Kanone schiesst Sateliten ins All

500m/s, schonmal beeindruckend

Aber:

wie wärs mit katapult aufmount
everest? sind dann 9 km gespart.
nochmal zusätzlich 1 km turm drauf.


Schwachsinn, ich will sehen wie man das genehmigt bekommt.

EineTonne
Ladung könnte damit auf 8 Kilometer pro Sekunde beschleunigt werden.

noch
beeindruckender. Will sehen, wie das ausseinanderbrict und uns allen denRasen mäht.

wie wärs mit katapult auf mount
everest? sind dann 9 km gespart.
nochmalzusätzlich 1 km turm drauf.

Mal abgesehen von der genehmigung ist es wohlteurer das material und die nötigen leute auf den Mounteverest zu transportieren als vonwo anders zu starten. immerhin gibs dort oben nicht nur schönes wetter, es gibt keinenfixen boden(gleitscher), man müsste sauerstoff mitnehmen, irgendeine bahn raufbauen, einegondel wäre wohl auf grund von wind etc unmöglich...

un der 1000m Turm setzt dem die Krone auf, bei den Zugkräften..

ich check nich wie das ding funzen soll^^

Mfg Matti15

stimmt, kann mal jemand nen link zu ner plausiblen Erklärung bringen, wie das eigentlichfunktionieren soll? Ich mein Spirale und Katapult? Wie soll das zusammen aussehen?Erinnert mich stark an die Hotwheels-Bahn meines kleinen Bruders :D

In dem Link sind auch einige Animationen. Eigentlich genial einfach, schade das darausgleich wieder eine Waffe gemacht werden soll. Das scheint ja die primäre Nutzung zu seinund nicht der Transport ins All. Wobei mir da auch nicht klar wäre, welches Material oderwelcher Mensch diese Beschleunigung überstehen sollte.

Den Link finde ich übrigens mal beispielhaft wie man seriös seine Technikidee vorstelltund belegt. Da könnte sich so mancher Vril Generator oder Tachyonenanreicherer eineScheibe von abschneiden.

@darthhotz

Wie gesagt hat die spirale einen durchmesser von 45km. Wenn sichdas objekt öfters einspiralisiert wird die "Beschleunigungsstrecke" länger, das bedeutetder Sattelit kommt nicht binnen 10 meter auf 500m/s sondern binnen ein paar 100km!!!! dasbedeutet das die Beschleunigung gar nicht so schlimm ist, also würde man dies durchausüberleben können.

Kurze zeit kann ein mensch auch durchaus einige g's über 10überstehen ohne bewustlos zu werden (training mal vorrausgesetzt). Nothalber könnte manden Astronauten auch in einen Wasserbehälter(anzug) stecken, dann würde er viel mehr gertragen. Das gleiche prinzip wird bei Kampfpiloten eingesetzt (bei denen jedoch nicht amgesamten körper, da sie ja noch navigieren müssen, bei der schleuder würde man dies nurbeim start benötigen, also wäre es kein problem)

Aber im bericht steht sowiesodass das geschoss nur einen durchmesser von 64cm haben darf also ein bisschen eng dasganze und für die bemannte raumfahrt umsonst. Aber für module/material raufschleudernwäre es trotzdem cool. musste nur oben jemand mit einem fangnetz stehen^^

"module/material raufschleudern wäre es trotzdem cool. musste nur oben jemand mit einemfangnetz stehen^^"

Aua, das Fangnetz ist die Erdgravitation, die ist schon da.Nebenbei müssste der Satelit eh einen zusätzlichen Antrieb haben num ihn auf denrichtigen Orbit zu bugsieren. Der Durchgang durch die Atmosphäre kann nicht so genauberecchnet werden das der Satelit da oben auf ein paar Kilometer genau ankommt. Dazu istder Einfluss von Wind, etc bei Durchgang durch die Atmosphäre zu groß. Also muss einZusatzantrieb her.

@ Schdaiff & Intruder:
Kohlenstoff-Nanoröhrchen

"CNTs haben eine Dichte von 1,3-1,4 g / cm³ und eine Zugfestigkeit von 45Milliarden Pascal. Stahl hat eine Dichte von mind. 7,8 g / cm³ und eine maximaleZugfestigkeit von 2 Milliarden Pascal. Daraus ergibt sich für einzelne CNTs rechnerischein mind. 135-mal besseres Verhältnis von Zugfestigkeit zu Dichte als für Stahl."

Die Dinger haben noch andere, sehr interessante Eigenschaften.
Z.B. eine bis zu1000-fach höhere elektrische Leitfähigkeit ggü. Kupfer, sie kommen als metallisch oderhalbleitende CNTs vor; das macht sie u.A. auch in der Elektro- und Elektronik-Industriesehr vielseitig einsetzbar.

@ Topic:
Ich habe mir mal kurz die Seiteangeschaut und bin gespannt, ob daraus was wird.
Allerdings stelle ich mir die Frage,ob diese "Startanlagen" horizontal oder vertikal aufgestellt werden würden.

Unddas Objekt, welches damit abgeschossen werden soll so zu konstruieren, dass es dieBeschleunigung übersteht, ist sicher kein Problem.

Aber die beste Idee ist immer noch die "Bohnenstange" in den Himmel. Ein Seil das voneinem Gegengewicht in einer geostationären Bahn herunterbaumelt und an dem man einenFahrstzuhl hoch und runter fahren lassen könnte. In den Erdorbit für ein paar Dollarelktrischer Strom, der auf dem Sateliten auch noch per Photovoltaik gewonnen werdenkönnte.

Aber ob es jemals das Merial für sowas gibt?
Ein Seil von 20.000kmLänge das nicht nur sein Eigengewicht, sondern auch noch Grundspannung von einigenhundert Tonnen und Nutzlast tragen kann? Man könnte dann ganze Städte konstruieren die anSeilen aus dem Himmel hängen. In beliebiger Höhe, sozusagen vertikales Stadtwachstum inden Kilometerbereich, bis halt die Luft zu dünn wird, und selbst daraus hinaus bis in denOrbit.

Ich wohne im 320.000 Stock (ca. 700km über NN, also ca 1/25 derGesamtstrecke!) , das ist doch ne Adresse, oder ;-)
und der Fahrstuhl braucht ca. 4Tage (bei 2m/s) bis zur Wohnungstür. Natürlichg nur der Bummelfahrstuhl, die Expresslifte(ca. 100km/h = 27m/s) machen das dann in 7h ;-) oder bis in den Orbit in 8,3 Tagen.

@crimson
Danke, sehr informativ.... Das gute alte Wiki ^^

@UffTaTa
nun ja aber würde so ein seil mit "Gegengewicht" nicht auch die rotation dererde beeinträchtigen?

sowas sollte sich dan ja mit drehen

@Guenni

in welcher Weise?

Das Gegengewicht (ein "eigefangenerMetorit/Planetoid) von vielen tausend Tonnen Masse ist im geostationären Orbit, scheintalso immer genau über der gleichen Stelle auf der erde stillzustehen, nur halt 20.000kmhoch n der Umlaufbahn.
Nun wird ein Seil zwischen Gegengewicht und Erde (Erdankerähnlicher Masse) gespannt und das Gegengewicht ein bißchen aus seiner Umlaufbahn nach"draußen" beschgleunigt. Jetzt ist es mit seiner Geschwindigkeit auf der Umlaufbahn etwas"zu schnell" und zieht (da am Seil festgemacht) nach außen. Das ist die Vorspannung desSeils. Nun kann man ein biliebiges Gewicht (eine Kraft kleiner der Vorspannung) an demSeil befestigen ohne die Bahnkurve des Gegengewichtes zu beeinflussen.

Da dieErde millionenfach schwerer als das Gegengewicht ist, erfolgt auch keine Änderung derBahndaten ("Taumeln" um den gemeinsamen Schwepunkt Erde-Gegengewicht) der Erde.

Physikalisch mit Abi-Wissen nachzurechnen
(fast, die Kreisbeschleunigung einervertikalen Stadt an solchen Seilen muss berücksichtigt werden und erfordert eineIntegralgleichung der Masse über die Höhe des Seiles)
und umzusetzen mit der Technikvon morgen.
Es fehlt noch das Seil und die Technik um das Gegengewicht ranzuschaffen.Ansonsten theoretisch machbar, das "Wollen" ist das Problem, nicht das "Möglich"

@Gabrieldecloudo

mach doch mal folgenden Versuch:

Setze dich auf einenBürostuhl (mit drehgelenk). Drehe dich so schnell wie möglich im kreis. Dann ziehe deinebeine ein und mache dich ganz klein. Danach strecke die arme und beine aus. du wirstmerken, dass wenn du dich klein machst dich auch schneller drehen wirst. Wenn du jedochdie beine und arme ausstreckst wirst du langsamer.

Und jetzt denke mal darübernach, wenn wir einen Lift mit Gegengewicht ins all installieren würden. Ein weitererEffekt wäre in diesem Falle auch eine Schwerpunktsverschiebung unseres Planeten, d.h. erkönnte ins trudeln gelangen (dieser ist beim Bürostuhlversuch ja nicht gegeben, da du diemasse gleichmäßig in alle richtungen verteilst).

In wie weit dies sich jedochalles Auswirken würde weiß ich nicht. Es gibt aber bereits Vermutungen, dass dieverschiedenen Wasserstaumauern solche Effekte (natürlich geringe) erziehlen.

Wäre aber mal cool wenn diesen Effekt mal ein Physiker hier errechnen würde. Masseund Durchmesser der Erde ist ja bekannt, Masse und länge des Seiles könnte man ja malschätzen. (Habe irgendwie nicht die richtigen Formeln gefunden, wie heißt denn dieserEffekt nochmal????????)

@crimson

"Allerdings stelle ich mir die Frage, ob diese "Startanlagen"horizontal oder vertikal aufgestellt werden würden. "

Natürlich geneigt mit demrichtigen Winkel, also irgendwas um die 45°. Kommt drauf an wie viel der mitgeführteAntrieb leisten soll und auf welche Umlaufbahn (je tiefer desto schneller tangential, jehöher desto schneller vertikal)

@uffi
hab erst jetzt gelesen da wir gleichzeitig gepostet haben

Allerdingsmeinte ich mit auswirkungen weniger die Schwerkraftverschiebung, mehr meinte ich dass dieRotationsgeschwindigkeit der Erde kleiner werden würde (keine Ahnung, 1 Tag hätte dann23,9 h)

Rechne doch bitte mal nach wenn es so einfach für dich ist

@Guenni

Das ist kein "Effekt" sondern einfach die Geschwindigkeit auf einerKreisbahn.
Bei gleicher Geschwindigkeit
- außen-> geringe Drehzahl
-innen -> höhere Drehzahl

das nutzen z.B. Eiskunstläufer und Tänzer gerne aus.

Das Taumeln mit der Erde. Rechen dir doch mal die Schwerpunktverschiebung beidem System aus. Der Mond durfte eine Millionefach höheres "Taumeln" der Erde auslösen.
Zu berechnen nach

Schwerpunktabweichung = Abstand * Masse Gegengewicht/Masse Erde
(ohne Vorspannung, gilt nur für freien Fall)
Mit Vorspannung ist esals starres Systetem zu betrachten und einfach der geometrische Schwerepunkt zuberechnen. Ist aber auch zu vernachlässigen, einfach wegen dem Faktor Masse Anker/MasseErde

@Guenni

warum sollte die Rotationsgeschwindigkeit kleiner werden? Was bremstdenn?

Der Impuls für den Anker kommt ja auch nicht von der Erde (und wäre eh zuVernachlässigen) sondern der Anker kommt ja aus dem interplaetaren Raum. Oder hast dueine Idee wie man einen Felsbrocken von zig zehntausend Tonnen von der Erde aus in eineUmlaufbahn bringt?