@MakrophageSorry, aber Kohortenstudien sind in solch einem Fall so aussgefähig wie Kaffeesatz lesen, ob eine Krebsdiät wirkt, kann man nur festellen wenn man 2 Gruppen untersucht, eine ernährt sich nach der Diät, die andere bekommt den medizinischen Standart, und solch eine Studie wird es niemals geben. Ob eine zusätzliche Krebsdiät zu einer Chemo Therapie hilft ist letztendlich auch nicht aussagefähig ob eine Krebsdiät den Krebs heilen könnte.
Sätmliche Krebsdiäten beruhen auf dem Faktum das eine Krebszelle in der aneroben Zuckergärung verharrt, bis heute ist in der Wissenschaft ja nichtmal schlüssig geklärt ob das nun die Ursache des Krebs ist oder die folge davon.
Ob Obst und Gemüse einen präventiven Effekt haben ist völlig unklar, denn da wurde die Gruppe der Vegetarier mit denen der normal essenden verglichen. Da Vegetarier im allgemeinen sowieso gesünder leben, ausgeglichener sind, mehr sport treiben, meistens nichtraucher sind, etc. ist es ziemlich gewagt das nur auf den Konsum von Obst und Gemüse zurückzuführen. Im übrigen ist bei der Studie noch was interessantes rausgekommen, Vegetarier leben keineswegs länger, sie sterben nur anders.
Krebsdiäten in verbindung mit Chemotherapie ist wie Kaffeesatzlesen, es bringt nichts. Denn so mächtig ist eine Krebsdiät nun wirklich nicht das sie beides korregieren kann.
Im übrigen trampeln wir seit 30 Jahren, was Krebsbehandlung angeht, auf der Stelle rum, es wurden Milliarden an Forschungsgeldern versenkt und wie seiht es mit der überlebensstatistik aus ? Sie hat sich nur unwensentlich verbessert. Sorry, aber bei so einem miesen ergebniss in 30 Jahren heisst es normalerweise : Zurück ans Reissbrett und alles nochmal neu überdacht. Und zu dem überdenken gehören vorallem die Grundlagen und auch Krebsdiäten, die aufgrund einer Theorie entstanden sind.
Baloo