Anhang: allais-lichtbewegung.gif (33,7 KB)@ilcheguWeil du geometrische Messungen erwähnt hast:
DER LICHTSTRAHL IST NICHT GERADE!
Die optischen Versuche von Prof. M. Allais im Jahre 1958,
von Dipl. Ing. Engler
Gleichlaufend mit seinen klassischen Dauerversuchen mit einem Foucault'schen Pendel eigener Konstruktion, hat im Monat Juli 1958 Prof. Maurice Allais, von der Bergakademie in Paris, in seinem Labor in St. Germain Versuche mit zwei eingespannten Lichtstrahlen von 8,30 Meter Länge durchgeführt. Das dabei festgestellte Verhalten des Lichtstrahls wurde bisher als Refraktion (Brechung von Lichtwellen an der Grenze zweier Medien) ausgedeutet.
Da die Versuche von Prof. Allais beweisen, dass diese Ausdeutung das Naturphänomen nur zum Teil und dazu noch sehr anfechtbar erklärt, will ich versuchen, die Bedeutung dieser Experimente zu erklären.
Im Frühjahr 1958 ließ Prof. Allais im Kellergeschoss seines Labors in St. Germain zwei große Betonblöcke, unabhängig nebeneinander, mit einer Längsausdehnung von 10,50 m in Meridianrichtung gelegen, herstellen. Darauf montierte er je ein Spezialfernrohr mit Fadenkreuzplatte und einer hierfür eigens erdachten Messeinrichtung.
In einer Entfernung von 8,30 m vom Okular des Fernrohres war eine lotrechte Betonwand aufgeführt worden, deren Vorderseite plan geschliffen war. Sie diente als Zeichenfläche. Nachdem das Fernrohr waagrecht eingestellt war, wurde auf der Wand ein feines, schwarzes Kreuz eingezeichnet, dessen Bild sich genau mit dem Fadenkreuz im Fernrohr deckte. Hierbei war die Wand hell beleuchtet.
Genau dieselbe Einrichtung war auf dem daneben befindlichen Betonblock vorgenommen worden, nur sah dort das Fernrohr von Süd nach Nord, während es auf dem ersten Block von Nord nach Süd sah.
Nun zeigte sich, dass beim Hindurchblicken im Verlauf eines Tages das Bild des Kreuzes auf der lotrechten Betonwand dauernd gegen das Fadenkreuz im Gesichtsfeld des Fernrohres verschoben wurde. (Es machte eine Art Pendelbewegung.) Die Größe der Verschiebung in lotrechter Richtung war während eines Tageslaufes sehr unterschiedlich. Nach dieser ersten Feststellung begann Prof. Allais dieses Naturphänomen, das eine große Ähnlichkeit mit der Azimutänderung bei seinen Pendelversuchen aufwies, systematisch zu untersuchen.
Es ergaben sich innerhalb 24 bis 25 Stunden Fadenkreuzverschiebungen in lotrechter Richtung an der Wand von 1,5 Millimeter. Dieser Betrag ist ganz beträchtlich, wenn man den kurzen Abstand von 8,30 m in Betracht zieht.
Die Messungen und Ablesungen wurden mit äußerster Sorgfalt durchgeführt und innerhalb 20 Minuten wiederholt. Eine solche Dauerversuchsserie wurde am 17. Juli 1958 von 0 Uhr bis 23 Uhr 40 Minuten durchgeführt. Gleichzeitig liefen Parallelversuche mit einem Pendel, einmal im Obergeschoss des Laborgebäudes von St. Germain und zum zweiten im Schachtlabor, 57 m unter der Erdoberfläche in Bougival.
Die Auswertung der Messergebnisse ergab, dass die Lichtstrahlschwankungen der nach entgegengesetzter Richtung aufgestellten Fernrohre nicht voneinander abwichen.
Bei der Auswertung der statistischen Mittelwertskurven ergab sich sogar, dass die Diagramme der Lichtstrahlversuche und der Pendelversuche miteinander übereinstimmten.
Damit ist es mit der Vorstellung, irdische Lichtstrahlen würden sich geradlinig ausbreiten, ein für allemal vorbei. Der Versuch beweist sogar, dass der Lichtstrahl zu verschiedenen Zeiten anders abgelenkt wird. Auch wird nunmehr verständlich, warum die Bemühungen des deutschen Mathematikers Gauß, den Wert der Lichtbrechung durch eine Formel oder Tabelle zu erfassen, ergebnislos bleiben mussten. Alle seine Tabellen sind nur Näherungswerte, die bald mehr, bald minder stimmen.
Professor Allais drückte die Hoffnung aus, dass seine Entdeckung einmal dazu beitragen wird, Messfehler zu erkennen und zu vermeiden. Er erkannte ganz richtig, dass lange Messzeiten große Lichtbahnänderungen und damit große Fehler in den Messvorgang der Geodäten bringen.
Professor Allais glaubte, eine neue Naturkraft entdeckt zu haben, deren Auswirkungen er bei den Lichtstrahl- und Lotversuchen feststellen konnte.
Professor Allais wies damit den Einfluss des kosmischen Kraftfeldes und seiner Schwankungen nach, wie sich dies im Weltraum der Hohlwelt abspielen muss, verursacht durch die tägliche Rotation des Urkraftfeldes und der darin umlaufenden Planeten. Deren Wirkungen und Durchgänge über den Zenit des Beobachterortes waren auf den Diagrammen eindeutig auszumachen.
Nur wer die Augen verschließt erkennt die Wahrheit nicht!