Aids bald keine Bedrohung mehr?
29.06.2007 um 22:59ich habe da im übrigen noch einensc hönen text vom robert-koch-institut gefunden, zum
thema dichtegradienten:
Im Wesentlichen bezieht sich die These, eine Isolierung
von HIV sei bislang nicht gelungen, darauf, dass ein von den Autoren der Arbeit
postulierter Goldstandard bei der Isolierung und Charakterisierung von Retroviren, der
1973 definiert worden sein soll, bei HIV nicht erfüllt wurde. Der angebliche Goldstandard
enthält mehrere Zentrifugations- und Aufreinigungsschritte
(Dichtegradienten-Ultrazentrifugation). Aus dem resultierenden Ultrazentrifugat soll die
Infektiosität durch in vivo- und in vitro-Infektionsversuche nachgewiesen werden. Da nach
der These der Perth-Group-Anhänger alle anderen molekularbiologischen und diagnostischen
Verfahren (Antikörper, PCR etc.) aussagelos sind, solange die Isolierung nach diesem sog.
Goldstandard nicht erfolgt ist, wird diese Bedingung zur „Conditio sine qua“ non erhoben
und somit eine wissenschaftlich nicht zu rechtfertigende Messlatte gelegt. Ein Kriterium
für den Nachweis von Retroviren ist die Schwimmdichte der Viren in Zuckergradienten, die
bedeutet aber nicht, dass es sich dabei um den „Goldstandard“ für den Nachweis eines
Retrovirus handelt. Es ist bekannt, dass bei der Isolierung und Aufreinigung von HIV in
Zuckergradienten HIV einen Grossteil seiner Oberflächenproteine verliert, die es für die
Adsorption und Penetration in die Zellen benötigt. Eine Restinfektiosität kann jedoch
noch nachgewiesen werden. Der Nachweis des Virusgenoms oder von
viralen
Strukturproteinen oder der virusspezifischen Reversen Transkriptase bzw.
von
Viruspartikeln mit der geforderten Schwimmdichte in Gradienten wird jedoch von
allen Virologen als Beweis für den Nachweis von Retroviren anerkannt.
thema dichtegradienten:
Im Wesentlichen bezieht sich die These, eine Isolierung
von HIV sei bislang nicht gelungen, darauf, dass ein von den Autoren der Arbeit
postulierter Goldstandard bei der Isolierung und Charakterisierung von Retroviren, der
1973 definiert worden sein soll, bei HIV nicht erfüllt wurde. Der angebliche Goldstandard
enthält mehrere Zentrifugations- und Aufreinigungsschritte
(Dichtegradienten-Ultrazentrifugation). Aus dem resultierenden Ultrazentrifugat soll die
Infektiosität durch in vivo- und in vitro-Infektionsversuche nachgewiesen werden. Da nach
der These der Perth-Group-Anhänger alle anderen molekularbiologischen und diagnostischen
Verfahren (Antikörper, PCR etc.) aussagelos sind, solange die Isolierung nach diesem sog.
Goldstandard nicht erfolgt ist, wird diese Bedingung zur „Conditio sine qua“ non erhoben
und somit eine wissenschaftlich nicht zu rechtfertigende Messlatte gelegt. Ein Kriterium
für den Nachweis von Retroviren ist die Schwimmdichte der Viren in Zuckergradienten, die
bedeutet aber nicht, dass es sich dabei um den „Goldstandard“ für den Nachweis eines
Retrovirus handelt. Es ist bekannt, dass bei der Isolierung und Aufreinigung von HIV in
Zuckergradienten HIV einen Grossteil seiner Oberflächenproteine verliert, die es für die
Adsorption und Penetration in die Zellen benötigt. Eine Restinfektiosität kann jedoch
noch nachgewiesen werden. Der Nachweis des Virusgenoms oder von
viralen
Strukturproteinen oder der virusspezifischen Reversen Transkriptase bzw.
von
Viruspartikeln mit der geforderten Schwimmdichte in Gradienten wird jedoch von
allen Virologen als Beweis für den Nachweis von Retroviren anerkannt.