Hybridautos - der letzte Müll?
28.09.2007 um 18:38
<<ich beue die seit jahren genau so wie ich es brauche<<
du baust deine Rechner seit Jahren selber?
oder meinst du, du lässt sie dir bauen?
Naja, auf jedenfall kannst du von Glück reden das man zum Rechner zusammenstöpseln nicht das Ohmsche Gesetz kennen muss. Sonst würden deine Rechner aussehen wie einige deiner Aussagen in diesem Thread.
Sorry, aber wenn es schon um eindeutige, technische Aussagen geht, die jenseits von "eigene Meinung" sind, dann sollten die wenigstens stimmen.
<<<trotzdem kann man vom brennstoff weg kommen und das ist das was zählt den das zeug ist furchbar uneffektiv...<<<
auch elektrischer Strom muss erzeugt werden und das wird in BRD auch in Zukunft hauptsächlich über alle möglichen Arten von Brennstoffen geschehen. Und damit immer mit Umwandlungsverlusten in Höhe von 66%-55%
Und Brennstoffzellen ändern daran auch nichts. Auch wenn man die Verluste bei der Erzeugung des
Brennstoffes mal weglässt, so gibt es auch kein Brennstoffzellensystem das Wirkungsgrade jenseits der 50% praktisch realisiert.
Und 50% kann man auch annäherend mit einer Otto-Sterling oder Otto-Dampf-Kombination erreichen, so man es den wollte.
Solch ein Motor ist zwar erheblich komplexer im mechanischen Aufbau, benötigt aber weder Edelmetalle noch giftige Chemikalien zu seinem Betreib. Etwas worauf ALLE Brennstoffzellen und Batteriesystem nicht verzichten können.
Aus diesem Grund sind auch diese ganze Brennstoffzellen/Akkumulatoen/Batterie-Techniken nicht eben ökologisch sonderlich verträglich.
Ach ja, dies wurde ja noch gar nicht besprochen.
Eine andere Möglichkeit elektrischen Strom moibil zu erzeugen sind natürlich Batterien. Also nicht aufladba im Gegensatz zum Akku. So kann man sich auch einen Antrieb vorstellen den man mit 200kg Metall "betankt", welches dann von Säuren zersetzt wird um Strom zu gewinnen. Zum Auftanken saugt man dann
die verbrauchte Säure ab und tankt neues Säure und einen neues Stück Metall nach. Die verbrauchte Säure wird dann in der chemischen Fabrik wieder aufgespaltet.
Vom energetischen Wirkungsgrad ist das auch nicht schlechter als alle anderen Vorschläge.
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28.09.2007 um 18:41
die idee ist intressant kanst du dazu mal etwas meh posten?
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28.09.2007 um 19:08
aber es gibt noch ganz andere Möglichkeiten.
So wurden in Nepal mal Busse mit Schwungscheibenmotor eiongesetzt. Dabei wurde eine 3t schwere 2m durchmessende Schwungscheibe an kleinen Wasserkraftwerken auf Toren gebracht was dann bis zum nächsten kleinen Wasserkraftwerk ausreichte. Aber sowas ist natürlich nur für feste Kurzstrecken geeignet.
Eine andere "Batterie" ist eine Art der Thermoskanne, in der Hitze gespeichert wird. Diese Hitze kann dann durch ein Peltierelement oder ein Sterlingmotor in Strom bzw. direkt in mechnische ENergie umgewandelt werden.
Sowas ist natürlich auch nihcht gerade für den privaten Gebrauch geeignet. Aber Firmen die eh viel Hitze produzieren können sowas für den Betriebsverlehr nutzen. So wie z.B. Dampfspeicherlokomotiven auch gerne in der chemischen Industrie und Bergwerken genutzt wurde.
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28.09.2007 um 19:12
Wobei ich die Idee mit dem Hitzespeicher für den Stadtverkehr nicht mal so schlecht fände. Schließlic hat jedes Haus eine Heizung in der ziemlich günstig Temperaturen über 1000C erzeugt werden. Selbst wenn man nur ein Temperaturniveau von mehren hundert Grad technisch verwendet ist das bestimmt billiger als normaler Sprit.
Also ein Fahrzeug das eine Hochtemnperatur-Flüssigsalzspeicher hat und diese Hitze in mechanische Energie umwandelt. Der Speicher arbeitet dabei als "Akku" und wird mit heißem Dampf im Duchlauf "geladen".
Da gab es (glaub ich) auch schon Versuche damit.
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28.09.2007 um 19:13
Wie schon mal gesagt, es gibt viel mehr Möglichkeiten ein Fahrzeug anzutreiben als sich der "Normalbürger" aufgrund bunter Werbesprokte träumen kann ;-)
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28.09.2007 um 19:25
sind ja geile sachen dabei
sollte man echtmal drüber nachdenken
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Hybridautos - der letzte Müll?
28.09.2007 um 19:38
allerdings.
gerade die Hochtemperatur-Flüssigsalzspeicher wurden vor einigen Jahren heiß in den Fachschriften diskutiert. Die breite Masse der Konsumenten hat davon gar nichts mit bekommen. Ist für mich immer noch eine Alternative für Stadtfahrzeuge.
Heutztage wird diese Technik vor allem im Bereich Solarkraftwerke als Zwischenspeicher diskutiert.
Aber mal zur Geschichte :-))
<< Elektrofahrzeuge hatten einmal eine tragende Rolle im Personentransport der USA. Zum Beginn des 20. Jahrhunderts war noch nicht entschieden, welche Antriebsart sich letztendlich durchsetzen würde: Strom, Dampf und Benzin waren nahezu gleichwertige Alternativen. Es gab in den USA unzählige Hersteller von Elektrofahrzeugen, die aus diesem Grund zum Teil auch sehr massiv für Ihre Fahrzeuge warben. Das Elektroauto war dabei das Fahrzeug, dem man die höchste Perfektion zubilligte: Es fuhr sehr leise und ruckfrei und vor allem, es war einfach zu bedienen und sauberhandzuhaben: Man konnte "in Abendgardarobe" fahren und mußte nicht gleich befürchten, einen weiteren Ölfleck auf die Kleidung zu bekommen. Aber die beschränkte Reichweite und das hohe Gewicht der Batterien wurden (nicht anders als heute!) als empfindliche Einschränkungen empfunden. Dampfautomobile fuhren damals zwar schon 75 Meilen pro Stunde, aber es mußte oft Wasser "nachgetankt" werden, außerdem war die Ausnutzung des Treibstoffes nicht so gut wie beim Benzin. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren waren noch nicht sehr ausgereift und hatten unzählige Problem mit Lärm, Vibrationen und Geruch, aber sie hatten einen besseren Wirkungsgrad als Dampfautomobile.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Zahl der Elektrofahrzeuge wesentlich größer als die der Benzinfahrzeuge. Im Jahr 1900 gab es in den USA 75 Fabriken, die insgesamt 4.192 Automobile produzierten: 1.688 Dampfautomobile, 1.575 Elektrofahrzeuge und 929 Fahrzeuge mit Benzinmotor. Der Fortschritt bei den Dampf- undElektrofahrzeugen schien die Benzinfahrzeuge abzuhängen. Aber die (zu geringe) Reichweite, das (zu hohe) Fahrzeuggewicht und die (Un-) Zuverlässigkeit des Controllers blieben die Hauptprobleme des Elektrofahrzeuges. Die Entwicklung des elektrischen Starters für die Fahrzeuge mit Benzinmotor, die somit nicht mehr mühsam angeworfen werden mußten, und die rechtzeitige Verfügbarkeit von "billigem Öl" sowie der Wunsch der Käufer, der begrenzten Reichweite der Elektrofahrzeuge zu entkommen, führten dazu, daß sowohl die Anzahl als auch die Nutzung der Elektrofahrzeuge bis ca. 1920 sehr zurück ging. Im Bereich des Personenverkehrs wurde das Elektrofahrzeug ab den 20er Jahren fast völlig verdrängt, bis in die 40er Jahre hinein bewährte es sich aber in der Nische des innerstädtischen Lieferverkehrs.<<<
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28.09.2007 um 19:54
http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rss&cat=2&id=29273
der größte Nachteil der Explosionsmotoren ist ja ihr geringer Wirkungsgrad. Über 65% der Energie des Kraftstoffes wird als Abfallwärme weggeschmissen.
Es gibt nun wieder Pläne den Wirkungsgrad durch ein zusätzloichen Dampfantrieb zu verbessern. So forscht sogar BMW an einem zusätzlichen Dampfantrieb.
http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rss&cat=2&id=29273
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29.09.2007 um 16:06
die meisten vorschläge hier sind trotz allem quatsch, da stimmt die leistung einfach nicht.
wieviel energie wohl nötig ist um einen schwerlaster zum fahren zu bringen, auserdem sind es ja nicht nur autos wo man mechanische energie erzeugen muss, sondern auch flugzeuge, panzer, schiffe, ect ect...
Mit verbrennungsmotoren kann man die nächsten 10 000 jahre fahren, zwar nicht mit fossielen brennstoffen, dafür mit bio sprit, und da wird es nicht mehr lange dauern, dass man die pflanze ohne frucht benutzen kann! Wenn ein bauer also seinen mais erntet, schmeißt er den rest der pflanze nicht auf den kompost (heißt zumindest in österreich so, keine ahnung wie das deutsche wort dazu ist) , sondern verkauft ihn an die Bio-Sprit erzeuger!
So wären länder wie deutschland und österreich unabhängig von erdöl importen! Weil wir selbst genug Grünzeug haben, dass sonst weggeschmissen wird. Und richtung Osten ist auch ein rießiges anbaupotenzial!
Und wen die technikerweiter so flott arbeiten haben wir in 20jahren unser 1liter auto welches 2tonnen wiegt. Ja da sind neue technologien gefordet, diesotto, abwärmemotoren und und und....
Wichtig ist weg, vom gewicht! Sparsame elektrogeräte, da ist noch viel potential soviel ich weiß in bildschirmen, navigeräten, ect. Nur nicht im elektromotor!
WEG von Batterien, die sind doch sowas von umwelt zerstörend.
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29.09.2007 um 16:40
<<Und wen die technikerweiter so flott arbeiten haben wir in 20jahren unser 1liter auto welches 2tonnen wiegt.<<<
<<Wichtig ist weg, vom gewicht!<<<
sehe nur ich da einen Wiederspruch :-)
und warum sollte ein Elektromotor den nicht genau das erfüllen? Er ist leicht und hat einen Super-Wirkungsgrad (ca. 95%). Wenn man nun noch z.B. eine Methanol-Brennstoffzelle oder etwas ähnliches mit hohem Wirkungsgrad bauen kann, welches Brennstoffe verheizt die mittels Biomasseverflüssigung hergestellt werden können, dann hätte man ja das gelbe vom Ei.
Aber stimmt, dazu wird es so nicht kommen.
Denn was ganz sicher ist und was immer verdrängt wird, ist das unsere Automobilwelt dem Ende zu geht. Das Automobil als Fahzeug ist viel zu ineffektiv und resourcenfressend als das mit der regenrativen Energie und den beschränkten Rohstoffen einer aus den Nähten platzenden Menscheheit vereinbar wäre.
In einigen Jahrzehntenwird es überhaupt nicht mehr üblich sein das jede Familie 1 oder 2 Autos hat. Die Zeit des Automobils stellt in der menschlichen Geschichte nur eine kleine Episode von grad mal 150 Jahren dar. Und wir werden das Ende dieser Episode erleben.
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29.09.2007 um 16:46
<<sondern auch flugzeuge, panzer, schiffe, ect ect..<<
genau, und der schwerste Panzer des WK2 fuhr Dieselelektrisch, ebenso wie viele Lokomotiven und die anderen fahren elektrisch.
Große, moderne Schiffe fahren auch diesel-elektrisch oder mit Dampfturbinen (bis in die 60er und bald wieder) und die Massenflugindustrie ist auch nichts was in ein paar Jahrzehnten noch groß bestand hat.
Ein Elektromotor hat nun mal gegenüber einem Verbrennungsmotor jede Menge Vorteile. So viele Vorteile das man auch bei der Stromerzeugung einen großen Aufwand betreibt, Hauptsache man kann einen Elektromotor für die Traktion verwenden. Aus diesem Grunde gibt es ja diese ganzen Diesel-Elektro-Kombinationen. Der Elektromotor als Traktionsmotor hat soviele Vorteile das man dazu sogar einen Dieselgenerator als Stromquelle mitschleppt wenn man sonst keine Stromquelle hat.
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29.09.2007 um 17:03
dass ihr dem strom motor so positiv gegenübersteht wundert mich nicht.
Hauptsache auf den bösen verbrennungsmotor schimpfen, weil es gerade IN ist, die tatsache dass er umweltfreundlicher als der elektromotor ist, wird vergessen...
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29.09.2007 um 17:16
Volvo und Ford zB haben kleine Verbrennungsmotoren mit denen ausschließlich ein riesiger Akku geladen wird ( Prototypen ) . Die Motoren laufen mit nur einer stabielen Drehzahl und erreichen so Maximalwerte in der Leistung und Minimalwerte was CO , CO² , HC und NOX betrifft . So könnte die nahe Zukunft übergangsweise aussehen : 1 Liter Hubraum , 50 PS bei konstanten 3000 U/min und angetrieben von Elektromotoren ... so macht Hybrid Sinn , weil die Vorteile gekoppelt werden :D
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29.09.2007 um 17:40
nur wer willl schon 50ps?
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29.09.2007 um 18:10
"die tatsache dass er umweltfreundlicher als der elektromotor ist, wird vergessen..."
bitte WAS ?
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29.09.2007 um 18:37
Motorfan : wenn dein Name Programm wäre , dann hättest du den Durchblik ;) Nich böse sein ....
PS sagt nichts darüber wie stark ein Motor ist , sondern was er insgesamt ( mit Wärme ) an Leistung abgiebt . Wichtig ist die Kraft - gemessen in Nm ( Drehmoment ) . Die 50 PS treiben ja nicht die Räder an , sondern laden den Akku und der speißt den Elektromotor ... der hat umgerechnet sehr viel mehr Qualm als ein 50-PS-Verbrennungsmotor :D
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