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Keine Angst vorm Beamen
25.03.2006 um 14:10Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit ist eventuell doch möglich
Wissenschaftlerder Universität Genf haben möglicherweise die Grundlage für eine ultimativeZukunftstechnologie geschaffen.
Sie fanden heraus, dass der Austausch vonInformationen bei bestimmten Teilchen über eine Entfernung von einigen Kilometernpraktisch unendlich schnell funktionieren kann.
Dies bringt ein Dogma der Physikins Wackeln.
Denn die Forscher schließen daraus, dass die Kommunikation mitÜberlichtgeschwindigkeit zwischen den Teilchen auch über riesige astronomischeEntfernungen funktionieren könnte.
Sollten sich die Ergebnisse auf andereSysteme übertragen lassen, dann könnten sich Menschen eines Tages vielleicht von einemOrt zum anderen beamen, und zwar genau so, wie es die Crew an Bord des RaumschiffsEnterprise bereits macht.
Quelle:http://shortnews.stern.de/ (Archiv-Version vom 17.10.2005)
und hier die original quelle und die ganze story
Keine Angstvorm Beamen
Die Quantentheorie läßt überlichtschnelle Kommunikationzwischen Teilchen prinzipiell zu. Doch wird es jemals möglich sein wird, ein komplexesmakroskopisches System in einen Quantenzustand zu versetzen?
“DerWeltraum, unendliche Weiten, wir befinden uns in einer fernen Zukunft...”. Wenn derCommander das Raumschiffs via “Wharp-Antrieb” mit zigfacher Lichtgeschwindigkeit durchdie Galaxis gleiten läßt, dürfte Albert Einstein nicht mit an Bord sein, da er sonst dieNotbremse ziehen würde.
Denn gemäß den Gesetzen seiner Relativitätstheorie setzt dieLichtgeschwindigkeit mit knapp 300.000 Kilometern pro Sekunde dem interstellaren Reise-und Kommunikationsverkehr enge Grenzen.
Seit Ende der neunziger Jahre habenandere Physiker Einsteins Dogma erstmals ins Wanken gebracht. Nicolas Gesin und seineKollegen von der Universität Genf fanden beispielsweise bei Experimenten mitLichtteilchen heraus, dass diese über eine Distanz von mehreren Kilometern praktischunendlich schnell Informationen austauschen können. Mit den Versuchen testete das GenferTeam zugleich die Quantentheorie, die mit Einsteins Relativitätstheorie teilweiseunvereinbar ist. So läßt die Quantentheorie überlichtschnelle Kommunikation zwischenTeilchen prinzipiell zu.
Um die Lichtmauer zu durchbrechen, verwandelten dieForscher die Stadt Genf samt Umgebung in ein riesiges Laboratorium. In der “Zentrale” inder Genfer City schossen sie rotes Laserlicht durch einen Kristall aus Kaliumniobat.Dieser spaltete die Photonen in zwei Teile mit jeweils rund der halben Energie auf. Diesenunmehr infraroten Photonen leiteten die Forscher in entgegengesetzte Richtung durchnormale Glasfaserleitungen. Die eine führte in den Nachbarort Bellevue, die andere in das11 Kilometer entfernte Bernex. Bis kurz vor dem Ziel hielten sich die Teilchen an diebekannten Regeln der Physik.
Doch dann geschah etwas Merkwürdiges: In beidenStädten gabelte sich die Leitung vor den Meßdetektoren Y-förmig. Sowohl in Bellevue alsauch in Bernex mussten die Photonen zwischen einem kürzeren oder einem 20 Zentimeterlängeren Ast der Verzweigung “wählen”. Auf geheimnisvolle Weise “wußten” die geteiltenPartikel, was ihre weit entfernte andere Hälfte tat, denn sie entschieden sich in derRegel für den gleichen Weg. Die Forscher schließen nunmehr daraus, daß dieüberlichtschnelle Kommunikation zwischen den Teilchen nicht nur über irdischeEntfernungen, sondern auch über Lichtjahre hinweg funktioniert. Mit anderen Worten: Einverlorenes Photon am Rande des Universums ist prinzipiell in der Lage, spontan einenQuanteneffekt auf der Erde auszulösen!
Erstaunlicherweise war Albert Einsteinselber auf dieses merkwürdige Phänomen der Verschränkung gestoßen, das er aber nichtweiter verfolgte und es als “spukhafte Fernwirkung” bezeichnete. Aber Einstein irrte,denn der Spuk scheint tatsächlich zu funktionieren, wie ein sensationelles Experiment,das im Juni 2004 an der Universität Innsbruck durchgeführt wurde, eindrucksvoll bewiesenhat. Zwar ist es den Wissenschaftlern des Teams von Professor Hans Briegel vom Institutfür Theoretische Physik nicht gelungen, Aggregate für mit Überlichtgeschwindigkeitgetriebene Raumschiffe zu schaffen, aber für eine nicht minder zukunftsträchtigeTechnologie wurde ein bedeutender Meilenstein genommen.
Es geht dabei um nichtsgeringeres als das Beamen. In Echtzeit, also ohne jeden Zeitverlust, übertrugen dieWissenschaftler den Quantenzustand eines Atoms über eine Entfernung von zehn Mikrometernauf ein zweites. Dieses zweite Atom weist danach exakt die gleichen Eigenschaften auf wiedas erste. Dieses Experiment zeigt, dass eine zeitlose Übertragung von Informationen mitMaterie funktioniert – wenn auch bisher nur über eine extrem kurze Strecke. Den erstenBeweis, dass sich Teleportationen durchführen lassen, demonstrierte der österreichischeForscher Professor Anton Zeilinger in Innsbruck im Jahre 1997 zunächst mit masselosenLichtteilchen, den Photonen. Zeilinger, der heute an der Universität Wien tätig ist,gehört zu den herausragendsten “Köpfen” der modernen Quantenphysik wird übrigens als“heißer Kandidat” für den Physik-Nobelpreis “gehandelt”.
Eingefangene, aufTemperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt abgekühlte Kalziumatome bildeten in dem Laboran der Universität Innsbruck das Herzstück des Teleportationsexperiments. Mit Lasernkonnten die Wissenschaftler den internen Zustand der Atome – ihre Quantenzustände – sehrgenau kontrollieren und zunächst zwei Atome miteinander verschränken. Dann wurde einesdieser beiden Atome zusätzlich mit einem dritten Atom verschränkt. Dieses lieferte dieEigenschaften, die Quantenzustände, die übertragen werden sollten. Allein durch eineMessung dieses Paares und eine Reihe von Laserpulsen konnte der Zustand des zuteleportierenden Atoms auf das verbleibende Atom übertragen werden.
Die Frageist, wie es nun mit dem Traum vom schnellen und komfortablen Reisen mit Hilfe derBeam-Technologie aussieht. Werden Menschen künftiger Generationen in die Rolle vonCaptain Kirk und Mister Spock schlüpfen können und sich nach Belieben “Dematerialisieren”und “Materialisieren” lassen? Zum einen ist bislang völlig unklar, ob es jemals möglichsein wird, ein komplexes makroskopisches System in einen Quantenzustand zu versetzen.Sollte dieses gelingen, käme eine weitere Hürde hinzu. “Allein die Informationen über dieQuantenzustände eines Menschen, die zum Beamen übertragen werden müssten, würden einenCD-Stapel von 1.000 Lichtjahren Länge füllen”, dämpft Zeilinger verfrühten Optimismus.
Ganz ähnlich sehen es wohl die Börsianer: Zumindest haben die Erfolgsmeldungenaus Innsbruck bisher keinen Kurseinbruch bei den Aktien der Fluggesellschaften nach sichgezogen. Aber wer weiß heute schon, wie die Welt im 23. Jahrhundert einmal aussehen wird?Eines ist ziemlich sicher: Vermutlich werden CDs dann zu den Relikten aus der Steinzeitdes Informationszeitalters gehören. Und mit Hilfe der künftig verfügbaren undfortgeschrittenen Quantencomputer könnte auch das Problem der Abspeicherung vonQuantenzuständen makroskopischer Objekte möglicherweise überwunden werden.
Quelle:
na wen das nicht geil istoder
wen man wirklich solche technologie enwicklen würde währe das absolut dasbeste was uns pasieren kann
stelt euch nur mal all die möglichkeiten vor
keine lange fluge oder auto fahrten in urlaub
keine staus mehr
und das sindnür ein par banale beispiele
also ich hofe das es noch zu meiner lebens zeitdiese technologie so weit sein wird das man sie auch privat nutzen könte
gehtja heute so wie so imer schneler mit technologischen endwicklung
Credendo Vides --- E nomine patre et fili et spiritu sancti Amen