Moment, wenn du es schon an konkreten Beispielen festmachst. Erstens ist pi eine natürliche Logik. Der Mensch konnte nicht festlegen das es sich so verhält er konnte es nur erkennen. Und deswegen kann man auch behaupten das es unabhängig von jedem und immer wieder entdeckt werden kann/könnte.
Das 2 Äpfel zu denene man noch 2 Äpfel legt 4 Äpfel ergeben ist eine natürliche Logik.
Wenn man 4 Äpfel hat und 6 davon wegnimmt dort -2Äpfel liegen ist keine natürliche Logik. 4-6=-2 ist eine Festlegung. Es ist unmöglich mehr Äpfel zu entfernen als vorhanden sind. Also hat man festgelegt das dort -2 Äpfel zu liegen haben, um den Vorgang 6 Äpfel entfernen zu können erstmal möglich zu machen. Das wiedrum ist logisch an sich nach des Festlegung. Das 2 Mensch unabhängig und jederzeit wieder festlegen können das es -2 ergibt kann man auch nicht bestreiten. In dem Fall haben aber die beiden Personen dieselbe Festlegung ersonnen, stellen sich also den Sachverhalt beide gleich vor. Diese beide Personen könnten im nachhinein aufgrund der gleichen Festlegung und Annahme das es so ist weiter arbeiten um andere Dinge in bezug darauf zu erklären.
Wem das Apfelbeispiel nicht gefällt, der denkt sich eben schnell selbst eine klare Festlegung der Mathematik vor, da gibts genug Beispiele.
Wenn man nun davon ausgeht, das diese beide Personen in ihrem Themengebiet weitere Erkentnisse erreichen wollen, dann folgen beide der natürlichen Logik 2+2=4 und sie folgen beide der Festlegung 4-6=-2. Solang beide die gleiche Festlegung akzeptieren werden sie zu dem gleichen Ergebniss kommen können, sobald einer die Festlegung nicht akzeptiert kann nicht mehr das selbe Ergebniss entstehn obwohl beide noch der selben natürlichen Logik folgen.
Es ist aber denkbar das der eine durch eine eigene Festlegung dort weiter kommt wo der andere feststeckt.
Das wäre zum Thema "Gummiseil" oder "Stahlstange" was wohl eindeutig Modelle sind und einer Festlegung entspricht für die Vorstellbarkeit.
Also sowohl das schwarze Loch als auch Mathematik besteht aus der kombination von natürlicher Logik und Festlegungen die eine menschliche Logik im weiteren verlauf erlauben.
Um den aktuellen Kentnissstand über schwarze Löcher also zu erreichen muss man sich unweigerlich beidem bedienen.
Und somit hast du auch an sich recht das die aktuelle Beschreibung nicht aus den Fingern gesaugt ist, der Wissenstand darüber besteht aus wie du selbst sagst theoretischen Überlegungen darüber nach der teilweise natürlichen Logik und der Festlegung die menschliche Logik beinhaltet.
Ich bin mir eben sehr wohl darüber bewusst was ich zur natürlichen Logik und der menschlichen Logik nach eigener Festlegung schreibe.
Und um eines klar zu stellen da mir hier reihenweise wild unrerstellt wird damit man irgend ein Angriffspunkt hat. Mir geht es nicht darum das Rad neu zu erfinden, wenn überhaupt dann tausch ich Speichen im Rad aus die mir nicht passen weil es für mich noch nicht rund genug läuft. Ich tausche also Festlegungen aus, deswegen erlaub ich mir aus einem Gummiseil eine Stahlstange oder gar eine Mauer zu machen auch wenn der Austausch nur im Gedankenmodell für mich selbst weiter führt. Ich hab auch schon ein paar Posts weiter vorne gesagt das ich euch hier nichts beweisen will, es stört mich aber ungemein das ihr mir eure Festlegungen 1:1 aufzwingen wollt. Auch wenn ich sie grösstenteils selbst akzeptiere, da ich das Rad ja nicht neu erfinden will.
Als ich sagte das ich nicht alles generell in Frage stelle sondern nur stellenweise, hab ich eigentlich auch schon klar gemacht das ich das Rad nicht neu erfinden will. Das ist eine Unterstellung deinerseits
Deswegen hab ich auch nie behauptet das Dinge wie die RT und SRT haltlos aus der Luft gegriffen sind, das ist wieder eine Unterstellung deinerseits.
Falsch, es sind nicht alle Aussagen über die Natur Beschreibungen die nicht den Anspruch der Realität haben. Das Wasser den Berg hinunter fliest ist eine Aussage die der Realität entspricht.
Wenn ein Mensch den Freitod wählt könnte man zuerst sagen, moment das widerspricht ja der natürlichen Logik da jedes Lebewesen weiter leben will.
Hier muss man sich klar darüber werden das die Wirkung Freitot in der Ursache der Entscheidung des Menschen liegt. Wenn er sich dazu entscheidet ist es unausweilich das er auch sterben wird, wenn er sich dagegen entscheidet ist es unausweichlich das er weiter leben wird. Eine natürliche Logik.
"Die Natur" folgt eben immer der natürlichen Logik....
...deswegen steht auch gleichzeitig der Beweis.
Der Mensch hingegen folgt auch der Festlegung und seiner Logik, und in dem Bereich ist der Beweis eben nicht automatisch vorhanden, weil seine Festlegung nicht der natürlichen Logik(realität) entsprechen muss.
Wenn der aktuelle Kenntnissstand über schwarze Löcher also ausschliesslich aus natürlicher Logik besteht wäre somit automatisch der Beweis erbracht das es so ist. Wenn nur an einem Punkt eine Festlegung der Menschen eintritt zur Beweisführung(z.B Mathemathik - die Wissenschaft der Festlegungen) ist die Beweiskraft der Menschen sofort in Frage zu stellen.
Und nun bleibt mir die Ausfürhung über 0-Zeit wohl doch nicht erspart.
Die Mathematik hat festgelegt das es ein Zustand von 0-Zeit geben muss, es muss einen Zustand geben indem eine Zeitspanne von 0 Zeiteinheiten verläuft.
4sek-4sek=0sek
Es ist an zu nehmen das dort wo unsere Zeiteinteilung (sekunden, millisekunden usw) aufhört die letzte uns bekannte Zeiteinheit nochmal teilbar sein muss. Nehmen wir also an es gäbe tatsächlich eine Zeiteinheit die dann nicht mehr teilbar ist nahe der mathematisch perfekten 0. Die Superdupermillisekunde vielleicht.
Bevor der Zustand von 0-Zeit eintraf verlief also noch 1Superdupermillisekunde, danach tritt der Zustand ein das 0 Zeiteinheiten vergehen. Wenn tatsächlich 0 Zeit vergeht, also nichtmal mehr die Superdupermillisekunde, dann ist es undenkbar das noch Vergangenheit entsteht; da keine Zeiteinheit mehr verläuft kann auch keine Vergangenheit mehr entstehen die aus dem verlauf von 1Superdupermillisekunde(die letzte anzunehmene Zeiteinheit) besteht. Auch wenn vor dem Zustand 0 Zeit eine Vergangenheit existiert wird keine Vergangenheit mehr erzeugt sobald 0 Zeiteinheiten vergehen. Die Gegenwart wurde mit 0 vergehender Zeit somit zum Dauerzustand erklärt, die Vergangenheit kann nicht mehr entstehen und wo keine Vergangenheit entsteht kann sich auch keine Zukunft mehr bilden, den Zukunft setzt voraus das eine Vergangenheit entsteht. Jetzt ist die Frage wie die Zeit für etwas weiter laufen könnte das den Zustand 0-Zeit erreicht hat. Muss man hier von einem Zeitron ausgehn das sich wieder im Kreis bewegt weil es so Zeit erzeugt oder ist es eingeschlafen weil es gerade nichts zu tun hat und fängt dann wieder an Zeit zu erzeugen beim aufwachen?
Nein in der Realität ist ein Zustand bei dem 0 Zeiteinheiten vergehen eben undenkbar, weil somit automatisch keine Vergangenheit und somit auch keine Zukunft mehr für das betroffene existiert. Es wäre im Zustand der dauerhaften Gegenwart für sich. Wenn man also sagt das für "etwas" im mathematischen Sinne 0 Zeit vergeht in relation zu
"anderem", erklärt man dieses etwas zum dauerhaften existieren in einer Gegenwart. Während dieses was sich in relation dazu befindet noch eine Vergangenheit und somit auch eine Zukunft hat weil es verlaufende Zeit hat. Dieser Umstand würde dann wieder Voraussetzen das es 2 verschieden Zeiten gibt die unabhängig voneinander existieren können. Es müsste die "Zeit" geben die eine dauerhafte Gegenwart ermöglicht und unabhängig davon eine "Zeit" die noch Vergangenheit und Zukunft erzeugt.
Mir persönlich geht der Gedanke das es paralell existierende Zeiten und in dem Sinne dann wohl auch Universen gibt die voneinander unabhäng ihre eigene Zeit haben zu weit.
Ich geh lieber davon aus das es keinen Zustand gibt in dem 0-Zeit vergeht sondern nur eine weiter Unterteilung von Zeiteinheiten weil die Unterteilung eben unendlich ist und somit im besten Sinne des Wortes kein Ende findet. Und somit beides in der gleichen "Zeit" existiert.
Hier sieht man also was die Festlegung das 0-Zeit vergehen kann hinführt im Gegensatz zur realität das Zeit kein Ende findet in der teilbarkeit und somit immer Zeit verlaufen muss.
Somit wäre auch zu Überlegen ob in anderen Bereichen die mathematisch perfekte 0 erreichbar ist, nur weil es Messgeräte nicht mehr erfassen oder der menschliche Geist es sich nicht mehr vorstellen kann.
Zurrück zum Bach, ist es vorstellbar das es dort ein stehendes Gewässer(abgesehn von Bewegung der Teilchen und Strömung durch die Wechselwirkung von "kalt" und "warm") gibt im mathematischen Sinne von 0 Bewegung, weil die Messbarkeit und das Vorstellen unsererseits irgendwann endet? Das würde unter anderem wieder Voraussetzen das die Neigung des Untergrunds eine perfekte 0 in der waagrechten einnimmt, das die teilbarkeit eines Winkel irgendwann endet ist wieder undenkbar nur weil unsere Einheiten dafür irgendwann enden.
Alles in allem ist ein mathematischer 0 Zustand in vielen Aspekten eine Festlegung die der Realität wiederspricht. Vohingegen 4Äpfel - 4Äpfel = 0 Äpfel eine natürliche Logik wäre weil es sich um die Summe von Objekten handelt.
90° - 90° = 0° erscheinen wieder logisch weil unsere Einteilung irgendwann endet. In der realität können durch die unendliche Teilung des Winkels keine 0° erreicht werden. Die 0 ist in solchen Fällen nur erreichbar weil man eine weitere Teilung unterschlägt. Auch wenn man 1000 Teilungen des Winkels oder der Zeit unternimmt, es gibt noch eine 1001 Einteilung die erreichen von perfekt 0 verbietet da die Teilung unendlich ist. In dem Sinne gibt es also auch keine perfekten 90° oder perfekte 4sekunden.
Bsp: 90,45678976785 - 90,45678976785 = 0 unmöglich es gibt erstens eine Stelle hinter der 5 und das unendlich, wenn man die letzte Stelle als 4 oder 6 angibt schnappt die gerade zwischen 4 und 5 oder zwischen 5 und 6 und setzt somit voraus das es keinen Zustand dazwischen gibt und somit wäre die Teilung des Winkels endlich.
Ist unendlich - unendlich = 0 in der realität oder nur in der Mathematik?
Wer akzeptiert das pi unendlich ist müsste auch das hier akzeptieren übrigens.
(so hier endet meine ausführung vorerst weil ich noch anderes zu tun hab)
Ich will euch vorerst noch Stichworte und Erknetnisse mit auf den Weg geben, etwas schlampiger formuliert als sonst.
-in der bollschen ungleichung steckt die begrifflichkeit von "realität" und "natürlicher Logik" im weitesten Sinne.
-die römische Zivilisation hatte keinen Ausdruck für 0,
Kann eine Strecke aus 0 Strecke bestehn und immer noch eine Strecke sein?
Kann eine Zeit aus 0 Zeit bestehn und immer noch eine Zeit sein?
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@poet, es gibt/gab weit in "die moderne" Eingeborene deren Zählvermögen nicht über 1 und 2 geht, Tiere haben keine Vorstellung von Zahlen, sie haben bestenfalls eine Vorstellung von visualisierten Mengen "eins meiner Kinder fehlt" aber keinenfalls "eines meiner 4 Kinder fehlt"
Der Stamm der Veddas zählt/zählte z.B Kokousnüsse mit Holzstöckchen als Representanten, er kann die Menge nicht ausdrücken nur seine Menge an Holzstöckchen "begreifen" aber immer noch nicht bennenen. Er hat dann wohl auch keine minus-Stöckchen. "Weniger als nichts haben geht nicht!"
Und wer jetzt denkt das die Diskussion völlig aus dem Ruder läuft dem sei gesagt das man sich in dem Bereich der Quantenphysik eben sowohl über realität, natürlicher Logik und menschlicher Logik Unterhalten muss. Und man sollte sich in dem Punkt auch darüber klar werden was es bedeutet realitäten anhand von abstrakten Symbolen zu beschreiben. 0 und -2.
Deswegen auch der grosse Aufwand im Bereich der Mathematik, und der geschriebenen 0 die uns ohne weiteres überlegen ein "nichts" vermittelt.
Zahlen sind abstrakt :o) und Mathematik stellenweise fragwürdig beim begreifen von realität.
@poet Ganz recht die bewiesenen Tatsachen wie du sagst bei schwarzen Löchern begründen sich eben durch natürliche Logik und sind somit bewiesen ;o) Und der Rest?
...ach und übrigens bei modernen Universitäten die teilweise sehr stark in die Wirtschaft involviert sind und daran teil haben kannst du dir sehr leicht was versilbern lassen.
So nun könnt ihr wieder loslegen...