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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

56 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bagdad Batterie, Erich Kühnel, Parther Batterie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

09.10.2022 um 00:03
Tschaui!


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

09.10.2022 um 00:44
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:So nach dem Motto
Absolut trollig, deine Antwort.

Aber auf was ich anspielen wollte ist....

Da hat jemand einen Anhänger an seiner Halskette. Z.Bsp. einen kleinen Buddha. Auf diesem Buddha befindet sich das Symbol der Swastika. Aber dieses Symbol wird leider immer mit der braunen Zeit verbunden und ist sogar verboten.
Ein großteil der Bevölkerung hat daher eine absolut falsche Vorstellung über die Bedeutung des Hakenkreuzes.

Warum soll das nicht auch für andere Relikte gelten, die so nach und nach gefunden werden?


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

09.10.2022 um 01:15
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:
So nach dem Motto

Absolut trollig, deine Antwort.
Das war ne sachbezogene Erklärung, wieso so ein Spekulieren mit veränderter Wiedergabe zu nichts führt. Einfach nur dies dann treollig zu nennen, das ist mal Sachfreiheit pur.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Warum soll das nicht auch für andere Relikte gelten, die so nach und nach gefunden werden?
Wieso? Das gilt es doch! Oder steht die Funktion, der Sinn dieses parthischen Artefakts schon klar und fest? Nee, tuts nicht. Wissnwanich.

Darum ging es Dir aber eben nicht. Sondern darum, es doch noch ürngtwie als halt nur schlecht nachgebildete Batterie im Spiel halten zu können. Wieso ein "könnt doch ne ungenaue Wiedergabe für was Älteres sein" letztlich alles ins Spiel bringt, darunter aber nichts bevorzugt pusht, diese Erklärung magst Du - verständlicherweise - nicht. Kannst sie aber auch nicht aushebeln. Also mußt Du sie halt diffamieren als Trollerei, um sie nicht ernst nehmen zu müssen.


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10.10.2022 um 14:31
So nach einem heftigen Männerschnupfen nach zig Tagen mal wieder keine Kopfschmerzen mehr, also mal weitermachen. Ist ja einiges aufgelaufen. :)


Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wäre es möglich, dass dieses batterieähnliche Relikt nur ein ungefährer Nachbau von einem Gerät aus längst vergangenen Zeiten ist?
Kurz und Knapp: Nein.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Das Original, welches man bislang noch nicht gefunden hat, muss ja nicht unbedigt aus der Gegend sein, wo man die Bagdad-Batterie gefunden hat.
Wenn man da deiner Ausführung immer weiter folgt, dann könnte es auch der Warpkern einer Enterprise sein. Das ist dann reines Wunschdenken um zum gewünschten Ergebniss zu kommen.
Zitat von triumph1420triumph1420 schrieb:Wie soll aus dem Ding Strom kommen, wenn kein Minuspol vorhanden ist?
Genau das ist einer der Gründe warum ALLE Batterie-Modelle massiv modifiziert sind, und auch nur so funktionieren. Man bastelt so lange an den Fakten rum bis es irgendwie passt, ist nichts anderes mit der angeblichen Galvanisierung wie sie Eggebrecht durchgeführt hat, man wollte unbedingt zu dem gewünschten Ergebniss kommen, also bastelt man sich die Ausgangslage passend zurecht. Für Eggebrecht ist das, zumindest in meinen Augen, ein absolutes Armutszeugnis, weil das ist weit weg vom wissenschaftlichen Arbeiten. Und er war kein Laie auf dem Gebiet.

Für die angebliche Galavanisierung aus dieser Zeit gibt es genau NULL Belege.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Warum nicht umgekehrt oder ein Steinzylinder, oder musste es aus Schutzzaubergründen unbedingt diese Kombination in der Anordnung sein?
Du machst hier den Fehler, dass Du dich allein auf das batterieformige Objekt konzentrierst, und dabei alle anderen Funde ignorierst. Weil keines der andere gefundenen Objekte wirklich gleich aufgebaut ist, es gibt massive Unterschiede im Aufbau, allerdings auch sehr viele Gemeinsamkeiten, welche ALLE Objekte im geschichtlichen Kontext miteinander verbinden.
Zitat von deep_bluedeep_blue schrieb:Echt? Ich finde nur eine Erklärung, warum Eisen und Kupfer, jedoch keine Erklärung warum der Eisenstab abgedichtet in einem, wiederum abgedichteten Kupferrohr steckt, der Eisenstab elektrisch isoliert im Kupfer steckt, und obendrein noch oben raus guckt. Eben dies macht das Konstrukt erst zu der Möglichkeit eine Batterie zu sein.
Nur bei dem einen Objekt war der Eisenstab überhaupt mit im Kupferrohr drin! Bei anderen Objekten lag er entweder mit im Topf drin, oder sogar einfach daneben. Wenn man sich einige der Asphaltsiegel betrachtet, dann sieht man das dort auch kein Eisenstab mit in den Kupferzylindern drin gewesen sein kann.

Wickelspuren
Quelle: https://smb.museum-digital.de/object/125415




Um mal zu den Grabungsberichten, bzw. zu den Zusammenfassungen, weil an die Originale bin Ich noch nicht rangekommen, zu kommen. Wichtig sind eigentlich die Berichte der zweiten (was eigentlich falsch ist, die Amerikaner haben schon ab 1927 dort gegraben, aber da sind keine Berichte zu finden bzw. habe Ich noch keine gefunden) Ktesiphon-Expedition, die ein Gemeinschaftsprojekt der Islamischen Kunstabteilung der Staatlichen Museen in Berlin und des Metropolitan Museum of Art in New York gewesen ist. Der Großteil der Kosten wurde wohl von den Amerikanern getragen und die Gelder der Deutschen kamen von privaten Förderern.

Daher mal nur die wesentlichen Auszüge, das Ganze sollte eigentlich noch vom Zitatrecht gedeckt sein, falls die Moderation anderer Meinung ist, einfach mich kontaktieren.

Leiter der Expedition war auf deutscher Seite Prof. Ernst Kühnel und auf amerikanischer Seite Leroy Waterman.
Wikipedia: Ernst Kühnel
Wikipedia: Leroy Waterman
Naturgemäß steht auch in Ktesiphon unter den Kleinfunden die Keramik an erster Stelle, aber tatsächlich hat sie in der sasanidischen Periode, wie man bisher vermutete und wie unsere diesmalige Untersuchung unzweideutig erwies, eine verhältnismäßig geringe Rolle gespielt. Die Ausbeute wäre, wenn wir parthisehe oder frühislamische Wohnbauten ausgegraben hätten, unvergleichlich reicher gewesen, und besondere kulturelle Gründe müssen für die auffallende Drosselung der keramischen Produktion Mesopotamiens in der Zeit vom 3. bis 7. Jahrh. maßgebend gewesen sein. Unter solchen Umständen ist die Auffindung selbst bescheidenen, einigermaßen erhaltenen Geschirrs von besonderer Wichtigkeit, und die von uns mitgebrachten Beispiele vermögen immerhin von Formen und Techniken der sasanidischen Keramik eine ziemlich klare Vorstellung zu vermitteln. Der Anschluß an die vorhergehende parthisehe Epoche ist unverkennbar, aber eher im Sinne einer Verarmung als einer Bereicherung der Typen. Große zylindrische Vorratsgefäße (heb), nach unten spitz zulaufend und innen asphaltiert, wurden mehrfach in situ angetroffen, einzeln sowohl wie in Gruppen; dazu kommen dann kleinere, ebenso schlichte Töpfe und Krüge mit oder ohne Henkel, meist mit glatter Standfläche (Abb. 46). Einige von ihnen bargen eine größere oder kleinere Anzahl zylindrischer Kapseln aus Bronzeblech, die seitlich verklebt waren und ihrerseits vielleicht auf Papyrus geschriebene Beschwörungen, Segenswünsche o. dgl. enthielten (Abb. 45); die völlig zerfallene pulvrige Masse, die wir vorfanden, gestattet auch nach sorgfältiger chemischer Untersuchung keinerlei Rückschlüsse auf das ursprünglich hier verwendete Material. Eine besondere Gruppe bilden sodann Zauberschalen aus unglasiertem Ton mit kabbalistischen Formeln, die konzentrisch in die innere Wandung geschrieben sind, hebräische, mandäische und Pehlevi-Texte, die noch der Lesung harren. Außer einer Anzahl kleinerer Lampen, Deckel und Näpfe, die
nichts Neues bieten, wären dann noch Fragmente von Tonwaren zu erwähnen, die im Stempelverfahren, durch Ritzmuster oder durch Anguß (barbotine) oft recht reizvolle Verzierung erfuhren.
Quelle: Die Ausgrabungen der zweiten Ktesiphon-Expedition (Winter 1931/32), Seite 38

Abbildung 46
The sealed jar (PL XII, Fig. 1 ) is one of four examples found during the closing days of the 1930 season at T.T. 30 (see Fig. 1 ). All are small jars, from six to eight inches in height, of very common unglazed ware, but of different types. Two have a handle, the others none. All were sealed with bitumen stoppers. Only one was found in an upright position and it contained fragments of a small glass bottle. The other three were lying in a horizontal position and each was held in place by small rods set upright at the ends and sides. These rods were from six to ten inches long and projected slightly above the jars. Each jar had one iron rod, the rest being of bronze. The maximum number of rods found with any one jar was four. Each of the three horizontally placed jars contained a small bronze cylinder originally sealed at both ends (PL XII,Fig. 2 ) . The cylinders were all of the same dimensions, being approximately one and one-fourth inches in diameter and three inches long. Each cylinder originally contained what appears as a tightly wrapped roll, though in one instance,
owing to the loosening of the ends of the cylinder, the contents had become a mass of mere flakes. A second roll had partially disintegrated, so that only a small closely wrapped core is preserved. The third appears to be intact and gives the impression of a roll of paper folded over at the ends. A pre liminary microscopic examination of the flakes proves the substance to be plant and not animal fibre, hence probably papyrus. In any case, there is presumptive evidence of writing, which will be verified as soon as practicable. The jars were found at different points and in no observable order, but scattered about a peculiar rectangular structure built of sun-dried bricks, which stands isolated on the mounds with every indication that it is later than the first Parthian level. None of the jars were connected with burials. Three incantation bowls were found in the same vicinity. Two of these were of the usual Aramaic variety, covered with
the simulation of writing. One of them was placed as a cover over the other and the receptacle thus formed contained an egg-shell covered with the same design. The thirdbowl, which was inscribed with Syriac writing, had been broken.
The date of these objects may be inferred in general from a small cloth bag (the fibre of which is still intact) which was found in close proximity and which contained a small quantity of copper and silver coins, the silver exemplars being definitely Sassanian.
Quelle: Preliminary report upon the Excavations at Tel Umar, Iraq, Seite 61/62

Plate XIIOriginal anzeigen (0,2 MB)

Wenn man die Zusammenfassung so liest, dann fragt man sich eigentlich nicht mehr ob es eine Batterie sein könnte. Selbst Kühnel, der ja den Bericht geschrieben hat, schreibt ja:
die seitlich verklebt waren und ihrerseits vielleicht auf Papyrus geschriebene Beschwörungen, Segenswünsche o. dgl. enthielten
Was mich an der Aussage Königs zweifeln lässt das Kühnel ihm Fotos gezeigt hat, was stimmen kann, und behauptet habe es wäre eine Fertigung für diese Batterien. So eine 360 Grad Wende kann Ich nicht ganz glauben, leider lässt sich Kühnel dazu nicht mehr anschreiben und befragen. Wer das Original von Waterman haben möchte: Gibt es für 170€ bei "Meretseger Books". :)

https://www.meretsegerbooks.com/pages/books/M4289/waterman-leroy/preliminary-report-upon-the-excavations-at-tel-umar-iraq-with-second-preliminary-report-upon-the

Online findet man den Band auf Archive.Org, mit etwas Suchen findet man beide Bände. Der Bericht der Deutschen Expedition stammt aus nicht ganz so weißen Quellen, daher keine Links oder ähnliches. Aber das wirklich spannende habe Ich zitiert, mehr findet man da nicht.

Noch interessante Literatur ist Königs Buch "9 Jahre Irak", da steht auch noch etwas drin, aber das ist ein Taschenbuch und mühseelig abzutippern. :) Die Fotoqualität ist auch nicht besser als Oben, man erkennt nicht wirklich viel. Dort geht es dann um den Fund von Khujut Rabuah, also der angeblichen Batterie. Viel ist es aber auch nicht was da steht.

Dann gibt es noch zwei Veröffentlichungen, einmal Kühnel und einmal König, in der "Forschungen und Fortschritte" von 1932 bzw. 1938, auf die Kühnelausgabe hoffe Ich noch, die soll angeblich mit der Post unterwegs sein. Nur König seine Veröffentlichung konnte Ich nicht bekommen, bzw. nur gegen 600€ könnte ich die bekommen. :) Da muss ich wohl doch mal sehen welche Bibliothek die Zeitung hat, laut meinen Infos hat die Bibliothek der TU Kassel sie. Kommt Zeit, kommt Info. :D

Bis hierher jubeln die Anhänger der Batterie-These wohl noch. Tja, dass versaue Ich euch gleich mal. :D
Nur leider wird es jetzt etwas haarig, die Veröffentlichung ist weder besonders alt, noch aus einem Verlag der nicht mehr existiert, es gibt diese Zeitung sehr wohl noch. Was also massive Copyright Probleme (und auf meine Wenigkeit gesehen, einen Ansatzpunkt für einen Abmahnanwalt bietet). Es handelt sich dabei um:

Emmerich Paszthory: Stromerzeugung oder Magie. Die Analyse einer ungewöhnlichen Fundgruppe aus dem Zweistromland

Zu finden ist der Beitrag in der "Antike Welt" 16. Jahrgang, Ausgabe 1, von 1985.

Paszthory zerlegt die Batterie auf den 10 Seiten ziemlich schnell zu dem was sie, sehr wahrscheinlich, auch ist. Ihre magische Schutzfunktion legt er aufgeschlüsselt dar, nicht umsonst wurde Eisen bzw. Kupfer verwendet. Er zeigt auch auf das man keine Goldlösungen um galavanisieren kannte, es ist keinerlei Fund in den alchimistischen Texten zu finden, was die Idee mit der Galavanisierung den letzten Todestoß gibt. Bei einer komprimierten Zusammenfassung auf 10 Seiten ist es etwas schwer da große Zitate zu bringen, weil man bei dem geringen Text schnell bei einer vollen Kopie, und über die Zitatfreiheit hinaus, ist. Mal sehen ob ich trotzdem einige Sachen zusammen fasse, weil es sind interessante Dinge drin. Aber aktuell muss ich meinen Arbeitgeber erstmal wieder zufrieden stellen. :)

PS: Wirre Textstellen und Schreibfehler schiebe Ich auf die Nachwirkung der Erkältung. :)


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

11.10.2022 um 16:48
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Du machst hier den Fehler, dass Du dich allein auf das batterieformige Objekt konzentrierst, und dabei alle anderen Funde ignorierst. Weil keines der andere gefundenen Objekte wirklich gleich aufgebaut ist, es gibt massive Unterschiede im Aufbau, allerdings auch sehr viele Gemeinsamkeiten, welche ALLE Objekte im geschichtlichen Kontext miteinander verbinden.
Vielen Dank für diese konkrete Erläuterung und auch die anderen umfangreichen Erklärungen und Informationen.
Auch wenn mir das mit der "Korrosion" nicht klarer geworden ist, was aber nichts zur Sache beiträgt.
Das, nicht nur diese Funde sondern auch die Epoche aus der sie stammen nichts mit Elektrizität im weitesten Sinne zu tun haben können, war und ist mir klar.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

11.10.2022 um 23:37
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Auch wenn mir das mit der "Korrosion" nicht klarer geworden ist, was aber nichts zur Sache beiträgt.
Dann frage ruhig nach! Wenn man nicht nur rumtrollt, dann mache ich ohne große Probleme gern den Erklärbären, zumindest soweit ich es mit meinem Wissensstand beantworten kann. Wenn dich die hohe Korrosion verwirrt, dann immer daran denken, dass alte Ktesiphon, und eigentlich die ganze Gegend dort, liegt an den Ufern des Tigris, und auch im Überschwemmungsgebiet des Tigris. Kommt es also zu einer Flut, dann steht das Gelände dort unter Wasser, und der Boden ist spätestens dann feucht bis durchfeuchtet.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

12.10.2022 um 01:36
Zitat von m.A.om.A.o schrieb am 08.10.2022:Wäre es möglich, dass dieses batterieähnliche Relikt nur ein ungefährer Nachbau von einem Gerät aus längst vergangenen Zeiten ist?
Das liegt alles im absoluten Bereich des möglichen. Diese Funde haben im hier und jetzt 0 Sinn da sie unvollständig sind, ohne Erklärung oder Bezug. Aber sie enthalten fast alles was man für eine Batterie benötigt.
Jemand der vor Jahrtausenden nichts anderes zu tun hatte wäre zwangsläufig auf Elektrizität gestossen mit all den Materialien zur Hand. Genauso wie auch bereits die alten Griechen und Römer die Dampfkraft kannten.
Immer nur ein wenig mehr Zeit, etwas mehr Forschung und ein stabiles Land und die industrielle Revolution wäre schon vor Jahrtausenden gestartet und nicht erst im 19. Jahrhundert unserer Zeit.
Genauso wie es schon seit jeher Fernrohre gab mit deren Hilfe die Astronomen selbst Monde von fernen Planeten sehen und berechnen konnten. Nur weil man keine Jahrtausende alten Fernrohre entdeckt hat mit geschliffenen Linsen bedeutet es ja nicht das es sie nicht schon gab.
Wir denken ja heute das die Menschheit früher so Primitiv war dabei waren sie intellektuell genauso wie wir und sogar auf dem selben Niveau wie unsere klügsten Forscher und Entdecker.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

12.10.2022 um 14:32
@Felix84

Leider ist der sonore Ton mancher Forscher sowie vielen User in AllMy so ausgerichtet, wie es die damaligen Forscher vor 100-200 Jahren es definiert haben.

Nicht, dass ich jetzt auf Zug der Präastronautik á la EvD aufspringen will, aber hätten die damaligen Forscher bei den Ausgrabungen schon das heutige technische Wissen gehabt, wie z.Bsp.:

  1. Flugzeuge / Drohnen (z.Bsp. Entdeckung, dass die Pyramide eigentlich 8 Flächen hat)
  2. Ultraschall- und Röngten-Messtechnik
  3. Elektrizität allgemein
  4. Kleinroboter á la Gantenbrink (Cheops)

dann wären deren ihre Aussagen über die Funde sicherlich um einiges anders ausgefallen.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

12.10.2022 um 14:52
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:ohne Erklärung oder Bezug
Das wurde aber von Thorsteen erläutert. Nur weil es Dir nicht gefällt, ist es "ohne Erklärung oder Bezug". Finde das nicht die nette Art. Oder liest Du einfach nicht, was nicht passt?


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

12.10.2022 um 17:17
Ich bin auf dem Gebiet nicht sehr bewandert aber will auch mal meine Meinung dazu schreiben.

Ich vermute hier das Phänomen "Pareidolie" im Spiel ist, d.h. dass man in der Form und im Aussehen etwas zu erkennen glaubt, was es aber nicht ist. Hier sehen einige den Aufbau einer Batterie, es ist vielleicht sogar das gleiche Phänomen wie die Dendera Glühbirne, wo etwas religiöses , mythisches Dargestellt wird und einige Forscher eine Glühbirne sehen.
In diesem Fall sieht das Objekt äußerlich nicht aus wie eine heutige 0815 Batterie aber eben dem Aufbau nach, eine ungefähre Funktionsweise ist vielleicht gegeben, welche Leistung wenn überhaupt lächerlich uninteressant wäre.
Viele Technologien der Vergangenheit sind verloren gegangen,sogar erst "kürzliche" wie viele Unterlagen der Mondlandung etc
Wer weiß schon, was mit diesem amphorenähnlichen Objekt gemacht wurde, wozu es diente.

Mani wastete yo ☮️


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

12.10.2022 um 18:27
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Funktionsweise ist vielleicht gegeben, welche Leistung wenn überhaupt lächerlich uninteressant wäre.
Wenn man über Leistung (paar mW?), heutzutage haben wir so kleine elektronische Helferlein, die mit weniger als 1,5V jahrelang mit einer einzigen Knopfzelle so vor sich hinfunktionieren. Und hier ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange errericht.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

12.10.2022 um 18:38
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Leider ist der sonore Ton mancher Forscher sowie vielen User in AllMy so ausgerichtet, wie es die damaligen Forscher vor 100-200 Jahren es definiert haben.
Kannst Du das mal erläutern? Ich verstehe nicht, was Du damit meinst. Der Ton einer Darlegung, wie kann man wissen, daaß den schon frühere Ägyptologen draufhatten, und daß die den definiert hätten? Oder meinst Du was anderes als den Ton? Inhalte gar? Was wäre daran dann leider, sofern die heutigen Darlegungen noch immer mit den frühen zusammengingen?
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:hätten die damaligen Forscher bei den Ausgrabungen schon das heutige technische Wissen gehabt, wie z.Bsp.:
[...]
dann wären deren ihre Aussagen über die Funde sicherlich um einiges anders ausgefallen.
Wie das? Welches technische Wissen von heute, das den damaligen Forschern gefehlt hat, wäre denn nötig gewesen? Auch Deine Beispiele helfen mir nicht wirklich. Was hat denn die Erforschung des Schachtes durch Upuaut oder der Pyramidenscan an Erkenntnissen erbracht, mit denen, hätten die Damaligen schon von gewußt, wie hätte das zu ner anderen Interpretation von Großer Galerie, Königinnenkammer oder wasweißich geführt?
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:(z.Bsp. Entdeckung, dass die Pyramide eigentlich 8 Flächen hat)
Ach, das denkst Du ist neu?
Zitat von FrankDFrankD schrieb am 19.03.2014:Etliche Pyramiden der 4. Dynastie haben 8 Seitenflächen im Kernmauerwerk, besonders extrem ist das bei der kleinsten Pyramide in Gizeh, der Mykeinospyramide. Gemessen hat diese Einbuchtung schon Flinders Petrie, 1883. Die ist aber nur im Kernmauererk, die Verkleidung verläuft geradlinig.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:heutzutage haben wir so kleine elektronische Helferlein, die mit weniger als 1,5V jahrelang mit einer einzigen Knopfzelle so vor sich hinfunktionieren. Und hier ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange errericht.
Dafür aber wäre diese "Partherbatterie" arg überproportioniert, eine Mega-Verschwendung von Raum und Ressourcen. Vor allem aber reicht so ne Winzleistung heute halt, bei hinreichend fortgeschrittener Technologie. Aber das Artefakt gehört in eine Zeit vor mehr als anderthalb Jahrtausenden. Damals gabs wie's scheint noch nicht so viele elektronischen Hörgeräte, batteriebetriebene Armbanduhren, Nanoroboter...


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12.10.2022 um 23:31
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kannst Du das mal erläutern? Ich verstehe nicht, was Du damit meinst.
Wenn man etwas infrage stellt, wird man leider sehr oft indirekt darauf hingewiesen, dass es so sein MUSS, weil es so in den Lehrbüchern steht.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:hätten die Damaligen schon von gewußt, wie hätte das zu ner anderen Interpretation von Großer Galerie
Zumindest wäre der Fragenkatalog noch etwas breiter und nicht so fix auf ein Grab eingestellt.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ach, das denkst Du ist neu?
Nei, habe ich ja auch nicht behauptet, dass das NEU sei. Aber diese Erkenntnis der 8 Flächen der Pyramide(n) wurde erst entdeckt, nachdem man Luftaufnahmen analysiert hat.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dafür aber wäre diese "Partherbatterie" arg überproportioniert
deshalb habe ich auch die Frage weiter oben gestellt, ob das nicht ein Nachbau von einer längst vergangenen Zeit (z.Bsp. Atlantis vor etwa 10000 Jahren) ist und nur nach den vagen Überlieferungen nachgebaut wurde.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Damals gabs wie's scheint noch nicht so viele elektronischen....
Damit ziehst du eine ernst gemeinte Frage wiederum ins lächerliche.
Mir ging es in der 1.5V -Aussage nur darum, dass eben verschiedene Dinge auch mit extrem wenig Leistung zu einer Funktionalität gebracht werden können. Wie wir wissen, hatten die Altväter seinerzeit auch ein umfassendes Wissen in der Medizin. Weshalb sollten die in anderen Regionen nicht auch dieses Wissen haben? Und mit elektrizität bestimmte Reize im Nervensystem eines Körpers zu stimulieren.

Wie gesagt, das ist nur eine Überlegung und ich bestehe nicht darauf, dass es so IST.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

12.10.2022 um 23:39
Zitat von schrauber2schrauber2 schrieb:Finde das nicht die nette Art. Oder liest Du einfach nicht, was nicht passt?
So siehts aus. Ich ignoriere alles im Leben was mir zuwiderläuft. Sei es online oder offline.
Ich akzeptiere nichts was irgendwo fest geschrieben steht.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

12.10.2022 um 23:56
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Ich akzeptiere nichts was irgendwo fest geschrieben steht.
Ich möchte diesen Satz eventuell anders ausdrücken.
Ich akzeptiere nur mit Vorbehalt was irgendwo fest geschrieben steht.
Wenn ein Relikt, wie diese "möchtegern"-Batterie technisch gesehen wegen hermetischem Luftabschluss , wie weiter oben beschrieben, nicht funktionieren kann, besteht doch die Möglichkeit die Funktionalität, wenn dieser hermetische Siegel geöffnet wird. Wenn man heute ein gerät mit so 'ner Knopfzelle ersteht, ist sehr oft ein kleiner Papier/Kunststoffstreifen in der Batteriehalterung zum herausreissen da, um das Gerät zu aktivieren.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

13.10.2022 um 00:19
Ich verstehe nicht, warum Galvanische Elemente hier "atmen" müssen?
Ausser Zink-Luft Batterien, die einen Oxydator brauchen, sind alle Primärbatterien gasdicht und auslaufsicher- haben maximal ein Überdruckventil- egal ob sie mit Salzwasser, Säure oder Lauge als Elektrolyt arbeiten.


:mlp:


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

13.10.2022 um 00:43
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wenn man etwas infrage stellt, wird man leider sehr oft indirekt darauf hingewiesen, dass es so sein MUSS, weil es so in den Lehrbüchern steht.
Wo ist das hier passiert? Du sprachst ausdrücklich die "vielen User in AllMy" an. Dann zeig das auch mal. Das ist letztlich ne miese Unterstellung, zudem ne Ablenke von den Inhalten, denn ob die Inhalte jener imaginären Altauffassungs-Nachplapperer womöglich noch immer tragen, dieser Frage stellst Du Dich nicht mal mehr mit Deinem Anwurf des Nachplapperns jener Uralt-Forscherinterpretation.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Zumindest wäre der Fragenkatalog noch etwas breiter und nicht so fix auf ein Grab eingestellt.
So ein Schwachfug! Die Erforschung des Schachtes durch Upuaut, der Pyramiden-Scan - wie bittschön hätte der da irgendwas an "Grab" ändern, erweitern, modifizieren können? Du bringst nur Phrasen, aber keine Erklärung
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Nei, habe ich ja auch nicht behauptet, dass das NEU sei.
Auch noch lügen! Aber sowas von hast Du genau das gesagt.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:hätten die damaligen Forscher bei den Ausgrabungen schon das heutige technische Wissen gehabt, wie z.Bsp.: [...] 1. Flugzeuge / Drohnen (z.Bsp. Entdeckung, dass die Pyramide eigentlich 8 Flächen hat) [...] dann wären deren ihre Aussagen über die Funde sicherlich um einiges anders ausgefallen.
Es steht da, das hast Du gesagt.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Aber diese Erkenntnis der 8 Flächen der Pyramide(n) wurde erst entdeckt, nachdem man Luftaufnahmen analysiert hat.
Flinders Petrie untersuchte die Pyramiden in den 1880er Jahren. Nix "nachdem man Luftaufnahmen machte". Sondern "am Anfang wissenschaftlicher Pyramiden-Erforschung"!
Die Untersuchung und Vermessung der Pyramiden von Gizeh durch William Matthew Flinders Petrie in den 1880er Jahren markiert den Zeitpunkt der Trennung zwischen den Pyramidologen und der entstehenden wissenschaftlichen Ägyptologie, zu deren Vater Flinders Petrie wurde.
Wikipedia: Pyramidologie#Flinders Petrie

Du erzählst einen Schei* - und das, nachdem Du schon darauf aufmerksam gemacht wurdest, daß das nicht stimmt.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:
Dafür aber wäre diese "Partherbatterie" arg überproportioniert

deshalb habe ich auch die Frage weiter oben gestellt, ob das nicht ein Nachbau von einer längst vergangenen Zeit (z.Bsp. Atlantis vor etwa 10000 Jahren) ist und nur nach den vagen Überlieferungen nachgebaut wurde.
Wenn Du eine unsinnige Verschwendung nachbaust, wirst Du mit einem "ist doch nur ein Nachbau" doch nicht die unsinnige Verschwendung los. Oder willst Du jetzt sagen, die Vorlage sah völlig anders aus, ohne Ähnlichkeit mit dem Nachbau???
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:
Damals gabs wie's scheint noch nicht so viele elektronischen....

Damit ziehst du eine ernst gemeinte Frage wiederum ins lächerliche.
Das Lächerliche aran ist ja wohl Dein Part. Seit 200 Jahren wird Elektrizität genutzt (Kohlebogenlampe), aber diese
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:so kleine elektronische Helferlein, die mit weniger als 1,5V jahrelang mit einer einzigen Knopfzelle so vor sich hinfunktionieren
gehören nun mal ans Ende der bisherigen Entwicklung, nicht an den Anfang. Du aber spekulierst über eine damalige Möglichkeit einer Art Batterie mit derart winziger Leistung. Vor mehr als 1500 Jahren! Nee Du, damit rettest Du nix!
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Mir ging es in der 1.5V -Aussage nur darum, dass eben verschiedene Dinge auch mit extrem wenig Leistung zu einer Funktionalität gebracht werden können.
Und beziehst das unter der Hand auf die "Bagdad-Batterie", um die irgendwie als mögliche Batterie retten zu können. Das ist so durchsichtig wie falsch.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wie wir wissen, hatten die Altväter seinerzeit auch ein umfassendes Wissen in der Medizin
Umfassend? Deren Wissen war hoffnungslos rückständig verglichen mit heute. Ein Bißchen Kräuterkunde, keine Frage. Selbst Schimpansen wissen, welche Blätter von welchen Pflanzen sie knabbern müssen, wenn ein bestimmtes Wehwehchen sie plagt. Das hat nichts mit "technologischem Wissen" i.w.S. zu tun. Ein offener Bruch war im Alten Ägypten nahezu ein Todesurteil; Chirurgie war praktisch inexistent - trotz der begrifflichen Verwendung für die altägyptische Medizin. Das war keine Chirurgie, was im Papyrus Edwin Smith steht, sondern ein Kompendium von Wundbehandlungen in anatomischer Reihenfolge. Bei den meisten Wundarten lautete der Rat ohnehin "kämpfe irgendwie um ne Heilung" oder "laß es, es gibt keine Hilfe". Wo es tatsächlich mal um operative Eingriffe geht, wissen wir Null über die Erfolgszahlen. Sowas kannst Du jedenfalls nicht mit technologischem Wissen vergleichen.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Weshalb sollten die in anderen Regionen nicht auch dieses Wissen haben? Und mit elektrizität bestimmte Reize im Nervensystem eines Körpers zu stimulieren.
Mary Shelley lebte im 19. Jh. NACH Christus, nicht vor!
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Weshalb sollten die in anderen Regionen nicht auch dieses Wissen haben? Und mit elektrizität bestimmte Reize im Nervensystem eines Körpers zu stimulieren.
Jenau! Wieso solltense damals nicht schon das Blechbüchsen-Telefon eingesetzt haben, oder ne Draisine, Herzdruckmassage und Mundzumundbeatmung! Und Naturgummihandschuhe beim Wundbehandeln tragen sowie Operationsbesteck vorm Körperschnippeln abkochen.

Ausdenken kann man sich noch jeden Schei*, und er mag einem sogar plausibel erscheinen. Ist trotzdem haltlose, müßige, realitätsferne Spekulation. Ohne jeden Wert.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wenn ein Relikt, wie diese "möchtegern"-Batterie technisch gesehen wegen hermetischem Luftabschluss , wie weiter oben beschrieben, nicht funktionieren kann, besteht doch die Möglichkeit die Funktionalität, wenn dieser hermetische Siegel geöffnet wird.
Was auf eine Zerstörung des Objektes hinausläuft. Wozu es dann erst so bauen? Es wurde aber so gebaut. Zu deutsch: sein Zweck war ein anderer. Womit sich diese Deine "Möglichkeit" erledigt hat.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

13.10.2022 um 01:06
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Dann frage ruhig nach!
Gut;)
Also die Metalle hatten magischen, glaubenstechnischen Hintergrund und keinen praktischen, sonst hätten sie auch z.B.: Stein nehmen können der nicht so schnell wegrostet?


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

13.10.2022 um 02:18
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch noch lügen! Aber sowas von hast Du genau das gesagt.
Wo hab ich gesagt, dass das neu ist?
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Flugzeuge / Drohnen (z.Bsp. Entdeckung, dass die Pyramide eigentlich 8 Flächen hat)
Mir war bislang leider nur bekannt, dass der Beweis der 8 Flächen durch Luftaufnahmen vorliegt.
Hier ein ScriinShuut aus dem Link der Luftaufnahmen.
Frm 003Original anzeigen (0,2 MB)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du erzählst einen Schei* - und das
Und wo ist der Vermerk in deinem Link, dass die vier Seitenflächen der Pyramide in der Mitte einen Knick haben? Dieses Foto wurde angeblich in den 30'er jahren von einem englischen Piloten aufgenommen. Das wurde in einem Forum, welches ich leider nicht mehr hier erwähnen darf (hatte abmahnung wegen Forums-Rechtsruck), schon gegen 2007/2008 erwähnt. (Und bitte wenn möglich ohne Fäkalsprache diskutieren)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Seit 200 Jahren wird Elektrizität genutzt
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:gehören nun mal ans Ende der bisherigen Entwicklung
Ohhh... Elektrizität nutzt man erst seit ungefähr 200 Jahren? Früher gab es das nicht? Gibt es diesbezüglich sachliche Hinweise?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Mary Shelley lebte im 19. Jh. NACH Christus, nicht vor!
Von der habe ich ja auch nichts gesagt. Ich schreibe ja von denen im Altertum, lange vor unserer Zeitrechnung.
Wer sagt dir, dass die damals nicht schon ein sehr umfangreiches Wissen hatten? mehr als wir bislang vermuten?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was auf eine Zerstörung des Objektes hinausläuft.
Es muss leider oft etwas kaputtiert werden, um eben etwas in (ggf. den einmal-) Betrieb zu nehmen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:realitätsferne Spekulation
naja, Fragen zu stellen ist deiner Ansicht nach eine Spekulation? MMn ist das eher mal eine Gegebenheit von einer anderen Seite aus zu betrachten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Selbst Schimpansen wissen, welche Blätter von welchen Pflanzen sie knabbern müssen, wenn ein bestimmtes Wehwehchen sie plagt.
Das ist wohl ein anderes Thema und würde hier OT werden.


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Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König

13.10.2022 um 04:05
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:
Auch noch lügen! Aber sowas von hast Du genau das gesagt.

Wo hab ich gesagt, dass das neu ist?
Was ich "neu" nenne, nennst Du "heutig".
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:hätten die damaligen Forscher bei den Ausgrabungen schon das heutige technische Wissen gehabt, wie z.Bsp.:

1. Flugzeuge / Drohnen (z.Bsp. Entdeckung, dass die Pyramide eigentlich 8 Flächen hat)
2. Ultraschall- und Röngten-Messtechnik
3. Elektrizität allgemein
4. Kleinroboter á la Gantenbrink (Cheops)

dann wären deren ihre Aussagen über die Funde sicherlich um einiges anders ausgefallen.
Und selbstverständlich meinte ich mit "neu" genau das, was Du mit "heutig" meintest: alles zwischen "damalig" und heute. Alles, was
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:die damaligen Forscher bei den Ausgrabungen
noch nicht wußten, wir aber schon, das nennst Du
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:das heutige [...] Wissen
Darauf bezog sich mein "neu", und das kann man gar nicht mißverstehen! Außer natürlich, man reißt es aus dem Kontext dieser Deiner eigenen Ausführung über "das damalige Forscherwissen - unser heutiges Wissen" heraus, macht einen auf Alzheimer, ignoriert sein eigenes Gerede.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Mir war bislang leider nur bekannt, dass der Beweis der 8 Flächen durch Luftaufnahmen vorliegt.
Hier ein ScriinShuut aus dem Link der Luftaufnahmen.
Und dieses Foto aus dem ersten Weltkrieg (von Percy Groves, der von 1916 bis 1918 beim Roal Flying Corps im Nahen Osten eingesetzt war), mehr als 100 Jahre alt, ist gegenüber den damaligen Forschern bei den Ausgrabungen: neu!
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Und wo ist der Vermerk in deinem Link, dass die vier Seitenflächen der Pyramide in der Mitte einen Knick haben?
Alzheimer??? Den Link hatte ich gesetzt als Quelle, aus der ich das Zitierte habe. Und im Zitierten ging es nicht um die Knicke. Sondern darum, daß Flinders Petrie einer "der damaligen Forscher" war. Daß dieser bereits die Knicke beschrieben habe, dafür habe ich FrankD zitiert, quasi als Gewährsmann.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Ohhh... Elektrizität nutzt man erst seit ungefähr 200 Jahren? Früher gab es das nicht? Gibt es diesbezüglich sachliche Hinweise?
War das jetzt ein Trollversuch? Elektrizität wurde schon vorher entdeckt, schließlich auch erforscht. Doch eine praktische Nutzung der Elektrizität erfolgte erstmals bei der Kohlebogenlampe.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:
Mary Shelley lebte im 19. Jh. NACH Christus, nicht vor!

Von der habe ich ja auch nichts gesagt.
Irgendwie schon. Du sprachst davon
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:mit elektrizität bestimmte Reize im Nervensystem eines Körpers zu stimulieren
und das paßt nun mal zu Mary Shelley und ihrer Zeit, nicht aber zu altägyptischer Medizin oder sassanidischen Bimetall-Krügen.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:Wer sagt dir, dass die damals nicht schon ein sehr umfangreiches Wissen hatten?
Evidenz und kultureller Kontext.
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:
Was auf eine Zerstörung des Objektes hinausläuft.

Es muss leider oft etwas kaputtiert werden, um eben etwas in (ggf. den einmal-) Betrieb zu nehmen.
Du weißt schon, daß Du grad nur ne Phrase absonderst, ja?
Zitat von m.A.om.A.o schrieb:naja, Fragen zu stellen ist deiner Ansicht nach eine Spekulation?
Wie kommst Du denn auf diesen Unsinn? Durchaus aber kann man unsinnige Spekulationen in die Form einer Frage bringen. Einer hat das sogar zu seinem Motto gemacht: "ich stelle nur Fragen". Nein, er tut weit mehr, er versteckts nur in "harmlosen Fragen".

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Ich warte übrigens noch auf die Allmy-User, denen Du was unterstellt hast. Ebenso warte ich darauf, wie Upuaut & co. die Erklärung "Grab" irgendwie anders hätte ausfallen lassen. Lieber hängst Du Dich an "neu" auf und an "200 Jahre", an "schei*" und "Frage". An Nebenschauplätzen. Nicht daß Du die übergehen solltest. Aber was Du übergehst, ist beredt...


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