel sei es aber nicht "ihre Existenz zu beweisen oder zu widerlegen, sondern eine experimentelle Methode zu schaffen, die wissenschaftlicher Prüfung standhält". Trotzdem hofft Wilde auch, dass eventuell vielleicht doch vorhandene Gedankenübertragungs-Effekte in der virtuellen Umgebung besonders gut funktionieren können - weil die Versuchspersonen in solchen Umwelten besonders stark auf das hier und jetzt und auf ihre Aufgabe fokussiert seien. Er zieht Parallelen zu Computerspielen, die den Spieler ja auch völlig in ihren Bann ziehen könnten: "Die Leute haben die Tendenz, sich sehr in solche Umgebungen zu versenken."
Billig war die Ausrüstung nicht, "ein paar tausend Pfund" habe man schon investiert, sagt Wilde, und seine Kollegen haben etwa sechs Monate gebraucht, die Software zu entwickeln. Sollten die Experimente jedoch eines Tages zum Ziel führen, hätte sich der Aufwand gelohnt - die von einem Skeptiker gegründete "James Randi Educational Foundation" hat einen Preis von einer Million Dollar für die erste überzeugende Demonstration einer "paranormalen Fähigkeit" ausgeschrieben.
Ganz zu schweigen vom wissenschaftlichen Gewinn: Ray Hyman, einer der hartnäckigsten Kritiker der Methoden von Honorton und anderen Erforschern parapsychologischer Phänomene, sagte einmal: "Der erste, der auf diesem Gebiet einen Durchbruch erreicht, wird Newton und Einstein kümmerlich aussehen lassen."
Kann man Telepathie trainieren ?
06.09.2010 um 22:19@michaelj
öhm, o_O
weiter oben habe ich folgenden Link gepostet:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,427578,00.html
In dem Artikel geht mit keinem Wort hervor, dass es bewiesen ist.
Liest Du überhaupt, was man hier postet? o_O
öhm, o_O
weiter oben habe ich folgenden Link gepostet:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,427578,00.html
In dem Artikel geht mit keinem Wort hervor, dass es bewiesen ist.
Liest Du überhaupt, was man hier postet? o_O