Wie alt ist die Erde wirklich?
08.08.2021 um 18:35ockham schrieb:ist mit Sicherheit bald überholt...Könntest du das belegen oder wenigstens vernünftig argumentieren? Ansonsten solltest du vllt in Richtung Spiritualität oder VT schauen?
ockham schrieb:ist mit Sicherheit bald überholt...Könntest du das belegen oder wenigstens vernünftig argumentieren? Ansonsten solltest du vllt in Richtung Spiritualität oder VT schauen?
Bruderchorge schrieb:War auch meine erste Hoffnung, aber er hat hier auch schon threads mit ähnlichem Tenor eröffnet.Doch, Indiz(ien) wurde benannt.
Da werden Planeten aus der Sonne geboren. Natürlich ohne Indizien dafür....
Indizien:Quelle
Ein Indiz für meine Hypothese sind Blitze, die man ab und zu bei Vulkanausbrüchen beobachten kann. Meiner Meinung nach sind Blitze gebündelte Strahlung, auf dieser Strahlung der Planet wie gesagt „wandert“, sich leiten lässt (wie das im Detail ausschaut weiß ich auch nicht) sowie der Mond sich von der Strahlung "leiten" lässt und (vermutlich) auch die Sonne. Jedenfalls bündelt sich die Strahlung bei Vulkanausbrüchen zu Blitze. Ein Indiz für meine Hypothese.
Hier noch ein paar Indizien:
https://www.amazon.de/Unser-marsianisches-Erbe-Gizeh-Pyramiden-Mars/dp/393253929X
https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/nasa-findet-definitiv-fluessiges-wasser-auf-dem-mars
perttivalkonen schrieb:Sag mal, was verstehst Du nicht? Ich hab es doch schon geschrieben.Es steht ja einmal die Frage im Raum, wie alt die Erde in echt ist, die bisher Niemand beantworten konnte. Keiner will sich festlegen.
Der Mond rollte nicht vor knapp zehn Milliarden Jahren mal auf der Erdoberfläche rum,
um dann ein Jahr später 3,8cm oberhalb des Erdbodens um die Erde zu schweben, und noch ein Jahr später schon 7,6cm hoch. So funktioniert das nicht.
perttivalkonen schrieb:Im Jahr 1993 konnte man beobachten, wie der Komet Shoemaker-Levy 9 die Roche-Grenze des Jupiter überschritt und in zahlreiche kleine Fragmente zerrissen wurde, die dann anschließend, aufgereiht wie Perlen einer Kette, hintereinander in die Jupiter-Atmosphäre eintauchten. Die Auswirkungen der überschrittenen Roche-Grenze sind also bestätigt.Ja, kenne ich.
perttivalkonen schrieb:Ein Mond, der der Erde noch näher käme, würde zerrissen.Das ist richtig.
perttivalkonen schrieb:Dann aber mußt Du schon vorab wissen, wie hoch denn nun das ehemalige Erd-Material hochgeschleudert wurde, um dort auf einem stabilen Orbit den Mond zu bilden - um dann ausrechnen zu können, wie lange es brauchen würde, um den Mond von dort bis auf seine heutige Distanz wegtreiben zu lassen. Zwischen 9496 km und 384.399 km als Ausgangsorbit ist irgendwie alles möglich. Und damit kannst Du nicht bestimmen, wie alt der Mond (und die Erde mindestens) ist. Du kannst nur sagen, es könnten ein paar tausend Jahre sein, aber auch knapp zehn Milliarden Jahre. Damit aber hast Du gar nichts in der Hand.Richtig.
perttivalkonen schrieb:Letzteres wage ich sehr zu bezweifeln.Ich jedoch nicht, da ich weiß, wie unser Sonnensystem entstanden ist und wie zumindest das Universum zu einem gewissen Teil funktioniert. Ich weiß es eben.
eich-hörnchen schrieb:Andere Frage: Wieso dreht alles linksrum um die Sonne? Wieso nur? Wieso dreht der Mond linksrum um die Erde und in Ebene der Sonne, nicht in Äquatorebene der Erde?Sorry, ich meinte natürlich alles in der EBENE. Ich meinte die 8 Planeten.
perttivalkonen schrieb:Na jedenfalls geht es hier auch überhaupt nicht darum, wie man aufs "amtliche" Alter der Erde kommt, sondern um Deine "Erklärung", wieso die Erde älter ist.Die Erde ist nicht älter, als sie ist. Das ist da facto gar nicht möglich. Oder bist du älter, als du bist?
Wie mit Hilfe der Uran-Blei-Datierung festgestellt werden konnte, geschah dies vor knapp 4,57 Milliarden Jahren.Vereinfacht ausgedrückt wird mithilfe verschiedener Elementverhältnisse und Isotopenverhältnisse unter Kenntnis von Zerfallsreihen und Halbwertszeiten das Alter von Gesteinen und Meteoriten errechnet. Dabei kommt man auf Werte von 4,4 bis 4,7 Mrd Jahren. Da die Kometen aus der näheren Umgebung Überreste derselben Supernova sein müssen wie die protoplanetare Scheibe, aus der die Erde entstanden ist, steht das Alter recht genau fest.
ockham schrieb:ich glaub auch nicht an schwarze Löcher... schwarze Löcher vermutet man,Schwarze Löcher sind absolute Tatsache. Die lassen sich nicht leugnen.
Bruderchorge schrieb:Da werden Planeten aus der Sonne geboren. Natürlich ohne Indizien dafür....Dem ist definitiv so, besser gesagt, so ähnlich, noch besser gesagt, aus der Gesamtmasse.
Mr.Stielz schrieb:Dabei kommt man auf Werte von 4,4 bis 4,7 Mrd JahrenKenne ich. Ich zweifle das aus besagten Gründen berechtigterweise an.
eich-hörnchen schrieb:Diese Werte sind lediglich Annahmen. Ein schlüssiger Beweis ist das nicht.Im Artikel zur Uran-Blei-Datierung, den Du hoffentlich gelesen hast, heißt es:
Damit lässt sich aus der Messung der Blei-Isotopenverhältnisse und des Pb/U-Verhältnisses das Alter auf drei verschiedene Weisen berechnen.Wenn aber drei verschiedene Methoden für viele ungestörte Gesteinsproben sowohl irdischen als auch extraterrestrischen Ursprungs immer dasselbe Alter ergeben, dann hat das Ergebnis eine hohe Aussagekraft. Erde und Meteoriten müssen etwas jünger sein als die Supernova, welche die Ausgangselemente der Zerfallsreihen erbrütet hat.
eich-hörnchen schrieb:Beim Abdriften der Erde von der Sonne kann ich mir definitiv keine ca. 4,7 Mrd. Jahre jemals als annähernd real vorstellen.Nein, die Erde schwebt definitiv nicht mit gleichbleibender Geschwindigkeit von der Sonnenoberfläche weg, ebensowenig wie der Mond von der Erdoberfläche. Schauen wir trotzdem einmal auf die Zahlen:
30 Mrd. schon eher.
Der Abstand der Erde von der Sonne nimmt pro Jahr um 15 Zentimeter zu. Angesichts einer mittleren Entfernung von 150 Millionen Kilometern ...Quelle: Welt der Physik: Warum die Erde sich von der Sonne entfernt
eich-hörnchen schrieb:[Schwarze Löcher] sind aber ganz gewöhnliche Masse/ Materie.Du weisst genau, dass Deine private Fantasie-Physik hier in der Rubrik Wissenschaft nichts zu suchen hat. Also richte Dich danach.
Sgr A* ist aufgrund seiner hohen Tangentialgeschwindigkeit unsichtbar.
eich-hörnchen schrieb:Es steht ja einmal die Frage im Raum, wie alt die Erde in echt ist, die bisher Niemand beantworten konnte. Keiner will sich festlegen.Beantwortet wurde die Frage nach dem Alter der Erde durchaus. Nur hier nicht. Außer von Dir, versteht sich. Und damit hast nun auch Du die Ar***karte, daß Deine These hier aufm Prüfstand steht. Na und was Du bisher vorgelegt hast, hat sich ja gehörig verabschiedet.
eich-hörnchen schrieb:Ich persönlich, für mich, vertrete die Meinung, dass ja nicht mal vor 10 Mrd. Jahren der Mond auf der Erdoberfläche rumrollte, sondern nach den von mir genannten Hinweisen es grob geschätzt ca. 30 ... 32 Mrd. Jahredurch aus gewesen sein könnten.Ich hab mich auf die lineare Rückprojizierung beschränkt, hätte auch das andere Alter benennen können. Kommt aufs selbe raus, bei Dir muß der Mond am Anfang quasi auffer Erde rumgerollt sein. Und das ist nun mal nicht. Weder angesichts des Tempos noch angesichts der Roche-Grenze. Allein damit hat sich diese Datierung bereits erledigt, aber dazu beziehst Du keine Stellung. Oder zu Deinen edelmetallischen Zerfallsreihen des Uran.
eich-hörnchen schrieb:Beides war ein zäher Klumpen heißer Teig, von dem ein kleineres Stück einen anderen Weg um den größeren nahm.Und dieses kleinere Stück schlug diesen anderen Weg ein - durch Magie? Ein "is halt irgendwie passiert" ist keine Erklärung. Gravitation führt zum Zusammenbleiben zweier Matschepampen von Erd- und Mondgröße, nicht zum Abtrennen, und schon gar nicht zum Entfernen im Zentimeterbereich per anno.
eich-hörnchen schrieb:Ich fragte, wieso der Mond in der Ebene der Sonne dreht und nicht in Der Äquatorebene der Erde?Quark. Der Mars verändert seine Achsneigung immer wieder mal, um bis zu 20 Grad (schwankt zwischen 15 und 35 Grad). Dennoch umkreisen seine beiden Monde ihn auf ungefähr äquatorialer Ebene. Auch die Rotationsachse von Uranus ist stark geneigt, etwas mehr als 90 Grad. Und dennoch umkreisen seine Monde ihn auf etwa der Äquatorialebene. Praktisch alle Planeten haben eine geneigte Achse, aber bei allen Planeten mit Monden umkreisen letztere ersteren auf ungefähr äquatorialer Ebene (zumeist weniger als 1° Abweichung, einige aber auch stärker). OK, Uranus hat auch sogenannte irreguläre Monde, deren Bahnebene abweicht, einige sind sogar rückläufig. Aber das zeigt nur, daß diese Monde eine andere Entstehungsgeschichte als Trabanten des Uranus haben müssen. Normal ist die Anpassung an die Achsneigung des Planeten. Und zwar auch eine spätere Angleichung, wenn sich die Achsneigung des Planeten ändert.
Die Antwort: Weil der Mond sich bereits in der Frühphase der Erde von dieser abtrennte. In der Spätphase hätte er nämlich in Äquatorebene der Erde drehen müssen.
eich-hörnchen schrieb:Anfangs entfernte sich der Mond nur mm.Anders rum wird ein Schuh draus. Die jährliche Distanzzunahme nimmt immer mehr ab, nicht zu. Ist eigentlich auch logisch. Schließlich wirken Erde und Mond gravitativ aufeinander, entfalten die Gezeitenkraft, speziell die Gezeitenreibung, die letztlich zur Drehimpulsübertragung und damit zur Distanzvergrößerung führt. Nun verringert sich die Gravitation mit zunehmender Distanz nicht linear, sondern quadratisch. In doppelter Entfernung ist die Anziehungskraft nur noch ein Viertel so stark. Je weiter der Mond entfernt ist von der Erde, desto weniger Gezeitenreibung findet statt, desto weniger Drehimpulsübertragung, desto geringer die jährliche Distanzvergrößerung.
Derzeit sind es 3,8. In der Zukunft wird es mehr als 3,8.
eich-hörnchen schrieb:Das, was ich über Kometen mitbekommen habe, sollen es sehr bröselige Objekte sein.Weswegen für diese Objekte die Roche-Grenze auch in deutlich größerer Entfernung vom Hauptgestirn liegt als für feste Körper wie der Mond. Ich hatte ja extra nen Link zum Wiki-Artikel gesetzt, aber mal dort nachgeschaut hast Du ja ganz offensichtlich nicht. Dort wird genau das beschrieben. Und auch tabellarisch verdeutlicht (sodaß man nicht mal den vielen Text lesen muß, einfach nur Grafiken und Tabellen angucken).
eich-hörnchen schrieb:Meine Vermutung: Wie kommt es dorthin? Gase können sich nicht halten.Wieso versuchst Du nicht erst mal, Dich kundig zu machen? Ab vielleicht der Höhe der Jupiterbahn ist die Sonnenstrahlung schwach genug, daß H2O im freien All nicht mehr im gasförmigen Zustand vorkommt, sondern im festen Zustand. Als Eis. Und Festkörper können verklumpen. Deswegen konnten Kometen nur weiter weg von der Sonne entstehen. Haben ja auch bekanntermaßen eine stark exzentrische Bahn. Mit anderen Worten: Die allermeisten Kometen umkreisen die Sonne in großer Entfernung. Und nur solche Kometen, deren Orbit gestört wird (indem ein nahe vorbei fliegendes Objekt mit seiner Gravitation den Kometen aus seiner Bahn wirft), fliegen ab da auch auf Bahnen, die sie nahe an die Sonne bringen.
eich-hörnchen schrieb:Die Erde rotierte sehr schnell. Der Mond daher ebenso um die Erde. Mit einem zusätzlichen Ruck könnte er einmal bis auf eine etwas größere Entfernung gebracht worden sein.Wie ich schon sagte, Du kommst mit "irgendwie" an, letztlich mit "Magie". Nee Du, so läuft das nicht. Bei keinem rotierenden Himmelskörper löst sich ruckartig was ab. Wenn, dann kommt eine Kraft von außen hinzu. Zum Beispiel ein Impaktor, und dessen Impaktenergie vermag einen lokalen, vom Impakt betroffenen Teil herauszusprengen und gehörig weit hinauszuschleudern.
eich-hörnchen schrieb:Ein Komet fliegt keine Umlaufbahn.Aua!
eich-hörnchen schrieb:Eine ganz wichtige Frage wäre, da ja Erde und Mond einen gemeinsamen Schwerpunkt habenWhow! Also da ist jetzt noch nie einer drauf gekommen.
eich-hörnchen schrieb:ob sich dieser Umstand nicht positiv auf das anfängliche Entfernen des Mondes von der Erde ausgewirkt haben könnte?Eher nicht. Denn das Schlingern von Erde und Mond um den gemeinsamen Schwerpunkt ist letztlich doch nur ein stabiler Orbit im Gleichgewicht von Zentrifugal und Zentripetal. Also kräftefreier Freier Fall.
eich-hörnchen schrieb:Mich machte diese Tatsache stutzig, dass fast immer dann, wenn tiefer im Berg die Adern aufhörten, dann Pechblende gefunden wurde. Da sage ich, das ist kein Zufall.Wie wäre es mal mit Recherchieren. Etwa zur Genese von Pechblende...
eich-hörnchen schrieb:da ich weiß, wie unser Sonnensystem entstanden ist und wie zumindest das Universum zu einem gewissen Teil funktioniert. Ich weiß es eben.Und tschüß!
Mr.Stielz schrieb:Nein, die Erde schwebt definitiv nicht mit gleichbleibender Geschwindigkeit von der Sonnenoberfläche weg, ebensowenig wie der Mond von der Erdoberfläche. Schauen wir trotzdem einmal auf die Zahlen:Wenn z.B. statt der 15 cm 15 m stehen würde, käme es mir sehr entgegen. Bei 15 m würde es zu den 3,8 cm beim Mond passen.
Der Abstand der Erde von der Sonne nimmt pro Jahr um 15 Zentimeter zu. Angesichts einer mittleren Entfernung von 150 Millionen Kilometern ...
eich-hörnchen schrieb:Ich persönlich, für mich, vertrete die Meinung, dass ja nicht mal vor 10 Mrd. Jahren der Mond auf der Erdoberfläche rumrollte, sondern nach den von mir genannten Hinweisen es grob geschätzt ca. 30 ... 32 Mrd. Jahredurch aus gewesen sein könnten.Und es wurden dir Gründe genannt, warum das nicht möglich sein kann.
eich-hörnchen schrieb:Wenn z.B. statt der 15 cm 15 m stehen würde, käme es mir sehr entgegen. Bei 15 m würde es zu den 3,8 cm beim Mond passen.Einfach so lange mit Zahlen rumspielen bis das gewünschte Ergebnis rauskommt ist jetzt aber nicht sehr wissenschaftlich. Die zahlen entstammen Beobachtungen. Wenn die nicht zu deiner Hypothese passen, ist wohl eher deine Hypothese für die Tonne
Na gut, immerhin etwas. Wobei 15 cm so gut wie nichts sind. Es ist für mich mehr als erstaunlich, wie das gemessen werden soll?
Drehimpuls? Hm.
perttivalkonen schrieb:Vor allem aber dürfte die Angleichung der Umlaufebene des Erdmondes an die Ekliptik und damit also an die ehemalige Scheibenebene der Planetenentstehung (Überrest der Akkretionsscheibe) damit zusammenhängen, daß er aus dem Auswurfmaterial entstanden ist, nachdem zwei Protoplaneten (Protoerde Gaia und marsgroße Theia) miteinander kollidiert waren. Und die befanden sich ja beide auf just dieser Ebene. Daher wurde auch das Auswurfmaterial so in den erdnahen Raum zerstreut, daß zu beiden Seiten der Ekliptik gleich viel Material hingelangt ist, sodaß bei der gravitativ bedingten Vereinigung dieses Materials zu einem Mond dieser in der Mitte des Feldes entstand - also auf der Ebene der Ekliptik.Ich greife mir dies mal raus.
So ergibt das alles einen Sinn, und so bestätigt das auch die bisherige Auffassung der Entstehung des Sonnensystems. Deine Erklärung hingegen braucht Magie und scheitert an sekundären Achsneigungen wie beim Mars.
perttivalkonen schrieb:Daß die Monde ihre Umlaufbahn an die Rotationsebene ihrer Zentralplaneten ausrichten, dürfte mit der Gezeitenwirkung, also letztlich mit der Drehimpulsvereinheitlichung (bzw. -übertragung) zusammenhängen.Der Erdmond nun fällt da heraus. Schon allein deswegen, weil er der einzige Mond eines Planeten ist (Zwergplaneten, Asteroiden etc. also außen vor), dessen Masse im Prozentbereich des Zentralgestirns liegt. Daher ist der Erdmond auch der einzige, der die Rotationsachse seines Planeten zu stabilisieren vermag.Das hängt davon ab, wann diese Monde sich vom Planeten gelöst haben.
eich-hörnchen schrieb:eich-hörnchen schrieb:Ein Komet fliegt keine Umlaufbahn.
perttivalkonen schrieb:Aua!Na gut. Du hast recht.
perttivalkonen schrieb:Anders rum wird ein Schuh draus. Die jährliche Distanzzunahme nimmt immer mehr ab, nicht zu. Ist eigentlich auch logisch. Schließlich wirken Erde und Mond gravitativ aufeinander, entfalten die Gezeitenkraft, speziell die Gezeitenreibung, die letztlich zur Drehimpulsübertragung und damit zur Distanzvergrößerung führt. Nun verringert sich die Gravitation mit zunehmender Distanz nicht linear, sondern quadratisch. In doppelter Entfernung ist die Anziehungskraft nur noch ein Viertel so stark. Je weiter der Mond entfernt ist von der Erde, desto weniger Gezeitenreibung findet statt, desto weniger Drehimpulsübertragung, desto geringer die jährliche Distanzvergrößerung.Hier lege ich mein Veto ein.
eich-hörnchen schrieb:Die Physik lässt sich nicht verbiegen und wenn es Einige auch wollen, es geht nicht.Das stimmt, ist aber genau das was du tust. Dein Modell ist nicht kompatibel mit unserer Physik. Beispiel gefällig: Wir können das Alter der Sonne ziemlich genau bestimmen. Das können wir deshalb, weil wir die Kernphysikalischen Vorgänge in ihr ziemlich genau verstanden haben. Auch deshalb können wir ausschliessen das die Erde älter als 4,5 Mrd Jahre ist. Wenn du jetzt nicht die komplette Kernphysik wiederlegen willst, dann wirst du dich leider mit dieser Tatsache abfinden müssen.
Das Universum folgt den Gesetzen der Physik.
eich-hörnchen schrieb:Die Erde hält den Mond fest. Je weniger die Erde den Mond festhält, desto mehr kann er sich entfernen. Die Bahngeschwindigkeit nimmt ab, die Drift nimmt zu.es stimmt zwar, dass mit zunehmender Entfernung zur Erde die Gravitation abnimmt. Die Entfernung zum Mond wird aber trotzdem nicht schneller steigen. Die Entfernung zum Mond ändert sich durch die Gezeitenkräfte. Dadurch wird die Rotation der Erde abgebremst und der Mond entfernt sich. Irgendwann werden wir ein Erde - Mond System haben, das eine gebundene Rotation aufweist. Das bedeutet, das der Mond immer über dem selben Punkt auf der Erde steht. Damit enden dann auch die Gezeitenkräfte und das System kommt zur Ruhe. Das dauert aber noch ein paar Jährchen, eher wird die Sonne explodieren.
eich-hörnchen schrieb:Weil es eben definitiv nicht so gewesen ist.Na, wie war es denn definitiv? Und wie kannst Du das "beschwören"?
eich-hörnchen schrieb:Ich weiß, wie unser Sonnensystem entstanden ist. Ich weiß es und ich weiß es, wie es richtig war. Nämlich ganz einfache Physik.Sollte das jetzt eine Erklärung sein, "Nämlich ganz einfache Physik"?
Die Physik lässt sich nicht verbiegen und wenn es Einige auch wollen, es geht nicht.
Das Universum folgt den Gesetzen der Physik.
eich-hörnchen schrieb:Akkretionsscheibe kann ich nicht akzeptieren. Gibt es bei mir nicht und braucht es auch nicht.Und soll das ein Argument sein? Man akzeptiert einfach irgendwas nicht, und hat denn somit recht?
eich-hörnchen schrieb:Ich hinterfrage und zweifle berechtigterweise an.Ja, so ganz ohne Hintergrundwissen und Verständnis dessem. Also, ich bin absolut ungebildeter Laie und verstehe schon dass Du da was absolut nicht verstehst.
Nämlich ganz einfache Physik.
Die Physik lässt sich nicht verbiegen und wenn es Einige auch wollen, es geht nicht.
Das Universum folgt den Gesetzen der Physik.