@felixmerk Matti15 hats eigentlich ganz gut erklärt.
Es ist aber nicht so das eines der quantenflukturierenden "teilchenpaare", erst noch verschluckt werden müsste. Solange die fluktuationen ausserhalb der "singularität" landen, löschen sie sich sofort gegenseitig aus. Es ist meiner meinung, schon erforderlich das eines der "teilchen" direkt oder auf den "rand" des "ereignishorizontes" flukturiert, sagen wir mal, eins auf den "virtuellen rand" des eh und eines ausserhalb des eh.
Das "teilchen" ausserhalb, kann somit keinen "auslöschungs-partner" in der raumzeit
(ausserhalb) finden und würde dort gegen den 1. haupsatz der thermodynamik verstoßen:
Energie kann weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur in andere Energiearten umgewandelt werden.
(solange sich die teilchen auslöschen können, ist´s also OK)
.... da es dem universum energie zu hinzuführen würde.
Ziemlich kompliziert, für eine kurze erklärung, mal sehen ob ich es schaffe eine einigermassen saubere beschreibung hinzubekommen.
Hawking entlehnt die energie, die das "teilchen" ausserhalb, seiner meinung nach der raumzeit zuführt, dem sl. Bessergesagt dem
gravitations-potential des sl. (energie-masse-äquivalenz).
Er formuliert dies so, dass das einfallende teilchen A., dessen "virtuelles-energie-potential"
an das gravitations-feld des sl freigibt. Nun steigert dies zwar das virtuelle-g-potential des sl,
die energie des g-potentials wird aber sofort an das partnerteilchen B. abgegeben.
Sagen wir so, das "v-teilchen" A., schlägt energie aus dem gravitations-feld des sl herraus.
Quantenmechanische-Koplung.
Da das teilchen B. ausserhalb, über die quantenmechanik mit A. gekoppelt ist, bekommt es somit die energie zugeführt, die teilchen A. aus dem g-potential des sl "herrausschlägt".
Diese energie stammt also ausdem gravitations-potential-feld des sl und B. kann sich,
als teichen oder strahlung, in die raumzeit verflüchtigen.
Wichtig ist hier zu beachten dass das g-feld des sl, nicht hinter dem eh, sondern auch ausserhalb des eh existiert. Es muss also die energie die das loch verliert, sozusagen nicht
über die eh-schwelle tunneln, um es einigermassen verständlich zu machen.
Dies hat an sich nur teilweise mit der topologie der raumzeit der ART zu tun und findet erstmal bergründung in der quantenmechanik. Dabei können bei HS, alle möglichen energien und teichen entstehen, nicht nur "photonen", wie matti15 andeutete. Grundsätzlich kann man es so sehen das, sich das gravitations-potential/g-energie des loches umwandelt. Dazu muss wie beschrieben, insofern keine energie innerhalb des loches nach aussen, sondern kann sozusagen vom g-feld-energie des sl ausserhalb, entlehnt werden. Diese enrgie ist aber unheimlich geringer
"temperatur" unter 3 grad kelvin.
MSL
Umso kleiner ein sl, umso gekrümmter die raumzeitgeometrie um dieses m-sl.
D.h. ein kleines loch zieht sozusagen, viel mehr virtuelle-anti-teilchen-paare an, als ein grosses.
Und somit verdampft es auch schneller, weil seine gravitations-feld-energie dabei ständig abnimmt.
So ungefähr. ;-)
MfG