Die Bagdad Batterie, oder Parther Batterie, des Wilhelm König
09.10.2022 um 00:03Tschaui!
perttivalkonen schrieb:So nach dem MottoAbsolut trollig, deine Antwort.
m.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:Das war ne sachbezogene Erklärung, wieso so ein Spekulieren mit veränderter Wiedergabe zu nichts führt. Einfach nur dies dann treollig zu nennen, das ist mal Sachfreiheit pur.
So nach dem Motto
Absolut trollig, deine Antwort.
m.A.o schrieb:Warum soll das nicht auch für andere Relikte gelten, die so nach und nach gefunden werden?Wieso? Das gilt es doch! Oder steht die Funktion, der Sinn dieses parthischen Artefakts schon klar und fest? Nee, tuts nicht. Wissnwanich.
m.A.o schrieb:Wäre es möglich, dass dieses batterieähnliche Relikt nur ein ungefährer Nachbau von einem Gerät aus längst vergangenen Zeiten ist?Kurz und Knapp: Nein.
m.A.o schrieb:Das Original, welches man bislang noch nicht gefunden hat, muss ja nicht unbedigt aus der Gegend sein, wo man die Bagdad-Batterie gefunden hat.Wenn man da deiner Ausführung immer weiter folgt, dann könnte es auch der Warpkern einer Enterprise sein. Das ist dann reines Wunschdenken um zum gewünschten Ergebniss zu kommen.
triumph1420 schrieb:Wie soll aus dem Ding Strom kommen, wenn kein Minuspol vorhanden ist?Genau das ist einer der Gründe warum ALLE Batterie-Modelle massiv modifiziert sind, und auch nur so funktionieren. Man bastelt so lange an den Fakten rum bis es irgendwie passt, ist nichts anderes mit der angeblichen Galvanisierung wie sie Eggebrecht durchgeführt hat, man wollte unbedingt zu dem gewünschten Ergebniss kommen, also bastelt man sich die Ausgangslage passend zurecht. Für Eggebrecht ist das, zumindest in meinen Augen, ein absolutes Armutszeugnis, weil das ist weit weg vom wissenschaftlichen Arbeiten. Und er war kein Laie auf dem Gebiet.
THX1138 schrieb:Warum nicht umgekehrt oder ein Steinzylinder, oder musste es aus Schutzzaubergründen unbedingt diese Kombination in der Anordnung sein?Du machst hier den Fehler, dass Du dich allein auf das batterieformige Objekt konzentrierst, und dabei alle anderen Funde ignorierst. Weil keines der andere gefundenen Objekte wirklich gleich aufgebaut ist, es gibt massive Unterschiede im Aufbau, allerdings auch sehr viele Gemeinsamkeiten, welche ALLE Objekte im geschichtlichen Kontext miteinander verbinden.
deep_blue schrieb:Echt? Ich finde nur eine Erklärung, warum Eisen und Kupfer, jedoch keine Erklärung warum der Eisenstab abgedichtet in einem, wiederum abgedichteten Kupferrohr steckt, der Eisenstab elektrisch isoliert im Kupfer steckt, und obendrein noch oben raus guckt. Eben dies macht das Konstrukt erst zu der Möglichkeit eine Batterie zu sein.Nur bei dem einen Objekt war der Eisenstab überhaupt mit im Kupferrohr drin! Bei anderen Objekten lag er entweder mit im Topf drin, oder sogar einfach daneben. Wenn man sich einige der Asphaltsiegel betrachtet, dann sieht man das dort auch kein Eisenstab mit in den Kupferzylindern drin gewesen sein kann.
Naturgemäß steht auch in Ktesiphon unter den Kleinfunden die Keramik an erster Stelle, aber tatsächlich hat sie in der sasanidischen Periode, wie man bisher vermutete und wie unsere diesmalige Untersuchung unzweideutig erwies, eine verhältnismäßig geringe Rolle gespielt. Die Ausbeute wäre, wenn wir parthisehe oder frühislamische Wohnbauten ausgegraben hätten, unvergleichlich reicher gewesen, und besondere kulturelle Gründe müssen für die auffallende Drosselung der keramischen Produktion Mesopotamiens in der Zeit vom 3. bis 7. Jahrh. maßgebend gewesen sein. Unter solchen Umständen ist die Auffindung selbst bescheidenen, einigermaßen erhaltenen Geschirrs von besonderer Wichtigkeit, und die von uns mitgebrachten Beispiele vermögen immerhin von Formen und Techniken der sasanidischen Keramik eine ziemlich klare Vorstellung zu vermitteln. Der Anschluß an die vorhergehende parthisehe Epoche ist unverkennbar, aber eher im Sinne einer Verarmung als einer Bereicherung der Typen. Große zylindrische Vorratsgefäße (heb), nach unten spitz zulaufend und innen asphaltiert, wurden mehrfach in situ angetroffen, einzeln sowohl wie in Gruppen; dazu kommen dann kleinere, ebenso schlichte Töpfe und Krüge mit oder ohne Henkel, meist mit glatter Standfläche (Abb. 46). Einige von ihnen bargen eine größere oder kleinere Anzahl zylindrischer Kapseln aus Bronzeblech, die seitlich verklebt waren und ihrerseits vielleicht auf Papyrus geschriebene Beschwörungen, Segenswünsche o. dgl. enthielten (Abb. 45); die völlig zerfallene pulvrige Masse, die wir vorfanden, gestattet auch nach sorgfältiger chemischer Untersuchung keinerlei Rückschlüsse auf das ursprünglich hier verwendete Material. Eine besondere Gruppe bilden sodann Zauberschalen aus unglasiertem Ton mit kabbalistischen Formeln, die konzentrisch in die innere Wandung geschrieben sind, hebräische, mandäische und Pehlevi-Texte, die noch der Lesung harren. Außer einer Anzahl kleinerer Lampen, Deckel und Näpfe, dieQuelle: Die Ausgrabungen der zweiten Ktesiphon-Expedition (Winter 1931/32), Seite 38
nichts Neues bieten, wären dann noch Fragmente von Tonwaren zu erwähnen, die im Stempelverfahren, durch Ritzmuster oder durch Anguß (barbotine) oft recht reizvolle Verzierung erfuhren.
The sealed jar (PL XII, Fig. 1 ) is one of four examples found during the closing days of the 1930 season at T.T. 30 (see Fig. 1 ). All are small jars, from six to eight inches in height, of very common unglazed ware, but of different types. Two have a handle, the others none. All were sealed with bitumen stoppers. Only one was found in an upright position and it contained fragments of a small glass bottle. The other three were lying in a horizontal position and each was held in place by small rods set upright at the ends and sides. These rods were from six to ten inches long and projected slightly above the jars. Each jar had one iron rod, the rest being of bronze. The maximum number of rods found with any one jar was four. Each of the three horizontally placed jars contained a small bronze cylinder originally sealed at both ends (PL XII,Fig. 2 ) . The cylinders were all of the same dimensions, being approximately one and one-fourth inches in diameter and three inches long. Each cylinder originally contained what appears as a tightly wrapped roll, though in one instance,Quelle: Preliminary report upon the Excavations at Tel Umar, Iraq, Seite 61/62
owing to the loosening of the ends of the cylinder, the contents had become a mass of mere flakes. A second roll had partially disintegrated, so that only a small closely wrapped core is preserved. The third appears to be intact and gives the impression of a roll of paper folded over at the ends. A pre liminary microscopic examination of the flakes proves the substance to be plant and not animal fibre, hence probably papyrus. In any case, there is presumptive evidence of writing, which will be verified as soon as practicable. The jars were found at different points and in no observable order, but scattered about a peculiar rectangular structure built of sun-dried bricks, which stands isolated on the mounds with every indication that it is later than the first Parthian level. None of the jars were connected with burials. Three incantation bowls were found in the same vicinity. Two of these were of the usual Aramaic variety, covered with
the simulation of writing. One of them was placed as a cover over the other and the receptacle thus formed contained an egg-shell covered with the same design. The thirdbowl, which was inscribed with Syriac writing, had been broken.
The date of these objects may be inferred in general from a small cloth bag (the fibre of which is still intact) which was found in close proximity and which contained a small quantity of copper and silver coins, the silver exemplars being definitely Sassanian.
die seitlich verklebt waren und ihrerseits vielleicht auf Papyrus geschriebene Beschwörungen, Segenswünsche o. dgl. enthieltenWas mich an der Aussage Königs zweifeln lässt das Kühnel ihm Fotos gezeigt hat, was stimmen kann, und behauptet habe es wäre eine Fertigung für diese Batterien. So eine 360 Grad Wende kann Ich nicht ganz glauben, leider lässt sich Kühnel dazu nicht mehr anschreiben und befragen. Wer das Original von Waterman haben möchte: Gibt es für 170€ bei "Meretseger Books". :)
Thorsteen schrieb:Du machst hier den Fehler, dass Du dich allein auf das batterieformige Objekt konzentrierst, und dabei alle anderen Funde ignorierst. Weil keines der andere gefundenen Objekte wirklich gleich aufgebaut ist, es gibt massive Unterschiede im Aufbau, allerdings auch sehr viele Gemeinsamkeiten, welche ALLE Objekte im geschichtlichen Kontext miteinander verbinden.Vielen Dank für diese konkrete Erläuterung und auch die anderen umfangreichen Erklärungen und Informationen.
THX1138 schrieb:Auch wenn mir das mit der "Korrosion" nicht klarer geworden ist, was aber nichts zur Sache beiträgt.Dann frage ruhig nach! Wenn man nicht nur rumtrollt, dann mache ich ohne große Probleme gern den Erklärbären, zumindest soweit ich es mit meinem Wissensstand beantworten kann. Wenn dich die hohe Korrosion verwirrt, dann immer daran denken, dass alte Ktesiphon, und eigentlich die ganze Gegend dort, liegt an den Ufern des Tigris, und auch im Überschwemmungsgebiet des Tigris. Kommt es also zu einer Flut, dann steht das Gelände dort unter Wasser, und der Boden ist spätestens dann feucht bis durchfeuchtet.
m.A.o schrieb am 08.10.2022:Wäre es möglich, dass dieses batterieähnliche Relikt nur ein ungefährer Nachbau von einem Gerät aus längst vergangenen Zeiten ist?Das liegt alles im absoluten Bereich des möglichen. Diese Funde haben im hier und jetzt 0 Sinn da sie unvollständig sind, ohne Erklärung oder Bezug. Aber sie enthalten fast alles was man für eine Batterie benötigt.
Felix84 schrieb:ohne Erklärung oder BezugDas wurde aber von Thorsteen erläutert. Nur weil es Dir nicht gefällt, ist es "ohne Erklärung oder Bezug". Finde das nicht die nette Art. Oder liest Du einfach nicht, was nicht passt?
Rainlove schrieb:Funktionsweise ist vielleicht gegeben, welche Leistung wenn überhaupt lächerlich uninteressant wäre.Wenn man über Leistung (paar mW?), heutzutage haben wir so kleine elektronische Helferlein, die mit weniger als 1,5V jahrelang mit einer einzigen Knopfzelle so vor sich hinfunktionieren. Und hier ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange errericht.
m.A.o schrieb:Leider ist der sonore Ton mancher Forscher sowie vielen User in AllMy so ausgerichtet, wie es die damaligen Forscher vor 100-200 Jahren es definiert haben.Kannst Du das mal erläutern? Ich verstehe nicht, was Du damit meinst. Der Ton einer Darlegung, wie kann man wissen, daaß den schon frühere Ägyptologen draufhatten, und daß die den definiert hätten? Oder meinst Du was anderes als den Ton? Inhalte gar? Was wäre daran dann leider, sofern die heutigen Darlegungen noch immer mit den frühen zusammengingen?
m.A.o schrieb:hätten die damaligen Forscher bei den Ausgrabungen schon das heutige technische Wissen gehabt, wie z.Bsp.:Wie das? Welches technische Wissen von heute, das den damaligen Forschern gefehlt hat, wäre denn nötig gewesen? Auch Deine Beispiele helfen mir nicht wirklich. Was hat denn die Erforschung des Schachtes durch Upuaut oder der Pyramidenscan an Erkenntnissen erbracht, mit denen, hätten die Damaligen schon von gewußt, wie hätte das zu ner anderen Interpretation von Großer Galerie, Königinnenkammer oder wasweißich geführt?
[...]
dann wären deren ihre Aussagen über die Funde sicherlich um einiges anders ausgefallen.
m.A.o schrieb:(z.Bsp. Entdeckung, dass die Pyramide eigentlich 8 Flächen hat)Ach, das denkst Du ist neu?
FrankD schrieb am 19.03.2014:Etliche Pyramiden der 4. Dynastie haben 8 Seitenflächen im Kernmauerwerk, besonders extrem ist das bei der kleinsten Pyramide in Gizeh, der Mykeinospyramide. Gemessen hat diese Einbuchtung schon Flinders Petrie, 1883. Die ist aber nur im Kernmauererk, die Verkleidung verläuft geradlinig.
m.A.o schrieb:heutzutage haben wir so kleine elektronische Helferlein, die mit weniger als 1,5V jahrelang mit einer einzigen Knopfzelle so vor sich hinfunktionieren. Und hier ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange errericht.Dafür aber wäre diese "Partherbatterie" arg überproportioniert, eine Mega-Verschwendung von Raum und Ressourcen. Vor allem aber reicht so ne Winzleistung heute halt, bei hinreichend fortgeschrittener Technologie. Aber das Artefakt gehört in eine Zeit vor mehr als anderthalb Jahrtausenden. Damals gabs wie's scheint noch nicht so viele elektronischen Hörgeräte, batteriebetriebene Armbanduhren, Nanoroboter...
perttivalkonen schrieb:Kannst Du das mal erläutern? Ich verstehe nicht, was Du damit meinst.Wenn man etwas infrage stellt, wird man leider sehr oft indirekt darauf hingewiesen, dass es so sein MUSS, weil es so in den Lehrbüchern steht.
perttivalkonen schrieb:hätten die Damaligen schon von gewußt, wie hätte das zu ner anderen Interpretation von Großer GalerieZumindest wäre der Fragenkatalog noch etwas breiter und nicht so fix auf ein Grab eingestellt.
perttivalkonen schrieb:Ach, das denkst Du ist neu?Nei, habe ich ja auch nicht behauptet, dass das NEU sei. Aber diese Erkenntnis der 8 Flächen der Pyramide(n) wurde erst entdeckt, nachdem man Luftaufnahmen analysiert hat.
perttivalkonen schrieb:Dafür aber wäre diese "Partherbatterie" arg überproportioniertdeshalb habe ich auch die Frage weiter oben gestellt, ob das nicht ein Nachbau von einer längst vergangenen Zeit (z.Bsp. Atlantis vor etwa 10000 Jahren) ist und nur nach den vagen Überlieferungen nachgebaut wurde.
perttivalkonen schrieb:Damals gabs wie's scheint noch nicht so viele elektronischen....Damit ziehst du eine ernst gemeinte Frage wiederum ins lächerliche.
schrauber2 schrieb:Finde das nicht die nette Art. Oder liest Du einfach nicht, was nicht passt?So siehts aus. Ich ignoriere alles im Leben was mir zuwiderläuft. Sei es online oder offline.
Felix84 schrieb:Ich akzeptiere nichts was irgendwo fest geschrieben steht.Ich möchte diesen Satz eventuell anders ausdrücken.
Ich akzeptiere nur mit Vorbehalt was irgendwo fest geschrieben steht.Wenn ein Relikt, wie diese "möchtegern"-Batterie technisch gesehen wegen hermetischem Luftabschluss , wie weiter oben beschrieben, nicht funktionieren kann, besteht doch die Möglichkeit die Funktionalität, wenn dieser hermetische Siegel geöffnet wird. Wenn man heute ein gerät mit so 'ner Knopfzelle ersteht, ist sehr oft ein kleiner Papier/Kunststoffstreifen in der Batteriehalterung zum herausreissen da, um das Gerät zu aktivieren.
m.A.o schrieb:Wenn man etwas infrage stellt, wird man leider sehr oft indirekt darauf hingewiesen, dass es so sein MUSS, weil es so in den Lehrbüchern steht.Wo ist das hier passiert? Du sprachst ausdrücklich die "vielen User in AllMy" an. Dann zeig das auch mal. Das ist letztlich ne miese Unterstellung, zudem ne Ablenke von den Inhalten, denn ob die Inhalte jener imaginären Altauffassungs-Nachplapperer womöglich noch immer tragen, dieser Frage stellst Du Dich nicht mal mehr mit Deinem Anwurf des Nachplapperns jener Uralt-Forscherinterpretation.
m.A.o schrieb:Zumindest wäre der Fragenkatalog noch etwas breiter und nicht so fix auf ein Grab eingestellt.So ein Schwachfug! Die Erforschung des Schachtes durch Upuaut, der Pyramiden-Scan - wie bittschön hätte der da irgendwas an "Grab" ändern, erweitern, modifizieren können? Du bringst nur Phrasen, aber keine Erklärung
m.A.o schrieb:Nei, habe ich ja auch nicht behauptet, dass das NEU sei.Auch noch lügen! Aber sowas von hast Du genau das gesagt.
m.A.o schrieb:hätten die damaligen Forscher bei den Ausgrabungen schon das heutige technische Wissen gehabt, wie z.Bsp.: [...] 1. Flugzeuge / Drohnen (z.Bsp. Entdeckung, dass die Pyramide eigentlich 8 Flächen hat) [...] dann wären deren ihre Aussagen über die Funde sicherlich um einiges anders ausgefallen.Es steht da, das hast Du gesagt.
m.A.o schrieb:Aber diese Erkenntnis der 8 Flächen der Pyramide(n) wurde erst entdeckt, nachdem man Luftaufnahmen analysiert hat.Flinders Petrie untersuchte die Pyramiden in den 1880er Jahren. Nix "nachdem man Luftaufnahmen machte". Sondern "am Anfang wissenschaftlicher Pyramiden-Erforschung"!
Die Untersuchung und Vermessung der Pyramiden von Gizeh durch William Matthew Flinders Petrie in den 1880er Jahren markiert den Zeitpunkt der Trennung zwischen den Pyramidologen und der entstehenden wissenschaftlichen Ägyptologie, zu deren Vater Flinders Petrie wurde.Wikipedia: Pyramidologie#Flinders Petrie
m.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:Wenn Du eine unsinnige Verschwendung nachbaust, wirst Du mit einem "ist doch nur ein Nachbau" doch nicht die unsinnige Verschwendung los. Oder willst Du jetzt sagen, die Vorlage sah völlig anders aus, ohne Ähnlichkeit mit dem Nachbau???
Dafür aber wäre diese "Partherbatterie" arg überproportioniert
deshalb habe ich auch die Frage weiter oben gestellt, ob das nicht ein Nachbau von einer längst vergangenen Zeit (z.Bsp. Atlantis vor etwa 10000 Jahren) ist und nur nach den vagen Überlieferungen nachgebaut wurde.
m.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:Das Lächerliche aran ist ja wohl Dein Part. Seit 200 Jahren wird Elektrizität genutzt (Kohlebogenlampe), aber diese
Damals gabs wie's scheint noch nicht so viele elektronischen....
Damit ziehst du eine ernst gemeinte Frage wiederum ins lächerliche.
m.A.o schrieb:so kleine elektronische Helferlein, die mit weniger als 1,5V jahrelang mit einer einzigen Knopfzelle so vor sich hinfunktionierengehören nun mal ans Ende der bisherigen Entwicklung, nicht an den Anfang. Du aber spekulierst über eine damalige Möglichkeit einer Art Batterie mit derart winziger Leistung. Vor mehr als 1500 Jahren! Nee Du, damit rettest Du nix!
m.A.o schrieb:Mir ging es in der 1.5V -Aussage nur darum, dass eben verschiedene Dinge auch mit extrem wenig Leistung zu einer Funktionalität gebracht werden können.Und beziehst das unter der Hand auf die "Bagdad-Batterie", um die irgendwie als mögliche Batterie retten zu können. Das ist so durchsichtig wie falsch.
m.A.o schrieb:Wie wir wissen, hatten die Altväter seinerzeit auch ein umfassendes Wissen in der MedizinUmfassend? Deren Wissen war hoffnungslos rückständig verglichen mit heute. Ein Bißchen Kräuterkunde, keine Frage. Selbst Schimpansen wissen, welche Blätter von welchen Pflanzen sie knabbern müssen, wenn ein bestimmtes Wehwehchen sie plagt. Das hat nichts mit "technologischem Wissen" i.w.S. zu tun. Ein offener Bruch war im Alten Ägypten nahezu ein Todesurteil; Chirurgie war praktisch inexistent - trotz der begrifflichen Verwendung für die altägyptische Medizin. Das war keine Chirurgie, was im Papyrus Edwin Smith steht, sondern ein Kompendium von Wundbehandlungen in anatomischer Reihenfolge. Bei den meisten Wundarten lautete der Rat ohnehin "kämpfe irgendwie um ne Heilung" oder "laß es, es gibt keine Hilfe". Wo es tatsächlich mal um operative Eingriffe geht, wissen wir Null über die Erfolgszahlen. Sowas kannst Du jedenfalls nicht mit technologischem Wissen vergleichen.
m.A.o schrieb:Weshalb sollten die in anderen Regionen nicht auch dieses Wissen haben? Und mit elektrizität bestimmte Reize im Nervensystem eines Körpers zu stimulieren.Mary Shelley lebte im 19. Jh. NACH Christus, nicht vor!
m.A.o schrieb:Weshalb sollten die in anderen Regionen nicht auch dieses Wissen haben? Und mit elektrizität bestimmte Reize im Nervensystem eines Körpers zu stimulieren.Jenau! Wieso solltense damals nicht schon das Blechbüchsen-Telefon eingesetzt haben, oder ne Draisine, Herzdruckmassage und Mundzumundbeatmung! Und Naturgummihandschuhe beim Wundbehandeln tragen sowie Operationsbesteck vorm Körperschnippeln abkochen.
m.A.o schrieb:Wenn ein Relikt, wie diese "möchtegern"-Batterie technisch gesehen wegen hermetischem Luftabschluss , wie weiter oben beschrieben, nicht funktionieren kann, besteht doch die Möglichkeit die Funktionalität, wenn dieser hermetische Siegel geöffnet wird.Was auf eine Zerstörung des Objektes hinausläuft. Wozu es dann erst so bauen? Es wurde aber so gebaut. Zu deutsch: sein Zweck war ein anderer. Womit sich diese Deine "Möglichkeit" erledigt hat.
Thorsteen schrieb:Dann frage ruhig nach!Gut;)
perttivalkonen schrieb:Auch noch lügen! Aber sowas von hast Du genau das gesagt.Wo hab ich gesagt, dass das neu ist?
m.A.o schrieb:Flugzeuge / Drohnen (z.Bsp. Entdeckung, dass die Pyramide eigentlich 8 Flächen hat)Mir war bislang leider nur bekannt, dass der Beweis der 8 Flächen durch Luftaufnahmen vorliegt.
perttivalkonen schrieb:Du erzählst einen Schei* - und dasUnd wo ist der Vermerk in deinem Link, dass die vier Seitenflächen der Pyramide in der Mitte einen Knick haben? Dieses Foto wurde angeblich in den 30'er jahren von einem englischen Piloten aufgenommen. Das wurde in einem Forum, welches ich leider nicht mehr hier erwähnen darf (hatte abmahnung wegen Forums-Rechtsruck), schon gegen 2007/2008 erwähnt. (Und bitte wenn möglich ohne Fäkalsprache diskutieren)
perttivalkonen schrieb:Seit 200 Jahren wird Elektrizität genutzt
perttivalkonen schrieb:gehören nun mal ans Ende der bisherigen EntwicklungOhhh... Elektrizität nutzt man erst seit ungefähr 200 Jahren? Früher gab es das nicht? Gibt es diesbezüglich sachliche Hinweise?
perttivalkonen schrieb:Mary Shelley lebte im 19. Jh. NACH Christus, nicht vor!Von der habe ich ja auch nichts gesagt. Ich schreibe ja von denen im Altertum, lange vor unserer Zeitrechnung.
perttivalkonen schrieb:Was auf eine Zerstörung des Objektes hinausläuft.Es muss leider oft etwas kaputtiert werden, um eben etwas in (ggf. den einmal-) Betrieb zu nehmen.
perttivalkonen schrieb:realitätsferne Spekulationnaja, Fragen zu stellen ist deiner Ansicht nach eine Spekulation? MMn ist das eher mal eine Gegebenheit von einer anderen Seite aus zu betrachten.
perttivalkonen schrieb:Selbst Schimpansen wissen, welche Blätter von welchen Pflanzen sie knabbern müssen, wenn ein bestimmtes Wehwehchen sie plagt.Das ist wohl ein anderes Thema und würde hier OT werden.
m.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:Was ich "neu" nenne, nennst Du "heutig".
Auch noch lügen! Aber sowas von hast Du genau das gesagt.
Wo hab ich gesagt, dass das neu ist?
m.A.o schrieb:hätten die damaligen Forscher bei den Ausgrabungen schon das heutige technische Wissen gehabt, wie z.Bsp.:Und selbstverständlich meinte ich mit "neu" genau das, was Du mit "heutig" meintest: alles zwischen "damalig" und heute. Alles, was
1. Flugzeuge / Drohnen (z.Bsp. Entdeckung, dass die Pyramide eigentlich 8 Flächen hat)
2. Ultraschall- und Röngten-Messtechnik
3. Elektrizität allgemein
4. Kleinroboter á la Gantenbrink (Cheops)
dann wären deren ihre Aussagen über die Funde sicherlich um einiges anders ausgefallen.
m.A.o schrieb:die damaligen Forscher bei den Ausgrabungennoch nicht wußten, wir aber schon, das nennst Du
m.A.o schrieb:das heutige [...] WissenDarauf bezog sich mein "neu", und das kann man gar nicht mißverstehen! Außer natürlich, man reißt es aus dem Kontext dieser Deiner eigenen Ausführung über "das damalige Forscherwissen - unser heutiges Wissen" heraus, macht einen auf Alzheimer, ignoriert sein eigenes Gerede.
m.A.o schrieb:Mir war bislang leider nur bekannt, dass der Beweis der 8 Flächen durch Luftaufnahmen vorliegt.Und dieses Foto aus dem ersten Weltkrieg (von Percy Groves, der von 1916 bis 1918 beim Roal Flying Corps im Nahen Osten eingesetzt war), mehr als 100 Jahre alt, ist gegenüber den damaligen Forschern bei den Ausgrabungen: neu!
Hier ein ScriinShuut aus dem Link der Luftaufnahmen.
m.A.o schrieb:Und wo ist der Vermerk in deinem Link, dass die vier Seitenflächen der Pyramide in der Mitte einen Knick haben?Alzheimer??? Den Link hatte ich gesetzt als Quelle, aus der ich das Zitierte habe. Und im Zitierten ging es nicht um die Knicke. Sondern darum, daß Flinders Petrie einer "der damaligen Forscher" war. Daß dieser bereits die Knicke beschrieben habe, dafür habe ich FrankD zitiert, quasi als Gewährsmann.
m.A.o schrieb:Ohhh... Elektrizität nutzt man erst seit ungefähr 200 Jahren? Früher gab es das nicht? Gibt es diesbezüglich sachliche Hinweise?War das jetzt ein Trollversuch? Elektrizität wurde schon vorher entdeckt, schließlich auch erforscht. Doch eine praktische Nutzung der Elektrizität erfolgte erstmals bei der Kohlebogenlampe.
m.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:Irgendwie schon. Du sprachst davon
Mary Shelley lebte im 19. Jh. NACH Christus, nicht vor!
Von der habe ich ja auch nichts gesagt.
m.A.o schrieb:mit elektrizität bestimmte Reize im Nervensystem eines Körpers zu stimulierenund das paßt nun mal zu Mary Shelley und ihrer Zeit, nicht aber zu altägyptischer Medizin oder sassanidischen Bimetall-Krügen.
m.A.o schrieb:Wer sagt dir, dass die damals nicht schon ein sehr umfangreiches Wissen hatten?Evidenz und kultureller Kontext.
m.A.o schrieb:perttivalkonen schrieb:Du weißt schon, daß Du grad nur ne Phrase absonderst, ja?
Was auf eine Zerstörung des Objektes hinausläuft.
Es muss leider oft etwas kaputtiert werden, um eben etwas in (ggf. den einmal-) Betrieb zu nehmen.
m.A.o schrieb:naja, Fragen zu stellen ist deiner Ansicht nach eine Spekulation?Wie kommst Du denn auf diesen Unsinn? Durchaus aber kann man unsinnige Spekulationen in die Form einer Frage bringen. Einer hat das sogar zu seinem Motto gemacht: "ich stelle nur Fragen". Nein, er tut weit mehr, er versteckts nur in "harmlosen Fragen".