(Hesekiels Vision in der Kunst)
Einer der faszinierendsten Texte des Alten Testaments handelt von den Visionen des Hesekiel (1) im Jahre 592 v. Chr. Zahllose Künstler haben sie gemalt, und zahlreiche Phantasten haben sie interpretiert. Da darf Erich von Däniken nicht fehlen. Für ihn ist Hesekiels Bericht einer der Hauptbeweise für die Anwesenheit Außerirdischer in der Vergangenheit.
"Im 30. Jahr", berichtet Hesekiel, "lebte ich .... mit den verbannten Judäern am Fluss Kebar in Babylonien. .... Am 5. Tage des 4. Monats öffnete sich plötzlich über mir der Himmel, und ich sah eine Erscheinung Gottes [wörtlich: siehe ich sah]. Der Herr sprach zu mir und legte seine Hand auf mich.
Ich sah von Norden einen Sturm heranbrausen, der eine große Wolke vor sich hertrieb. Blitze schossen aus ihr hervor, und ein heller Glanz umgab sie. Dann öffnete sich die Wolke, und aus ihrem Inneren strahlte ein Licht wie von Gold.
In dem Licht erschienen vier lebendige Wesen, die wie Menschen aussahen. Doch jedes von ihnen hatte vier Flügel und vier Gesichter. Ihre Beine waren gerade wie die eines Menschen, aber statt der Füße hatten sie die Hufe eines Stieres, die wie polierte Bronze glänzten. Jede Gestalt besaß vier Hände, je eine Hand unter jedem Flügel. Mit ihren Flügeln berührten die Gestalten einander. Beim Gehen brauchten sie sich nie umzudrehen, denn in jede Richtung blickte eines ihrer Gesichter. Jedes sah anders aus: vorne war das Gesicht eines Menschen, rechts das eines Löwen, links das eines Stieres und hinten das eines Adlers. Zwei ihrer Flügel hatten sie nach oben ausgespannt, und ihre Spitzen berührten die der anderen Gestalten. Mit den anderen zwei Flügeln bedeckten sie ihren Leib. Sie gingen, wohin Gottes Geist sie trieb; sie brauchten sich nie umzudrehen, denn in jede Richtung blickte eines ihrer Gesichter.
Zwischen den Gestalten bemerkte ich etwas, das wie glühende Kohlen aussah und wie Fackeln, die sich hin- und herbewegen. Das Feuer leuchtete, und Blitze schossen aus ihm. Die Gestalten liefen so schnell umher, dass sie selbst zuckenden Blitzen glichen.
Als ich sie genauer betrachtete, entdeckte ich vier Räder auf dem Boden - eines von jeder Gestalt. Sie schienen aus Edelsteinen zu bestehen. Alle vier waren gleich gebaut; mitten in jedes Rad war ein zweites im rechten Winkel eingefügt, und so konnten sie in jede beliebige Richtung laufen, ohne zu wenden. Die Felgen der Räder waren sehr groß und ringsum mit Augen bedeckt. Wenn die vier Gestalten gingen, dann liefen auch die Räder mit; und wenn die Gestalten sich von der Erde erhoben, dann hoben sich auch die Räder. Sie gingen, wohin Gottes Geist sie trieb, und die Räder bewegten sich mit ihnen, denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern. Wenn die Gestalten sich bewegten, dann liefen auch die Räder; blieben die Gestalten stehen, standen auch die Räder still. Erhoben sich die Lebewesen, dann erhoben sich auch die Räder mit ihnen, denn der Geist der Lebewesen war in den Rädern.
Über den Köpfen der Gestalten entdeckte ich etwas, das aussah wie ein Gewölbe aus leuchtendem Kristall, und ich erschrak bei seinem Anblick. Jedes der Lebewesen darunter hatte zwei seiner Flügel zu der Gestalt neben sich ausgestreckt; mit den beiden anderen Flügeln bedeckte es seinen Leib. Wenn die vier sich bewegten, rauschten ihre Flügel wie das Brausen gewaltiger Wassermassen, wie die Stimme des allmächtigen Gottes. Es war so laut wie die Rufe einer großen Menschenmenge, wie der Lärm in einem Heerlager. Wenn sie stillstanden, ließen sie ihre Flügel herabhängen.
Plötzlich hörte ich eine Stimme aus dem Gewölbe über ihnen, da blieben sie stehen und senkten ihre Flügel. Oberhalb des Gewölbes über ihren Köpfen bemerkte ich einen Thron aus Saphir. Darauf saß eine Gestalt, die einem Menschen glich. Von der Hüfte an aufwärts schimmerte sein Leib wie Gold in einem Feuerkranz; unterhalb der Hüfte sah er aus wie ein Feuer, umgeben von hellem Lichtglanz. In dem Licht konnte ich alle Farben des Regenbogens entdecken. Es war die Erscheinung Gottes in seiner Herrlichkeit. Bei ihrem Anblick fiel ich nieder und berührte mit meinem Gesicht den Boden. ... Dann sah ich eine Hand, die sich mir entgegenstreckte und eine Buchrolle hielt. Die Hand breitete die Buchrolle aus; sie war auf beiden Seiten beschrieben mit Klagen, Seufzern und Trauerrufen. Gott sprach zu mir: 'Du sterblicher Mensch, iss, was du vor dir siehst, ja, iss diese Buchrolle! Dann geh zum Volk Israel und rede zu ihnen!'" (2)
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Was war das denn bitte, wenn nicht die versuchte Beschreibung eines Unbekannten Flug Objektes samt Insassen?
Die Bibel ist voller HighTech (altes testament). Man erinnere an den Metallwurm , der alle Materialen zerstören kann, die Posaunen etc.
Das alles abzutun, totzuschweigen oder kleinzureden ist höchst unwissenschaftlich. Vielmehr sollte man mal darüber nachdenken, ob es nicht doch so war, dass andere "Humanoide Lebensformen" die nicht von der Erde stammen vor uns da waren, bzw uns erschufen.
Die bibel beschreibt z.b. die schaffung des homosapiens als arbeitstier.....für "uns"......wer ist mit uns gemeint? Die Engel....= Astronauten = Götter....
@moredread: das habe ich. bin eben nicht der meinung der hominisation. warum sollte ich? bleiben zu viele fragen offen...
@Fedykin: alles übermeißelt????? auf vielen orten der erde gleich? da war aber jemand fleißig oder? ganz schön schwacher erklärungsversuch....hast du je eine däniken-theorie gelesen?