gibt's hier keine Edit-Funktion?
@Christiancrt: endlich mal jemand, der hier sachlich argumentiert und nicht nur Selbstdarstellung betreibt, ich seh es im grunde genauso wie Du, wenn man die Funktionsweise eines solchen Sinns nicht wenigstens versucht zu verstehen, dann ist jeder Test nichts weiter als ein Rumstochern im Dunken, das aller Wahrscheinlichkeit nach zu nichts führt.
Und da wir Menschen nun einmal in unserem Denken sehr engen Grenzen unterliegen (ganz besonders die, die sich selbst für Koryphäen oder Kapazitäten halten) werden die richtigen Fragen nunmal eher selten gestellt...
Das auftreten von Supermutanten halte ich für eher unwarscheinlich, da lebensfähige Mutanten immer nur über geringe Mutationen verfügen. Allerdings: da in unserer technisierten Gesellschaft derartige kleine Mutationen weder einen signifikanten Überlebens- und damit Fortpflanzungsvor- noch nachteil bedeuten (die "Ursachen" für Evolution) ist es möglich, daß sich derartige Fähigkeiten im kleinen erhalten. Da sich gleich und gleich gern gesellt, wäre eine Fortpflanzung unter derartigen Sonderlingen (nicht abwertend gemeint, bin selber einer) gerinfügig warscheinlicher, was über die Generationen zur Anreicherung spezieller Fähigkeiten innerhalb eines besgrenzten Personenkreises führt und damit zu wenigen Menschen, die mehrere außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen - nur mal so dahin gesponnen...
Was ich damit sagen will ist, wenn in der Natur durch Mutation eine neue Fähigkeit entsteht, die einen evolutionären Vorteil bedeutet, setzt diese sich oft durch und führt zu einer neuen Art, stellt sie einen Nachteil dar, dann eben nicht. Und sowohl die Fähigkeiten als auch die Auslesekriterien können dabei die seltsamsten Formen annehmen, Beispiele gibt es dafür genug. Da das Überleben und der Fortpflanzungserfolg des Menschen mittlerweile immer weniger von den genetischen statt anderen Gegebenheiten abhängen, gibt es es eben kaum genetische Vorteile (Nachteile schon eher) die zu einer genetischen Weiterentwicklung führen, eine Evolutionsbremse eben. Das Ergebnis wäre, daß sich das genetische Bild des Menschen verbreitert, ohne daß neue Arten entstehen. Multikulti eben, in jeder Beziehung...
Ein Beispiel, ca 5% der Menschen besitzen ein zusätzliches Rippenpaar, ca 1% ein Halsrippenpaar. Vielleicht würde dies unter bestimmten Umständen einen Vor- oder Nachteil bedeuten (bei Schweinen hat man diesen durch Zucht herbeigeführt, weshalb Schweine heute 15-17 statt 12 Rippen haben), tut es in unserer Welt aber wohl nicht, weshalb es in fernerer Zukunft wahrscheinlich heißen wird: "Der Mensch hat 11-15 Rippenpaare...", oder so ähnlich.