Bin wieder Mal hier vorbei gestolpert. Deshalb meine späten Antworten.
Celladoor schrieb am 21.01.2014:Was soll daran unwahrscheinlich sein? Es gibt
Maschinen die passen nur in einen Hangar, kosten wohl über 100000 Tacken und liefern nichtmal ein einziges Milliwatt.
Lol, ich habe gesagt: "Unwahrscheinlich" und nicht unmöglich.
Klar, Vollpfosten gibt es immer wieder.
Celladoor schrieb am 21.01.2014:Was spricht dagegen auf einem Quadratkilometer hundert davon aufzustellen?
Das Problem war ja scheinbar, dass das Prinzip nicht hochskaliert werden konnte.
Falls die Dinger tatsächlich über Luftionisation funktioniert haben, dann wäre auch klar wieso, und dann würde es nichts bringen mehrere dieser 3kW Maschinen nebeneinander laufen zu lassen, weil dann einfach alle zusammen in Summe nur noch 3kW produzieren würden.
Plauson hatte ja dasselbe Problem, weshalb er seine Ballone weit auseinander platzieren musste.
Wenn man Plausons Messungen zugrunde legt, kommt man zu dem Schluss, dass man, zumindest mit dem Plauson Aufbau von damals, auf etwa 10kW pro Quadratkilometer kommt. Ist nicht viel, oder...
Heide_witzka schrieb am 21.01.2014:Du bist Physiker?
Lol, nein. Habe aber ein technisches Hochschulstudium absolviert, mit sehr viel Physik und noch mehr Elektrotechnik...(LOL und Schei** viel Mathematik)
Heide_witzka schrieb am 21.01.2014:Mir ist weder zur Methestatika noch zu Plausons Ballongedöhns ein funktionierender Nachbau bekannt (die Originale funktionierten meines Wissens auch nicht), zumindest konnte ich dazu keine validen Daten finden.
Plauson hat seine Idee getestet (mit genauen Angaben zu erhaltener Spannung und Strom etc.). Und vom Prinzip her ist es ja auch logisch, dass Plausons Idee funktioniert. Die Frage ist nur: Wieviel Leistung bekommt man? Das kann man sogar im Voraus berechnen (Ionendichte, Ionengeschwindigkeit, etc.). Das hat Plauson auch getan (kann man alles nachlesen, wenn man möchte, denn er hat ein Buch darüber geschrieben).
Wie sich gezeigt hat, war die Leistung sogar etwas höher als erwartet, aber nicht viel.
Er bekam pro Ballon ca. 3kW an Leistung.
Nur leider ist dieses Prinzip völlig unwirtschaftlich, da man eben nur 3kW bekommt für so einen sehr teuren Ballonaufbau mit allem drum und dran, und die Ballone einen grossen Abstand zueinander benötigen, denn sonst liefern sie eben logischerweise nicht mehr diese Leistung.
Zudem kann man die Idee bei starken Winden auch wieder vergessen...
Praktisch gesehen also eine völlig unwirtschaftliche Idee (auch wenn sie prinzipiell funktioniert). Deshalb hat sich das auch nie durchgesetzt.
Bgl der Testatika:
Sicherlich gibt es keinen funktionierenden externen Nachbau. Denn selbst wenn das Teil tatsächlich per Luftionisation funktioniert hätte, ist nicht wirklich klar, wie genau sie das bewerkstelligt haben.
Und zu den Originalen:
Wie gesagt, gab es sogar Elektrotechniker, die das Teil mit Ihren eigenen Instrumenten ausmessen durften. Einige durften das Gerät sogar auseinandernehmen. Danach wurde es wieder kurz zusammengesetzt, eingestellt, und lief wieder und gab Leistung ab.
Wie gesagt, dass die Geräte Leistung abgaben ist eigentlich unumstritten. Die Frage ist nur, woher Sie Ihre Energie bezogen und wie lange Sie diese Leistung hätten liefern können.
Hier sehe ich persönlich eben nur 2 Möglichkeiten:
* Eine galvanische Reaktion (sprich Batterien)
* Oder wirklich, wie Sie selbst behauptet haben, mit Hilfe von Luft-Ionen.
Lupo1954 schrieb am 21.01.2014:Wenn es doch so schön funktioniert hat mit den 3Kw-Geräten, so ist die Frage, warum sie nicht schon längst nachgebaut sind.
Wie erwähnt, haben die Erbauer der Testatika dann scheinbar plötzlich Ihr Interesse an den Maschinen verloren. Eine Vermutung wäre eben, dass Sie realisiert haben, dass das Teil nicht hochskalierbar ist, also als allgemeiner Energielieferant nichts taugt.
Und die genaue Funktionsweise bzw. einen Bauplan haben Sie nie verraten.
Lupo1954 schrieb am 21.01.2014:An mangelden Interesse liegt das bestimmt nicht. Eher daran, dass das Gerät wie unzählige andere nicht präsent ist.
Die Frage ist was Du mit "präsent" meinst. Die Ursprungsmaschinen stehen vermutlich immernoch bei Ihnen irgendwo rum, sind aber der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Man könnte vermuten, dass Sie selbst zuerst gedacht haben, die Maschinen verletzen die aktuelle Physik. Als sie dann feststellten, dass dem nicht so ist. Wollten Sie lieber darüber schweigen, um den Esoterik-Gläubigen Ihren Glauben zu lassen...und auch um selbst in diesem Bereich sich nicht den Ruf zu ruinieren...
Es könnte auch sein, dass Ihnen plötzlich bewusst wurde, dass die Energie nur aus einer galvanischen Reaktion kam...und plötzlich wurde es dann still...
Gerade bei Laien, die irgendwas bauen, kommt das oft vor, dass Sie meinen eine FE-Maschine gebaut zu haben, dabei spielen konventionelle Effekte eine Rolle. Eben meist eine galvanische Reaktion, da es dafür wirklich fast nichts braucht und gerade bei "schludrigen" Aufbauten kann es oft vorkommen, dass es so, bei gewissen Teilen, zu einer galvanischen Reaktion kommen kann.