Was kommt nach dem Tod?

gar nix
kein paradies
kein himmel
keine hölle

nurder
verwesungsprozess

wenn du das willst und es als deine bestimmung ansiehst,
ich sag jedenfalls das jederdas bekommt was er verdient hat, bzw. das was er will früher oder später

"ich sag jedenfalls das jeder das bekommt was er verdient hat, bzw. das was er willfrüher oder später"

schön, dass Du das sagst, aber hast Du irgendwas zu sagen indieser Welt ?

Warten wir einfach mal ab - jeder wird es nach seinem Abgang feststellen - oder eben auchnicht !
Die Zeit wird diese Frage beantworten !
Ich gehe davon aus - das danacheine nächste Stufe kommt !!!

Delon.

@Sidhe: ja klar! ich bezog mich auf lichelohes suicidefrage. bei wesen aller art ist esso.
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Nee, das glaube ich nicht. Ich weiß, dassjede Religion Suizid veruteilt, aber ich glaube das nicht. Mag auch daran liegen, dassich mich keiner Religion zugehörig fühle. Ich denke auch nicht, dass man seine Problememit in den Tod nimmt, wenn man sich deswegen umbringt. Der Tod ist schließlich in diesemFall eine Erlösung, man begibt sich auf eine Bewußtseinebene, wo man "über den Dingen"steht, wo diese im Leben so schwerwiegenden Probleme nur Banalitäten sind. Das wussteschon Friedrich Schiller, der in "Kabale und Liebe" seiner Figur Luise Millerin dieseWorte in den Mund legte:
"Nicht doch, mein Vater! Das sind nur Schauer, die sich umdas Wort herumlagern. - Weg mit diesem, und es liegt ein Brautbette da, worüber derMorgen seinen goldenen Teppich breitet und die Frühlinge ihre bunte Guirlanden streun.Nur ein heulender Sünder konnte den Tod ein Gerippe schelten; es ist ein holder,niedlicher Knabe, blühend, wie sie den Liebesgott malen, aber so tückisch nicht - einstiller, dienstbarer Genius, der der erschöpften Pilgerin Seele den Arm bietet über denGraben der Zeit, das Feenschloß der ewigen Herrlichkeit aufschließt, freundlich nickt undverschwindet."

Diese Idee aus "Hinter dem Horizont" finde ich auch sehr schön,abgesehen von der Selbstmörderecke, aber ich glaube eigentlich nicht dass es so ist.

nach dem tod leben, nach dem leben tod, und immer wieder immer wieder nimmt es kein ende,im rad des lebens, im ewigen nicht sein...

@Lichterloh: Wenn du "Hinter dem Horizont" gut findest, widersprichst du dir aber selber,denn in dem Film wird das gezeigt, von dem ich spreche, daß ein jeder an Orte seinerGleichart kommt.
Deine Idee, alles wäre nach dem Tod generell nur noch schön, istleider nur Wunschdenken und ich frage mich, wie es entstanden sein mag? Vielleicht ausAngst, oder reiner Phantasie? Du solltest vielleicht einmal darüber nachdenken, daß dieRealität nicht unbedingt so sein muß, wie wir sie uns vorstellen.
Außerdem wäre derhöheren Gerechtigkeit kein Tribut gezollt, wenn ausnahmslos jeder nach seinem Ableben im"Paradies" leben würde.

@cherry-red: nur der verwesungsprozess

Du gehst nur von der Materie aus,aber wo bleibt dein Bewußtsein? Und nun erzähle mir nicht, daß du glaubst, das beständenur aus Elektronen.

Nee, Sidhe, ich meinte damit, dass die Idee schön wäre, ich aber nicht daran glaube :)

Mhmmm, meine Idee, dass man nach dem Sterben in eine schönere Welt kommt,entspringt vermutlich meiner Angst, dass es nicht so ist. Sprich, dass es nach demSterben einfach vorbei ist. Oder man an irgendeinen miesen, dunklen, kalten Ort kommt woman für irgendwelche Wesen den A... hinhalten muss. Verstehst du wie ich das meine?

Ich hoffe einfach, dass das Sterben ein Übergang in was besseres ist.

Ist eigendlich ganz einfach....nach unserm Tod kommt das gleiche was vor unserem Lebenwar.

mhm und was war das? ne reinkarnation fänd ich evtl auch ganz schick, aber die frage isals was und unter welchen umständen man reinkarniert wird? ich hätte keine lust als wurmoder hund oder so wiedergeboren zu werden. als mensch auch nicht.

Mein gott ist das menschlich...immer wissen wollen was wann wo ist. Wir leben in einemSystem mit Grenzen. Raum mit 3 Achsen und der Zeit als 4. Die restlichen Dimensionen sindfür uns im großen und ganzen uninteressant. Dieser Hawkins soll angeblich in was weiß ichwie viele Dimensionen denken bzw rechnen können. Schön für ihn und auch schön für dieGrundlagenforschung, jedoch uninteressant für unser Leben. Wir leben also hier in diesemSystem und besitzen eine gewisse Form von Energie. Was ist das für eine From vonEnergie? Es ist Wärmeenergie --> da verweise ich auf den 2tn Hauptsatz derThermodynamik die Entropie...btw ein gute Erklärung hierhttp://www.allmystery.de/themen/gw33740
Rest der Energie ist elektrochemisch.DieseelektrochemischeReaktion erlöscht beim Tod.(Hirntod) So also imho nach unserem Ablebenverlassen wir genau wie vor Beginn unseres Lebens die Systemgrenzen.
Da wir aberwährend unserm Leben nicht die Systemgrenzen verlassen können ist alles nur Spekulationwas danach geschieht. Es gibt und kann keine Beweise geben. Und solltest du reinkarniertwerden.. zB. als Regenwurm, dann wird es Dir recht Schnuppe sein, da Du dich auch alsRegenwurm wohlfühlen wirst und dir überhaupt keine Gedanken machen wirst.

Nochmal zur Systemgrenze.
Nehmen wir an wir leben in einem Brot. Wir fangen anzu forschen und nach einiger Zeit werden wir herausfinden aus was das Brot gemacht ist.Wir werden aus diesen Informationen aber nie schließen können, wer das Brot gebacken hat,da sich diese Information auserhalb unseres Systems befindet.

Ich bin schon einpaar Tage älter auch noch nicht so alt das ich medusalem bin, doch habe ich mir langeauch über sowas Gedanken gemacht. Im Laufe meines langen Studiums habe ich viel inGruppen philosophiert über Leben TOT ec..pp...Das ist das Ergebnis meiner recht langenUntersuchung. Ist nicht viel für die vielen Jahre :) mehr wirds auch nicht werden da ichfür mich die Antworten gefunden habe.

hey ich würd einfach mal hoffen das nix schlimmes kommt
und @cherry-red hoffstdu das oder glaubst du das ??

@Lichterloh: Mhmmm, meine Idee, dass man nach dem Sterben in eine schönere Welt kommt,entspringt vermutlich meiner Angst, dass es nicht so ist. Sprich, dass es nach demSterben einfach vorbei ist. Oder man an irgendeinen miesen, dunklen, kalten Ort kommt woman für irgendwelche Wesen den A... hinhalten muss. Verstehst du wie ich das meine?
Ich hoffe einfach, dass das Sterben ein Übergang in was besseres ist.

Jadas verstehe ich, aber ich hoffe, daß du deinerseits verstehst, daß deine Hoffnungennicht unbedingt mit der Wirklichkeit konform gehen müssen, die Dinge wie so oft andersaussehen könnten, als sie aus menschlicher Sicht, gespickt mit subjektiver Erwartung,erscheinen mögen.

Wenn du Angst vor diesem Grenzbereich hast, solltest du dichda nicht nach dem Warum fragen und es ergründen? Angst entsteht nämlich meistens ausUnwissenheit, wenn sich an die Stelle von Wissen Phantasie setzt. Das ist doch auch keinschöner Zustand, also warum änderst du ihn nicht indem du dich daran machst, dich mit demThema ernsthaft auseinander zu setzen um die Fiktion mit der Realität austauschen zukönnen? Wenn du mit vollem Ernst suchst, wirst du auch fündig werden :)



@bcw: Da wir aber während unserm Leben nicht die Systemgrenzen verlassen könnenist alles nur Spekulation was danach geschieht. Es gibt und kann keine Beweise geben.

Beweise kann es nur dann nicht geben, wenn man sich ausschließlich auf seinefünf Sinne verläßt, die aber mit dem Tod erlöschen, also tatsächlich nicht mehr alsmaterielles wahrnehmen können. Der Mensch besteht aber aus mehr als nur dem Fleisch undmuß demnach auch andere Wahrnehmungsfähigkeiten besitzen, die es ihm ermöglichen über densehr begrenzten Horizont seines jetzigen körperlichen Lebens hinaus zu blicken. Anderskann man sich manche Grenzberichte nicht erklären, denn nicht alle von ihnen können alsHumbug abgetan werden.

Grenzberichte sind keinesfalls Humbug.
Aber es sind eben nur Grenzberichte.
Jedoch glaube ich, dass dies dann doch eine sehr individuelle Erfahrung sein wird,wenn der Tod kommt.
Es gibt den einen der friedlich einschläft, es gibt den anderender elendig schreit und verreckt bis er verstummt. Was danach passiert ....Who knows?

Ich bin der Meinung, wenn man stirbt wechselt seine Seele in einen anderen Körper, jedochwerden alle Informationen von dem früheren Leben gelöscht. Nur die Eigenschaften undVorlieben bleiben.

nach dem tod kommt der Sensenmann vorbei.....hahahahaha :)

Nach dem Tod schliesst sich der Kreis...
Leben - Tod
Tod - Leben

Es gibtnichts was nicht vergeht, ausser dem Raum (Geist) selbst.
das heisst... wenn manstirbt wird man wieder zum Raum selbst. Das ist man eigentlich immer, nur man nimmt sichals selbst existierendes Subjekt wahr und meint man würde auf ein Objekt schauen waswiederum selbst existient ist und ausserhalb von uns selbst existieren würde. ;)
Wenndu raum-gleich bist, werden dir solche fragen sicher nicht mehr in den sinn kommen...?...
oder doch.... hm??

;)

@ Sidhe

Okeeee, lass mich überlegen ;) Gesetzt dem Fall, mit dem Eintreten desTodes ist meine gesamte Existenz vorbei, dann ist es ja so, dass ich ganz allein inmeinem Grab liege (die Würmer zählen nicht *G*). Ich hab Angst vor Einsamkeit. Nicht vorder Selbstgewählten, sondern davor, dass meine Lieben nicht bei mir sind. Ich merke dannzwar nichts mehr davon, aber allein die Vorstellung macht mich krank. Der Super-GAU fürmich wäre übrigens, gemeinsam mit zB meinem Freund oder meiner Schwester oder wem auchimmer, den ich liebe, zu sterben und sich danach nicht wiederzutreffen, weil es für unseinfach vorbei ist. Ich hoffe du kannst verstehen wie ich das meine, ich finde es klingtwirr, weil ich ja in diesem Fall davon ausgehe, dass nach dem Tod alles vorbei ist undtrotzdem Angst habe mich einsam zu fühlen *wirr* Ich merk auch grad woran das liegt, ichhabe diese Horrorvorstellung, dass meine Seele wie mein toter Körper im Sarg gefangen istund weiß, dass sie nicht raus kommt -> Panik ist vorprogrammiert.

Konntest dumir einigermaßen folgen?

@bcw: Aber es sind eben nur Grenzberichte.

Man sollte aber beachten, umwelche Grenzen es sich handelt, und das sind hierbei nur die des Körpers. Der ist abersowieso nur unsere Hülle, also muß es auch andere Wahrnehmungsfähigkeiten geben, denendiese Grenzen nicht gesetzt sind.


Jedoch glaube ich, dass dies dann docheine sehr individuelle Erfahrung sein wird, wenn der Tod kommt.

Ja richtig,ganz davon abhängig wie der Mensch innerlich beschaffen ist.



@sir_mike: Ich bin der Meinung, wenn man stirbt wechselt seine Seele in einenanderen Körper, jedoch werden alle Informationen von dem früheren Leben gelöscht. Nur dieEigenschaften und Vorlieben bleiben.

Die Erinnerungen werden nicht gelöscht,sie sind nur für die meisten nicht abrufbar, aber würden wir sie ganz verlieren, würdenwir einen Teil unserer Persönlichkeit für immer verlieren, um deren Entwicklung es abergerade geht, das wäre widersprüchlich.



@Lichterloh: Ja ich kann dirgut folgen, keine Sorge ;)
Was bist "du" für dich? Dein Körper, oder eine andereInstanz, die diesem nur innewohnt? In ersterem Falle bräuchtest du keine Angst zu haben,da du davon ausgehen müßtest, daß dein Bewußtsein an diesen Körper, an das Gehirn,gekoppelt ist und es mit dem Verfall dieser genauso weg wäre, es wäre also "nichts" mehr.Dir macht nur die Vorstellung Angst, und die kannst du beheben indem du dich für dieFakten interessierst.

Die andere Möglichkeit, die natürlich die richtige ist ;),beeinhaltet aber nun, daß du nicht dein Körper bist, sondern ein vom Körper umhülltesBewußtsein. Stirbt nun der Körper gibt es keinen Grund mehr für >dich<, in ihm zubleiben, du gelangst ins Jenseits an genau die Stelle, die für deine Entwicklung diepassende ist. Ob du dort nun deine Lieben wiedertriffst oder nicht, dafür gibt es keineGarantie, es hängt davon ab wie ähnlich ihr euch innerlich seid. Dies sollte aber nichtdeine Sorge sein, denn sterben wirst du sowieso, warum also nicht das Leben bewußt undkonstruktiv leben, den Moment klar erleben und damit automatisch für das morgen zusorgen, anstatt ständig Angst zu haben und dadurch die Lebensqualität zu mindern?Verstehst du, was ich meine?
JETZT bist du mit deinen Lieben doch zusammen, nutzediese Zeit und du mußt dir um das Kommende keine Sorgen machen -was aber eineBeschäftigung mit diesem Thema natürlich nicht ausschließt.