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Großvaterparadoxon ?

248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Zukunft, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 18:12
@Jay-Jay

wie gesagt man verschwindet nich einfach, man is halt dann ineiner
anderen zukunft, wenn man zurückreist...


Das sollte auch nur einesimple
Analogie sein.

Lies mal den Artikel durch. Man gelangt auch nichtspäter in eine
andere Zukunft. Man hat nämlich gar nicht erst die Möglichkeit etwas ander vergangenheit
zu ändern. Vielmehr erfährt man hingegen nur das, waskonsistent mit dem Lauf
der Geschichte wäre.


Gruss B.

Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit




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virak ehemaliges Mitglied

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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 18:39
Einige beschreiben/beschrieben hier ein Bild, dass die Zeit eigendlich nicht läuftsondern steht und Zukunft/Vergangenheit gleichzeitig vorhanden sind.


Denkich aber ganz zuversichtlich nicht so!

Wir Menschen haben einen unterbewusstgesetzen "Maßstab" für Zeit.
Der von uns Wahrgenommene Zeitverlauf hängt ganz vonunserem Gehirn ab.

Wär unser Gehirn so konstruirt, dass er alle von uns imMoment ausführende Aktionen um 5 Sekunde langsamer Ausführen würde (ich rede von Denken,und anderen Aktionen die unterbewust im Gehirn ablaufen, aber auch optionalBewegungsaktionen, die wohl mit den anderen Aktionen in Verbindung ebenso verlangsamtwären...was man aber nicht mehr genau berechnen kann) Würden wir dann die Zeit genausowarnehmen, wie in alter Form. Natürlich muss das Gehirn, wie es jetz auch ist, sich andie Sache anpassen, das ist er .. Das ist der Maßstab...Ob nun so ein Wesen überlebenwürde usw ist andere Frage, aber geht ums Prinzip.

Nun wargenommen wird gleichaber es gibt einen Unterschied, wenn man es von einem zu anderem Vergleich. Der eineerlebt (nur Beispiel) 1 Jahr, für den anderen sind in der Zeit 2 jahre vergengane und erhat auch mehr geschaft, als der andere, weil er schneller ist und sein gehirn auf derselben "frequenz" ist. (Wir reden hier nur Theoretisch, geht nicht darum ob unter diesemUmständen leben möglich wär wegen ganzen Umständen die darauf einwirken)


Von irgendeinem bestimmten Wert ausgegangen haben wir sagen wir mal das 10x FacheWarnehmen (D.h. in kurzer Zeit erleben wir mehr)
Zum Beispiel im 2. Absatz: würdealso der, der 1 Jahr erlebt hat 5x haben und der 2 Jahre mitbekommen hat 10x.

Übrigens hat unser Gehirn die Fähigkeit die *Frequenz der zeitwarnähmung tatsache zuändern, aber nur gering* Ihr wisst ja sicher, dass manchmal die 1 Minut ewig dauert, undmanchmal setzt man sich wo hin und sehr schnell sind 2 Stunden vorbei. Ein Beispiel, dassdie von uns wargenommene Zeit nur eine Illusion des Gehirns ist.


So nun zuder sache, wie einige behaupten würde also die Zeit gleich 0 sein und vergangenheit undzukunft gleichzeitig anwesend sein.

Mathematisch würden wir nie auf den Punktkommen, in dem die zeit so wargenommen wird, wie wir sie jetzt kennen, da mit jedemFaktor immer nur 0 rauskommen würde.

Die nicht von unserem Menschenwargenommene, sondern in Wirklichkeit ablaufende Zeit beträgt 0,0000....uneendlich, aberNIE gleich 0.

Von negativer Zeit halte ich ebenso wenig, was übrigens glaube ichauch von Einstein behauptet wurde.

Man kann höhstens irgendwie kompliziertberechnen was mal war oder einsehen, aber keine Körper Transportieren.

EinParadox erklärt man nicht unbedingt in dem man irgendwelche andere Universe vorstellt undTheorien stellt, sondern evtl wenn man bedenkt, dass man einfach einen denkfehler gemachthat, dem man, da man ja die Zeit nicht greifen kann auch nicht merken kann.

Verglichen mit simplen Mathematischen Beispiel, wenn man irgendwelche Mathematischnicht definierte Terme zu berechnen versucht... Eine 0 im Nenner eines Bruches stelltusw.


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virak ehemaliges Mitglied

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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 18:43
Gibt auch oft Mathematische Paradoxe, die aber nach langem Suchen auf einen Denkfehlerhinweisen/ bzw rechenfehler - mit der Zeit ist es einfach viel Komplizierter.

Also das ist meine eigene Ansicht der Sache und nicht von irgendwo hergegriffen ...


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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 19:23
@virdak

Nun wargenommen wird gleich aber es gibt einen Unterschied, wenn manes von einem zu anderem Vergleich.

Du sagst ja selbst, was psychologischauch durchaus bestätigt und jedem ein persönlich bekanntes Phänomen ist, dass ebennicht gleich wahrgenommen wird.

Ich denke du wolltest damit sagen, dasses ein subjektives Zeitempfinden und eine objektive Zeitdimension gibt.

EinParadox erklärt man nicht unbedingt in dem man irgendwelche andere Universe vorstellt undTheorien stellt, sondern evtl wenn man bedenkt, dass man einfach einen denkfehler gemachthat, dem man, da man ja die Zeit nicht greifen kann auch nicht merken kann.

Da kann ich erstmal grundlegend zustimmen. Die Theorie eines Multiversums ist jedochsoweit mir bekannt ist nicht bloß eine Spinnerei sondern eine durchaus ernstzunehmendeTheorie. Ich denke aber dass sie ersteinmal grundlegend nicht im Widerspruch zu dem hiererwähnten Paradoxon steht.

Man kann höhstens irgendwie kompliziert berechnenwas mal war oder einsehen, aber keine Körper Transportieren.

Wenn du damitaudrücken willst, dass es nicht möglich ist , selbst in die Vergangenheit zu reisen, dannkann ich mich nur wiederholen:

Bisher schliesst kein physikalisches Gesetz,Zeitreisen (in die Vergangenheit in persona) grundsätzlich aus. Wie der von mirvorher verlinkte Artikel zeigt, gibt es bis jetzt lediglich Restriktionen, was dieKausalität anbelangt wodurch das sogenannte Großvaterparadoxon erst gar nichtauftreten kann.

Gruss B.

Die Bildung ist für die Glücklichen eine Zierde, für die Unglücklichen eine Zuflucht. Demokrit




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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 23:10
Bisher schliesst kein physikalisches Gesetz, Zeitreisen (in die Vergangenheit inpersona) grundsätzlich aus.

Naja, wenn man annimmt, dass das Universum nureinen zeitlichen Zustand haben kann und zwar das der Gegenwart, so gibt es auch keineVergangenheit z.B. wohin man reisen könnte.

Gerade das Verlangen nach dem Guten macht die Hölle so unerträglich.


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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 23:23
vielleicht sollte man den Ausdruck Iniversum in Multiversum abändern...

Real knowledge is to know that you know nothing.

Don't panic.



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28.03.2006 um 23:23
*Universum sollte das natürlich heißen..

Real knowledge is to know that you know nothing.

Don't panic.



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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 23:36
Wenn du Wirklich in der Zeit zurückreisen könntest und deinen Großvater töten würdest sowäre das eine technische Unmöglichkeit und würde in einer Zeitschleife enden. Wenn deinGroßvater tot ist so wirst du nie geboren und kannst auch nicht in der Zeit zurückreisenum ihn zu töten. Was aber heißt das du geboren werden würdest und zurückreisenwürdest..........

Das Spiel geht ewig so weiter. Und täglich grüßt dasMurmeltier.

Gruß

Don´t panic !


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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 23:45
@Tyranos

Naja, wenn man annimmt, dass das Universum nur einen zeitlichenZustand haben kann und zwar das der Gegenwart, so gibt es auch keine Vergangenheit z.B.wohin man reisen könnte.

Wenn man das annimmt hast du damit natürlich Recht.Aber diese Annahme muss ersteinmal zur Theorie werden und diese dann bewisen werden bevorman definitiv sagen kann Zeitreisen in die Vergangenheit sind nicht möglich.

Gruss B.

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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 23:48
@angelusg

Ich verweise auf Seite 8. Es wird keinen toten Großvater oder eindaraus entstehendes Paradoxon geben.

Gruss B.

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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 23:50
@ AngelusG

Schön geschriebene Erklärung des sogenannten Großvaterparadoxons,aber ich denke, das wussten die meisten hier bereits.

"Cool. Das ist wie Speed 2. Nur mit einem Bus statt einem Boot!"


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virak ehemaliges Mitglied

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Großvaterparadoxon ?

28.03.2006 um 23:55
@ Balt,

Die Theorie lehne ich nicht ab, ich meine nur, dass man es halt ausunterschiedlichen Perspektiven und Möglichkeiten betrachten sollte.

Und das mitUnterschied meine ich, dass die 2 Unterschiedlichen von mir beschriebenen Menschen dieZeit unterschiedlich warnehmen wegen unterschiedlichen Hirnen. Der eine Durchlebt 1 Jahrder andere in der selben Zeit nimmt es als 2 Jahre auf und schaft auch mehr, weil erschneller ist und sein gehirn sich auch entsprechend angepasst hat.


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Großvaterparadoxon ?

29.03.2006 um 00:35
@virak

Ich habe dir ja auch nicht widersprochen. Deshalb sagte ich ja, dass esaus psychologischer Sicht sogar bewiesen ist, dass unsere Zeitwahrnehmung relativ ist undbei unterschiedlichen Menschen und sogar bei ein und demselben Menschen inunterschiedlichen Situationen variiert.

Eins sollte man jedoch bedenken. EineMinute bleibt trotzdem eine Minute egal von wem sie als wie lange empfunden wird. Oder umes anders auszudürcken (Ich glaube Polyprion hat das mal so schön formuliert): Länger als1-2 Minuten kannst auch du die Luft nicht anhalten.

Daher wäre ich vorsichtigzu behaupten, dass ein Mensch in der selben Zeit mehr schafft als ein anderer nur weilihm beispielsweise ein Jahr wie zwei vorkommen, denn objektiv gesehen können beide in dergleichen Zeit gleich viel erreichen.

Ich muss natürlich zugeben, dass eineschnellere Auffassungsgabe zB den Schaffungsprozess deutlich effizienter macht und aucherhöht. Inwieweit aber das subjektive Zeitempfinden an dieser Sache seinen Anteil hatkann ich jedoch nicht sagen. In diesem Sinne würde ich deine These eher umformulieren undsagen:

Jemand dem 1 Jahr eher wie 2 vorkommt arbeitet unter Umständeneffizienter und erreicht daher auch mehr als jemand dem 1 Jahr wie 5 Monate (oder so)vorkommt.

Gruss B.

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virak ehemaliges Mitglied

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Großvaterparadoxon ?

29.03.2006 um 14:29
Zu bemerken ist aber auch, dass ich von Theoretischen Sache rede, dasTheoretische an der Sache ist, dass wir nun nicht wissen ob dieses Leben da existierenkönnte und welche auswirkungen es hätte.

Rede nur dass 2 Menschen, der eineschneller in ALLEN aktionen, die sein gehirn ausübt, würde in der selben Zeit imvergleich zu anderem mehr schafen. Und Längere Zeit erleben, da normalerweise sich dasGehirn evolutionär anpasst .-) Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass sich seingehirn nicht so anpasst, aber es geht halt beides und wir nahmen halt das Beispiel wo esging.

Ich sagte nicht dass aus 1 Minute 2 werden, sondern dass diese 1 Minutefür den einen Mensch bei anderem wie 2 wargenommen werden und das ist ein gewaltigerunterschied :-)

bzw kann sein dass ich dich jetz falsch verstanden habe.



Unser Gehirn nimmt die Zeit genauso war, wie Farben. Für uns das Grün, wirdvon anderen Wesen wohl ganz anders angezeigt .. Genauso wird anders die Zeit wargenommen.Farben sind ja rein von der stärke des Lichts und der Körpers abhängig, welches je nachbau das licht *verschlingt* oder weniger verschlingt, die farben, wie wir sie kennen sindrein in unserem Gehirn entstanden. Was wohl jedem klar ist, sind farben nichtirgendwelche voneinander unabhängige Atome oder sonstwas, sonder eins und das selbe,licht/Energie. Die einheiten und Maßstäbe für Farben entstehen erst in unserem Gehirn. Inwirklichkeit gibt es keine Farben, wie wir sie kennen. Aber es gibt einen Wert, aus demdann unser Gehirn irgendwie die uns bekannten Farben definiert. Genauso ist es bei derZeit... Würde sie nun stehen, würden wir mathematisch die Zeit so wie jetzt nicht erlebenkönnen. Vergleichen nun aus unserer Perspektive müsste die Zeit einen Faktor von x0,000uneendlich, aber nicht gleich 0 sein.


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Großvaterparadoxon ?

29.03.2006 um 15:58
Mal ne Frage wie stellt ihr euch Zeitreisen vor? So aller Zurück in die Zukunft beimerreichen einer bestimmten geschwindigkeit bewegt sich die Zeit rückwärts?

Don´t panic !


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Großvaterparadoxon ?

29.03.2006 um 16:00
@Virdak

Ich sagte nicht dass aus 1 Minute 2 werden, sondern dass diese 1Minute für den einen Mensch bei anderem wie 2 wargenommen werden und das ist eingewaltiger unterschied :-)

Weiß ich doch. Ich wollte damit nur noch einmalherauskehren, dass es ein subjektives Zeitempfinden gibt und eine objektive Dimension derZeit an sich aber lassen wir das :).

Farben sind ja rein von der stärke desLichts und der Körpers abhängig, welches je nach bau das licht *verschlingt* oder wenigerverschlingt,

Um es mal etwas genauer (aber immer noch relativ grob, denn dereigentliche Sehvorgang ist viel komplexer) auszudrücken:

Die Zapfen auf deinerNetzhaut sind für unterschiedliche Wellenlängen des Lichts sensibel. Nimmst du einenLichtreiz in einem bestimmten Wellenlängenbereich war, so werden entsprechendeNervenimpulse in das Sehzentrum deines Gehirns geschickt, die dieses darüber informieren,welche Farbanteile gerade wahrgenommen werden. Die Stärke oder besser, die Intensität desLichtes ist dabei nur ein Faktor. Ein anderer ist, welche Wellenlängenanteile deselektromagnetischen Spektrums (des sichtbaren Bereiches) gerade wahrgenommen werden.

die farbn, wie wir sie kennen sind rein in unserem Gehirn entstanden

Stimmt erstmal. Hier ist noch zu beachten, dass allein der Farbreiz noch keinfarbiges Bild im Gehirn entstehen lässt. Vielmehr werden Farben alsGedächtnisfarben wahrgenommen. Das bedeuted, dass die wahrgenommene Farbe immerleicht von dem objektiv gemessenen Farbwert einer Farbe abweicht, weil das Gehirn dieseunter Rückgriff auf das Langzeitgedächtnis entstehen lässt. Wenn man zum Beispiel einerote Tomate betrachten nehmen wir diese i.a. in einem stärkerem Rot-Ton wahr als wie erobjektiv vorhanden ist.

Die einheiten und Maßstäbe für Farben entstehen erstin unserem Gehirn. In wirklichkeit gibt es keine Farben, wie wir sie kennen. Aber es gibteinen Wert, aus dem dann unser Gehirn irgendwie die uns bekannten Farben definiert.Genauso ist es bei der Zeit..

Ich weiß zwar (ungefähr) worauf du hinauswillst aber das ist ja gerade der Punkt. Natürlich ist der Farbeindruck ein im Gehirnentstehender Prozess und objektiv gesehen kann man nur Wellenlängen(anteile) messen. Derphysikalische Zeitbegriff aber unterscheidet sich davon dadurch, dass Zeit eine eigeneDimension darstellt. Diese ist zwar mit dem Verstand nicht so leicht zu begreifen, da sieals Dimension nicht genauso fassbar ist wie zB die Länge oder die Breite eines Objektesaber sie ist dennoch eine objektive Realität. Das Problem ist nur, dass man allgemeinunter der Zeit etwas anderes versteht als wie dies etwa die Physiker tun.

Zeitist zwar relativ, abhängig vom jeweiligen Bezugssystem aber 1 Sekunde bleibt eineSekunde, egal in welchem Bezugssystem gemessen wird. Der Farbeindruck jedoch ist einzugleich physiologisch als auch psychologisch bedingter Prozess, der stets einem Wandelunterliegt.

Genauso ist es bei der Zeit... Würde sie nun stehen, würden wirmathematisch die Zeit so wie jetzt nicht erleben können.

Hier liegt eben dervon mir erwähnte Unterschied. Zeit steht weder still noch vergeht sie. Das sindsubjektive Begriffe mit denen wir versuchen, Zeit begreifbar zu machen. Zeit ist eineDimension in der wir uns genauso Bewegen wie im Raum. Sie bildet gewissermaßen eine ArtBühne auf der sich alles abspielt. Man kann dies auch verdeutlichen indem man sichfolgendes vor Augen hält:

Wir alle bewegen uns in der Raumzeit. Wenn ich michschnell bewege, dann bewege ich mich anteilig mehr in der Dimension Raum als inder Dimension Zeit. Bewege ich mich (im Vergleich dazu) langsamer, dann bewege ichmich mehr in der Dimension Zeit. Das ist auch der Grund warum man bei sehr hoherGeschwindigkeit relativ zu einem sich langsam bewegenden Menschen weniger schnell altert.Bei hoher Geschwindigkeit nehme ich von der Dimension Raum mehr in Anspruch als von derDimension Zeit.

Sorry für den langen Post. Ich glaube deine Argumente bezüglichdes schneller denkenden Menschens sind nicht unbedingt falsch. Ich will mit meinenAusführungen nur deutlich machen, dass es eine gewisse Objektivität in Sachen Zeit gibtund jeder von uns daran gebunden ist. Neuronale Prozesse können demnach auch nur miteiner bestimmten Geschwindigkeit ablaufen, egal welches subjektive Zeitempfinden geradevorherrscht.


Gruss B.



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virak ehemaliges Mitglied

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Großvaterparadoxon ?

29.03.2006 um 22:07
DU das mit sehen und farben weis ich auch so zimlich genau, aber ich denke jeder hat esauch in kurzer verstanden, um was es eigendlich ging :-)

Ausserdem weis ich jaauch dass Zeit als Dimension betrachtet wird. Und ja 1 Minute bleibt eine Minute, wie ichschon sagte, ich ändert nichts an der 1 Minute, sondern daran, wie diese wargenommen wird;p


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virak ehemaliges Mitglied

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Großvaterparadoxon ?

29.03.2006 um 22:09
P.s. und es ging ja auch gerade darum, dass es unterschiedliches subjektiveszeitempfinden gibt, das war das hauptsächliche, das andere habe ich unabhängig vonphysikalischen möglichkeiten theoretisch hinzugefügt ...


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29.03.2006 um 22:52
@virak

Na dann sind wir uns ja einig :). Akte geschlossen.

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r4c0n ehemaliges Mitglied

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Großvaterparadoxon ?

31.03.2006 um 17:32
Also,jetz ma ein auszug aus der Relativitätstheorie von einstein:

Zeit istnichts anderes als die Bewegung von Materie.Zeit entsteht also aus Bewegung,allerdingsgibt es ohne Bewegung keine Zeit.Also,wie bitte schön soll man sich "negativ Bewegen" umin der Zeit zurück zu reisen? das geht nicht,allerdings kann man in die Zukunftreisen.Das wurde auch bewiesen,Dafür muss man einfach seine Bewegungsteigern.Allerdings,ist diese Zeitdilitation so gering das sie kaum einen unterschiedmacht.Ein Expertenteam hat mal ein Experiment mit Atomuhren gemacht die in 1000000 jahrenum 1 sekunde falsch gehen,eine blieb in berlin,die andere ist mit einem Flugzeug nach NewYork und wieder zurück geflogen.Als die Uhr wieder zurück kam,ging sie um mehreremilliardenstel sekunden vor! Würde man nun allerdings mit einem Raumschiff auf einenanderen,größeren Planeten fliegen,würde unsere Zeit viel schneller vergehen als die zeitauf der erde.Natürlich könnte man die zeit auch verlangsamen,indem man für mehrere jahreauf einen kleineren planeten als die erde fliegt!


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