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War T-Rex ein Aasfresser?

140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Dinosaurier, T-rex ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

War T-Rex ein Aasfresser?

19.01.2006 um 12:59
Das ist ja alles richtig.
Nur gebe ich zu bedenken, dass kein einziger Dino eine Heizung bauen konnte.
geschweige denn Thermohosen :)

Die Nachhaltigkeit sei dahingestellt - dennoch scheinen wir bis dato ja noch keine evolutionären Rohrkrepierer zu sein :)


Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution (Theodosius Dobzhansky)
-=ebai=-



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War T-Rex ein Aasfresser?

19.01.2006 um 13:06
Auch wenn die Dinos keine Heizung bauen konnten oder Thermohose (wobei da abzuwarten bleibe wie man eine Heizung bedienen soll, wenn doch der Brennstoff fehlt...) so konnten doch die Nachkommen in reichhaltiger Zahl überleben. Und diese Herausforderung steht uns noch bevor. Und über die These ob wir evolutionär gesehen ein Sandkorn im Wind sind, oder der Fels in der Brandung kann man sich wahrscheinlich Stundenlang streiten und keinen gemeinsamen Nenner finden. Immerhin schaffen wir es fast systematisch alles um uns herum zu zerstören. Das ist schon etwas auf das wir stolz sein können, denn das hat vor uns noch keine Lebensform (terrestrischer Art ;)) hinbekommen.

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...


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aniki ehemaliges Mitglied

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War T-Rex ein Aasfresser?

19.01.2006 um 13:13
"Du kannst Dich warm anziehen und notfalls Feuer machen. Was tun die armen Tierchen?"

Die bekommen auf Holzspieße gesteckt ein warmes Plätzchen direkt über dem Feuer... :)

"Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.Ich bin der Geist der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles was entseht ist wert das es zu Grunde geht. Drum besser wär's das nichts entstünde.
So ist denn alles was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element..."
-=ebai=-



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War T-Rex ein Aasfresser?

19.01.2006 um 14:48
Zu Zeiten der Dinosaurier gab es keine Eiszeiten. Damals war das Klima weltweit subtropisch.
Allerdings gab es verheerende Naturkatastrophen wie z.b. extrem starke Vulkanausbrüche (Viel stärker als heute), rascher Klimawandel oder auch grosse Meteoriteneinschläge die kurze aber starke Klimaveränderungen mit sich brachten.
Die Dinosaurier konnten sich dem 160 mio. Jahre lang anpassen, und das sehr erfolgreich.
Der Mensch steht solchen Naturgewalten vollkommen hilflos gegenüber, ist aber intelligent genug um zumindest mittlerweile Asteroiden vom Kurs abbringen zu können und somit eine vollständige Ausrottung der eigenen Spezies auf brutalste Art und Weise zu vermeiden.

Dafür hat der Mensch mit anderen Problemen zu kämpfen.
Mit einem Supervulkanausbruch kämen wir kaum zurecht. Das hätte einen weltweiten wirtschaftlichen Kollaps und hunderte Mio. Tote zur Folge.

Ebenso problematisch sind gefährliche Viren die dank der heutigen gegebenen raschen Verbreitungsmöglichkeiten theoretisch die halbe Weltbevölkerung innerhalb weniger Wochen dezimieren könnten.
Wir sind vor solchen und anderen Katastrophen nicht gefeilt.
Uns fehlt als moderner Mensch (Das war noch bei unseren direkten Vorfahren die sich durchschlagen mussten etwas anders) immer mehr die Anpassungsfähigkeit in der Natur zu überleben.
Die meisten Menschen der Wohlstandsgesellschaft (Zu denen wir uns zweifellos alle zählen müssen) würden verhungern wenn eine Klimakatastrophe uns unsere Lebensgrundlagen nimmt.

Und das wird vorraussichtlich in 4000 Jahren der Fall sein (Könnte aber durch die Klimaerwärmung schon viel früher als erwartet eintreten) da dann die Warmperiode der Eiszeit wie es auch schon seit über 100.000 Jahren immer wieder der Fall war zur Kaltperiode wechselt und Europa wie auch Nordamerika unter einer dutzende Meter dicken Eisschicht begraben werden.


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aniki ehemaliges Mitglied

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19.01.2006 um 15:06
Sorry, Cowboyjoe, du vergleichst hier Äpfel und Birnen, zusätzlich urteilst du aus sehr eingeschränkter Wahrnehmung der Realitäten.

Dazu noch ein Schuß hipper, angesagter Weltuntergangsstimmung und einige "Der Mensch ist ja soooo schlecht"-Seufzer, und fertig ist das sinnlose Geschwafel erster Güte!

*gähn*

"Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.Ich bin der Geist der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles was entseht ist wert das es zu Grunde geht. Drum besser wär's das nichts entstünde.
So ist denn alles was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element..."
-=ebai=-



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19.01.2006 um 16:26
@CH....

Immerhin schaffen es auch Reptilien den Winter OHNE Hilfsmittel zu überleben. Du kannst ja mal einen Menschen ohne Feuer im Winter in Island aussetzen. Da passiert das gleiche wie mit den Reptilien *g* Hilft auch kein großes Gehirn mehr. Zudem gibt es, um dem einzigen Vorteil des Menschen, nämlich sein Gehirn, mal den Wind aus den Segeln zu nehmen, auch in Island Insekten...

@aniki

Darum geht es nicht. Sondern darum das der Mensch als "Krönung der Schöpfung" nicht zwangsläufig in der Lage sein muß auf Dauer zu existieren, obwohl er in der Lage ist Werkzeuge herzustellen und zu gebrauchen. Dieser Vorteil kann auch ganz schnell zum Nachteil werden, denn wir sind davon abhängig.

Life is a bitch: it´s cheap, it´s fun and makes you fuckin´ crazy...


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19.01.2006 um 17:06
@aniki: Ich wollte keine Weltuntergangsstimmung verbreiten und es handelt sich nicht um eine eingeschränkte Wahrnehmung meinerseits sondern einfach um Tatsachen.
Um das nachvollziehen zu können müsstest du dich aber mehr mit der Evolution auf diesem Planeten befassen.
Das scheinst du nicht zu tun. Denn niemand der sich damit näher befasst würde mir diesbezüglich widersprechen.
Diese Prozesse in der Umweld passieren nicht von heute auf morgen und die Menschheit wird auch höchstwahrscheinlich nicht von heute auf morgen aussterben.
Aber auf lange Sicht gesehen ist es wahrscheinlicher das wir Menschen wieder gehen müssen und anderen Lebewesen Platz machen als das wir eines Tages mittels Hochtechnologie zu fremden Planeten aufbrechen. Auch wenn du das vielleicht nicht glauben magst.


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aniki ehemaliges Mitglied

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War T-Rex ein Aasfresser?

19.01.2006 um 17:32
Erzähl mir nicht, womit ich mich beschäftige oder was ich glaube...

"Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.Ich bin der Geist der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles was entseht ist wert das es zu Grunde geht. Drum besser wär's das nichts entstünde.
So ist denn alles was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element..."
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19.01.2006 um 17:38
"Dafür hat der Mensch mit anderen Problemen zu kämpfen.
Mit einem Supervulkanausbruch kämen wir kaum zurecht. Das hätte einen weltweiten wirtschaftlichen Kollaps und hunderte Mio. Tote zur Folge.

Ebenso problematisch sind gefährliche Viren die dank der heutigen gegebenen raschen Verbreitungsmöglichkeiten theoretisch die halbe Weltbevölkerung innerhalb weniger Wochen dezimieren könnten.
Wir sind vor solchen und anderen Katastrophen nicht gefeilt."


vs.

"Diese Prozesse in der Umweld passieren nicht von heute auf morgen und die Menschheit wird auch höchstwahrscheinlich nicht von heute auf morgen aussterben."


Was denn jetzt? Erst führst Du Katastrophen an, die tatsächlich quasi von heute auf morgen auftreten und dem Menschen gefährlich werden können, und dann stimmt das doch wieder nicht?

Und wenn Du schon mit der Evolution anfängst: Evolutionäre Prozesse benötigen Hunderttausende oder Millionen von Jahren, und keine schlagartige lebensbedrohliche Änderung der Lebensbedingungen kann von irgendeinem Lebewesen mit Hilfe der Evolution gemeistert werden. Nicht von den Dinos damals und nicht von den Menschen heute. Wobei der moderne Mensch allerdings sehr wohl auf seine vielfältigen Fähigkeiten zur Anpassung und Modifizierung seiner Umwelt zurückgreifen kann.



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19.01.2006 um 17:53
Der Mensch kann weder die Eiszeit stoppen noch den Yellowstone-Supervulkanausbruch verhindern.
Eine Eiszeit ist schleichend. Ein Vulkanausbruch abrupt und ebenso ein Virus. Meist sind es aber mehrere Faktoren die zu grossem Massensterben führen. Und das über viele Jahrtausende.
Es kann natürlich auch sein das ein abruptes Massensterben auftritt. Dieses ist aber zumindest in der Natur bislang häufiger über längere Zeiträume aufgetreten.

Da der Mensch ja nicht freiwillig in den Tod rennt wird er nicht von heute auf morgen verschwinden.
Ausser, ja ausser es handelt sich um einen tödlichen und ansteckenden Krankheitserreger oder um Waffen/ Experimente mit denen wir uns selbst vernichten.


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War T-Rex ein Aasfresser?

19.01.2006 um 17:59
"Der Mensch kann weder die Eiszeit stoppen noch den Yellowstone-Supervulkanausbruch verhindern."

Klar, aber er kann mit und trotz beidem weiterleben. Zwar anderen Bedingungen und mit einer stark reduzierten Population, aber aussterben wird die Menschheit durch so etwas eher nicht. Da müsste wohl schon der Killerasteroid einschlagen...



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19.01.2006 um 18:00
"Zwar unter anderen Bedingungen" sollte da stehen...;)


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19.01.2006 um 18:43
Wie gesagt:
Zum Aussterben führen häufig Verkettungen unglücklicher Umstände.
Würde die vulkanische Aktivität rapide zunehmen und das weltweit über viele Jahrhunderte was z.b. Ende der Trias passierte oder auch am Ende der Kreidezeit nebst einer Virusepidemie oder eine andere Katastrophe wäre das unser Ende.

Es gab auch, und das lange vor den Dinosauriern eine Zeit in der die Erde Mio. Jahre lang vollständig von Eis bedeckt war. Es gibt keine Garantie das so etwas nicht irgendwann wieder passiert.

Gegen den Asteroiden können wir etwas unternehmen, ihn z.B. aus der Bahn bringen. Wobei sicher nicht jeder Asteroid mit solchen Mitteln aufgehalten werden könnte. Man sieht nicht jeden Brocken rechtzeitig da es dunkle Asteroiden gibt und Kometen aus Eis sind in ihrer Flugbahnvorherbestimmung so unberechenbar das man keine Gegenmaßnahmen ergreifen könnte wenn ein grosses Objekt plötzlich hinter der Sonne hervortritt und auf die Erde zuhält.

Aber wir reden am Thema vorbei. T-Rex hat als eigene Art länger überlebt als der Mensch. Und das in einer Umwelt die viel lebensfeindlicher war als unser Paradies auf Erden in dem wir uns zur Zeit befinden.
Das war nicht immer so, und wird auch nicht immer so bleiben wie es jetzt ist.


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19.01.2006 um 19:39
"T-Rex hat als eigene Art länger überlebt als der Mensch. Und das in einer Umwelt die viel lebensfeindlicher war als unser Paradies auf Erden in dem wir uns zur Zeit befinden."

Wenn Du mir jetzt mal noch sagst, was an der Umwelt damals so lebensfeindlich war? Vor allem für ein Lebewesen, welches wohl keine natürlichen Feinde hatte.



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War T-Rex ein Aasfresser?

19.01.2006 um 20:42
Vulkane waren damals weltweit aktiv, hatten grossen Einfluss auf das Klima und somit drastische Veränderungen der Lebensumstände der grossen Echsen zufolge. Alleine die durch die Vulkane ausgelösten Klimaveränderungen führten zu einem Aussterben vieler Arten. Und der Meteorit erledigte den Rest.


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19.01.2006 um 21:36
Du widersprichst dir.

"Alleine die durch die Vulkane ausgelösten Klimaveränderungen führten zu einem Aussterben vieler Arten. Und der Meteorit erledigte den Rest."
Keine Frage.
Nur hat auch der alte Rex das nicht überlebt. Er lebte also mitnichten unter "lebensfeindlichen" Umständen...
Als diese auftraten, hat auch Tyrannosaurus seinen Saurierlöffel abgeben müssen...




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19.01.2006 um 22:59
Nein.
Der Tyrannosaurus hat bis zum Schluss überlebt, trotz lebensfeindlicher Umstände. Wäre der Meteorit nicht gewesen wären wir heute nicht hier um darüber zu diskutieren und es gäbe weiterhin Dinosaurier.
Die Nachfahren der Fleischfresser hätten wie auch die Pflanzenfresser bis in alle Ewigkeiten weiter auf der Erde existieren können.
Der Mensch hätte sich nicht entwickelt und würde weiterhin als Nagetier in Höhlen umherkriechen um sich vor den Fleischfressern zu verstecken.

Die Dinosaurier wurden mit Naturkatastrophen fertig von denen wir heute nur träumen können.
Aber kommen 2 oder mehrere dieser Katastrophen zusammen führt das zum Massensterben bis hin zum Aussterben aller Populationen.

90% aller Lebewesen die grösser waren als einen Meter sind vor 65 Mio. Jahren ausgestorben. Und ein solches Schicksal welches uns zweifellos ebenfalls bevorsteht abzuwenden ist ein schwieriges Unterfangen.


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aniki ehemaliges Mitglied

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19.01.2006 um 23:06
LOOOL, und DU willst dich in der Evolutionsgeschichte auskennen?
Der Mensch als Nagetier?

Setzen, 6!

"Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.Ich bin der Geist der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles was entseht ist wert das es zu Grunde geht. Drum besser wär's das nichts entstünde.
So ist denn alles was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, mein eigentliches Element..."
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War T-Rex ein Aasfresser?

19.01.2006 um 23:10
Leute, ich wage da mal wieder ein Veto einzulegen

Bei Katastrophen unterscheidet man solche, die unter und solche,die kurzzeitig oder längerfristig über dem Overkill-Level, also dem Level, bei dem natürliches höheres Leben auf der Erde unmöglich wird liegen.
Wenn es eine Naturkatastrophe egal welcher Art gibt , die unter dem "Overkill-Level" liegt , dann wird der Mensch diese überstehen und überleben, da er zur Zeit die am weitesten verbreitete Spezies auf dem Planeten ist und alle Klimazonen und Ökosysteme besiedelt und sich daran angepasst hat.Selbst ein kurzfristiges Überschreiten des Overkill-Levels würde der Mensch, im Gegensatz zu den Dinos, aufgrund seiner technischen und kulturellen Intelligenz überstehen.


und ewig langsam wächst das Gras


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War T-Rex ein Aasfresser?

19.01.2006 um 23:16
Im übrigen löste der Einschlag des "Dino-Meteoriten" nicht das größte Massensterben in der Erdgeschichte aus.Es gab da vorder Dino-Aera viel verheerendere .

und ewig langsam wächst das Gras


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