hier ein ausschnitt eines kurzen artikels ganz aktuell von 05/06
http://www.pcwelt.de/news/vermischtes/138280/es geht schon los;)
>>WennComputer ihre eigene Gesellschaft erschaffen können, wie würde diese Welt aussehen? Einvon der European Commission Future and Emerging Technologies ( FET ) gefördertes Projektverbindet fünf Forschungsinstitute, die mit „NEW TIES“ eine Gesellschaft erschaffenwollen, die von zufällig generierten Software-Individuen bevölkert wird. Die Insassendieser Welt erschaffen ihre eigene Sprache und Kultur und stellen vor allem Experten derKünstlichen Intelligenz, Computerwissenschaftler, Soziologen und Linguisten vor eine ganzbesondere Herausforderung(....)
Die Software-basierten Insassen der virtuellen Weltwerden schon in wenigen Monaten die 60 untereinander verbundenen Supercomputer bevölkern.Ein derartig komplexes System wäre bisher einzigartig. Zu Beginn plane man knapp 1000Programme einzusetzen. Doch schon bald sollen mehrere Millionen individuelle Programmemit eigenen Charaktereigenschaften, unterschiedlichen Geschlechtern und Zielstellungen inder virtuellen Welt unterwegs sein. Dabei soll jedes Programm seine Erfahrungen an seineNachkommen vererben und auch von anderne Programmen lernen könnenuntereinander. Da deneinzelnen Individuendabei nicht vorgeschrieben wird, wie sie sich zu verhalten haben,ähneln ihre Reaktionen denen menschlicher Gehirne recht gut.<<
und dann hab ichnach das hier gefunden,sielt wohl auch mit rein...
>>Nähert sich Edelman dem Problemauf der Ebene der Effekte des Realen, so der Computerforscher Daniel Hillis auf der Ebeneder Simulation. 1983 baute seine Firma ªThinking Machines Corporation´ denParallel-Rechner ªConnection Machine´, wo ªTausende von Programmen in einer ArtEvolutionsprozess wetteifern´ (Hillis), um die jeweils beste Lösung für ein gegebenesProblem zu finden. Eine Art Schiedsrichter-Programm wählt auf dem Weg dahin die besteSoftware-Variante aus. Diese Ausgewählten treffen in der zweiten Runde wiederaufeinander. Durch dieses ªsurvival of the fittest´ entwickeln sich dieComputer-Programme selbst - eben nach dem Muster der Darwinschen Evolution (und nachButlers Idee) - immer höher, um schließlich ªgenau das zu leisten, was wir wollen´(Hillis).<<
http://container.zkm.de/netcondition/matrix/weibel.doc (Archiv-Version vom 17.06.2006)ichguck gleich nochmal weiter,ob ich genau finde,worum es hier geht......
denn dasspeicherprob is damit noch nicht vom tisch;)
mfg