Umfrage: Wer glaubt an die Theorien von Däniken?

Meinst Du die 2700 t? hier: Thunderstone mit Bildchen weiter unten.

ich glaube weiterhin dran =)...ich darf das...ich habe ja nicht nur von däniken gelesen sondern auch noch andere sachen...ich finde seine fragen stellung ziehmlich witzig.. es ist doch jedem swelbst überlassen zu glauben oder nicht.... wenn es ihn nicht gäbe hätten wir auch nichts zu diskutieren...

ich würde gerne sehen wie die ägypter die pyramiden gebaut haben ohne hilfe....

bist du schon mal in thailand gewesen...`??dort gibt es dinge zu sehen das würde nicht mal ein mensch in der heutigen zeit hinbekommen.

Ich finds ja ein bisschen traurig dass unseren Vorfahren irgendwie gar nichts zugetraut wurde.

Mir fällt jetzt kein Bauwerk ein, dass unmöglich von Menschenhand sein kann. Die haben damals mehr zustande bekommen als die meisten denken.

ch habe ja nicht nur von däniken gelesen sondern auch noch andere sachen...

Diese ganzen Autoren, die sich mit dem Thema befassen, schreiben viel voneinander ab. Daher stimmen deren Aussagen oft überein.

Ich hab früher auch an Dänikens Geschichten geglaubt, fand das alles sehr faszinierend.

Inzwischen wurde ich leider eines besseren belert und musste meine Meinung zu Däni ändern. Er verdreht viele Fakten, oder lässt sie ganz weg bzw. erfindet neues dazu. Das ist kein wissenschaftliches Arbeiten.

Naja, nett sind seine Geschichten ja immernoch, nur glauben sollte man sie nicht unbedingt. ;)

"ich würde gerne sehen wie die ägypter die pyramiden gebaut haben ohne hilfe...."

Schiefe ebenen
Rollen
VIELE Sklaven
eventuell Flaschenzuege und Hebel

Ich kann dir nur sagen wie ich ohne High-Tec -Hilfsmittel sowas bauen wuerde,
und gehe dann davon aus das die Aegyptischen Baumeister auch nicht ganz daemlich waren.

JPhys schrieb:VIELE Sklaven

das stimmt nicht so ganz.
Sklaven hat es wohl auch gegeben.
Aber die meisten waren Freiwillige, die bezahlt wurden.

@rockandroll
"das stimmt nicht so ganz."

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen

Ich kann dir nur sagen wie ich ohne High-Tec -Hilfsmittel sowas bauen wuerde,
und gehe dann davon aus das die Aegyptischen Baumeister auch nicht ganz daemlich waren.

@resident

Resident1402 schrieb:es ist doch jedem swelbst überlassen zu glauben oder nich

So, seit wann ist Geschichte, archäologische Forschung und physikalische Fragen bzw. die Antworten darauf eine Sache der privaten Meinung wie z.B. die an die Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes?

@JPhys:
Leider hast Du nur die schiefe Ebene und die Hebel richig geraten :D

ROLLEN währen eher kontraproduktiv auf ner Pyramidenrampe - Schlitten haben eine inhärente Sicherheit.

Sklaven gabs in Ägypten nicht, es waren alles Freiwillige, die sich sogar darum gerissen haben. Denn als Arbeiter für den Pharao bekam man allerlei Vergünstigungen, inklusive eines Familiengrabs im Schatten der Götter.

Flaschenzüge wurden erst 1500 Jahre nach dem Pyramidenbau erfunden.

@UffTaTa
Er sagts doch, er will "glauben", und nicht wissen. Er will eben weiter in einer Traumwelt mit rosa Einhörnern der unsichtbaren Art schweben, anstatt auf dem harten Boden der Realität der in die Hände spuckenden, hart arbeitenden Ägypter leben...

"I want to believe" eben :-) Akte-X-Generation...

@FrankD
"ROLLEN währen eher kontraproduktiv auf ner Pyramidenrampe - "

Auf der Rampe ja beim Transport der Steine auf der Ebene nein

@JPhys
ne, klar.
Nur der Flaschenzug wurde 300v.ch. von Archimedes mein ich erfunden, und Sklaven haben nur die Prister- und Herrscherkaste bedient. Der Pyramidenbau war aber eher sowas wie eine "Beschäftigungstherapie" für das Volk und eine Machtdemonstration für den Pharao.

was aber viel interessanter ist - weil um ein Vielfaches aufwändiger als der Pyramidenbau selbst - ist die logistische Meisterleistung, die dahinter steht.
Wasserkanäle, Werkzeuginstandhaltung, Besoldung der Arbeiter, Transporte usw. usf.
DAS war die echte Herausforderung.

Die "Paar" Steine aufeinandertürmen, das war wohl nicht das grosse Ding. Dafür hatte man schliesslich auch genügend Zeit. Das aber zu koordinieren, damit kein Chaos entsteht, und der Bau flüssig vonstatten geht, das ist ganz grosses Kino gewesen.

Ich weiss wovon ich rede. Ich hab auch schon einige Baustellen geleitet, und schon alleine über 10 Mitarbeiter den Überblick zu behalten ist nicht leicht.
Wie muss es wohl mit 100.000den gewesen sein?
Keine Computer, keine Handys, kein Fax. Nur Steintäfälchen mit teilweise unklaren Anweisugen. Stelle ich mir nicht einfach vor.

Am Pyramidenbau selbst waren nur rund 1000 Leute beteiligt - aufgeschmiert über eine ziemliche Fläche.
Rund 1500 wurschtelten noch in den umliegenden Steinbrüchen rum, und allerlei Hilfskräfte machten Handlangerdienste. Insgesamt schätzt man das gesamte "Arbeiterheer" auf rund 5500 Mann, die sich über eine Fläche von 2 x 2 km verteilten.

INSGESAMT haben da mehrere 100000 Mann gearbeitet, weil die Handlanger wohl turnusmäßig alle 3 Monate ausgetauscht wurden - die anderen waren fest angestellte Facharbeiter.
Das macht 2500 Mann alle 3 Monate = 7500 Leute pro Jahr, mal 20 Jahre macht 150000 Mann. Das liegt zwischen den Angaben von Herodot (100000) und Diodor (360000)

Die Festangestellten lebten übrigens in einer eigenen Stadt im Fruchtland unterhalb der Pyramiden, und hatten da Felder, Brauereien und Ställe zur Verfügung...
Die Siedlung hat man in den 1990ern entdeckt und seitdem ausgegraben.

das ist richtig.
Herodot spricht von 10x10.000 Arbeiter, das heisst keine 100.000 auf einmal, sondern abwechsenlnd.
Zu viele auf einen Schlag wären nicht zu händeln.

Ich bin in Ägyptologie wahrlich eine Null, aber was die Logistik betrifft könnte ich mir vorstellen, dass "Rituale" im weitesten Sinn recht gut für das was wir heute Logistik nennen eine funktionierende Basis bildeten.

Wenn in einer Gesellschaft jeder seinen vielleicht schon von Geburt auf bestimmten Platz einnimmt und diesen auch nicht in Frage stellt, ja nicht einmal auf den Gedanken kommt ihn in Frage zu stellen sollte lles reibungslos laufen. Schliesslich war Ägypten ein reiches Land.

Spekulation. Bitte nicht mit Wissen verwechseln :)

Die ägyptische Kultur zeichnete sich aber gerade dadurch aus, dass es kaum "vertikale Barrieren" gab, und letztlich die Leistung oder Fähigkeit den Lebensweg bestimmte. Es gibt viele Beispiele wo Unterschichtgeborene in höchste Ämter kamen, z.B. ein Gärtner zum Vizekönig.
Viele Ämter wurden auch aus dem Volk gewählt, wie Bürgermeister.
Kinder die intelligent waren kamen in die Kem-Schulen, die nachher einen so großen Ruf hatten, dass selbst Kinder verfeindeter Volker dorthin geschickt wurden - da gibts diplomaische Protokolle drüber.

Vielleicht war ja gerade das der Grund dafür, dass dort sowas geleistet wurde?
Im Übrigen gabs in Ägypten auch keine religiöse Unterdrückung und keinen Glaubenszwang. Götter hatten auf den lebenden mMenshen keinen Einfluss, daher gabs auch keine "Kirche" im eigentlichen Sinne. Praktisch alle erhaltenen Tempel aus dem alten Ägypten sind lediglich Totentempel für bestimmte Pharaonen, keine Kirchen.

Ich war neulich bei einem Vortrag von EvD. Interessant fande ich die Theorien und Spekulationen schon.Das heißt aber nicht das man alles Glauben sollte was da so Vorgetragen wird.Tatsache ist doch, das sich mit ein bisschen Phantasie einige biblische Ereignisse in den verschiedensten Religionen wiederfinden. Oder nicht? Ich denke das es im Auge des Betrachters liegt.

das möcht ich sehn wie die nen flaschenzug hatten. oder riesige steinquader auf lumpigen rollen hatten =)...

ich finde EvD regt zum träumen an.. die welt ist scheiße genug da finde ich sein "gelaber" anregend und man beschäftigt sich mit anderen sahcne will mehr über ägypten erfahren oder hinduismus... man bildet sich weiter...

ich kenne keinen menschen der nicht alles zu seiner vorteil erzählt oder schreibt...

Bereits in der Antike war die Kraftminderung durch Anwendung der Hebelgesetze bekannt. Die erste bildliche Darstellung der Kombination von Seil und einfacher Rolle findet sich bereits auf einem assyrischen Relief um 970 v. Chr.. Im alten Rom, unter der regen Bautätigkeit der Cäsaren, war der Baukran unentbehrlich zur Errichtung der Arenen. Dank verschiedener Umlenkrollen konnten die Bedienungsmannschaften bis zu sieben Tonnen schwere Steinblöcke heben. Auch Leonardo da Vinci machte sich in seinen Erfindungen den Flaschenzug zunutze.

In der Renaissance, 1586, fand der Flaschenzug seine spektakulärste Anwendung beim Transport und der Aufrichtung der Obelisken auf dem Petersplatz in Rom durch den Ingenieur Domenico Fontana. Bis 1861 blieb der Flaschenzug und seine Anwendung weitgehend unverändert. Erst mit dem Differentialflaschenzug, zum ersten Male in London eingesetzt, konnte eine Effizienzsteigerung erreicht werden. Bei diesem Flaschenzug beträgt die Kräfteverstärkung 1:1000, das heißt, mit einem Kilo (ungefähr 10 N) Zugkraft kann man 1 t (etwa 10.000 N) Gewicht anheben. Heute werden Flaschenzüge vor allem bei Kränen oder Spannvorrichtungen für Fahrdrähte eingesetzt.

quelle: wiki

@frank D

FrankD schrieb:Flaschenzüge wurden erst 1500 Jahre nach dem Pyramidenbau erfunden.

Jeion, eine Vorstufe des Flaschenzugs kannten sie ev. Bestehend aus zwei / drei Baumstämmen die in einer steinernen Führung laufgen. Auf jedenfall wurden diese Führungen in irgendeinem Grab (wei0ß leider nicht wo) gefunden. In direkter Nähe eines beweglichen Schließsteines bei dem keine Indizien auf die übliche Sandtechnik hindeuteten.

Aber bitte frag mich jetzt nicht nach Quellen. Ich habe das mal gelesen und als wichtig abgespeichert, aber völlig vergessen wo ich das her hatte.