sirlazarus
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Erzeugen Reisen durch Wurmlöcher Zeitparadoxa?
17.08.2020 um 11:45Es ist allgemein bekannt, dass Reise mit Überlichtgeschwindigkeit in unserem 4-Dimensionalen Raumzeit Kontinuum nicht möglich sind.
Wenn ich nun schneller von A nach B gelangen möchte, bietet sich theoretisch die Reise durch ein Wurmloch an.
Jetzt heisst es öfters, dass Reisen mit ÜL zu einem Zeitparadox führen, weil das Raumschiff FRÜHER an Ort B eintrifft, als es von Ort A aufgebrochen ist. Sprich: Ich breche um 10:00 Uhr auf, komme aber um 9:00 Uhr an und kann dann irgendwie meinen Start um 10:00 Uhr verhindern.
Ist mir bei Reisen durch Wurmlöcher nicht ganz einsichtig. Wenn ich um 10:00 Uhr starte und für die Reise zu einem 1 Lichtstunden entfernten Objekt 5 Minuten brauche, bin ich, laut meiner Uhr, um 10:05 da. Ein Beobachter am Startpunkt sieht um 11:05 - seiner Zeit - wie ich an Ort B ankomme.
Nehmen wir ferner an, Beaobachter A und B haben sich auf eine Uhrzeit geeinigt, die an beiden Ort gleich sein soll. Für Beobachter A und B ist es gleichzeitig 10:00 Uhr.
Um 10:05 tauche ich bei Beobachter B auf, obwohl B erst um 11:00 sehen kann, wie ich in das Wurloch eintauche.
Jetzt könnte man sagen: Ja, ich bin früher angekommen, als ich aufgebrochen bin, aber ich habe keine Chance, mich per z.B. Funksignal davor zu warnen, an Punkt A in das Wurmloch zu fliegen und damit ein Paradox auszulösen.
Oder wenn ich die Strecke Erde - Pluto per Wurmloch mit theoretisch 10facher Lichtgeschwindigkeit zurücklege, würde ich statt 6 Stunden nur 36 Minuten brauchen, aber ich komme definitiv später an, als ich aufgebrochen bin. Für Beobachter am Start und Zielpunkt mag das ja verwirrend sein, aber ich sollte doch kein Großvater Paradoxon oder sowas ähnliches verursachen können, oder?
Habe ich da was falsch verstanden oder bezieht sich dieses "Früher" nur auf den unmöglichen Fall der Überlichtgeschwindigkeit im Normalraum?
Wenn ich nun schneller von A nach B gelangen möchte, bietet sich theoretisch die Reise durch ein Wurmloch an.
Jetzt heisst es öfters, dass Reisen mit ÜL zu einem Zeitparadox führen, weil das Raumschiff FRÜHER an Ort B eintrifft, als es von Ort A aufgebrochen ist. Sprich: Ich breche um 10:00 Uhr auf, komme aber um 9:00 Uhr an und kann dann irgendwie meinen Start um 10:00 Uhr verhindern.
Ist mir bei Reisen durch Wurmlöcher nicht ganz einsichtig. Wenn ich um 10:00 Uhr starte und für die Reise zu einem 1 Lichtstunden entfernten Objekt 5 Minuten brauche, bin ich, laut meiner Uhr, um 10:05 da. Ein Beobachter am Startpunkt sieht um 11:05 - seiner Zeit - wie ich an Ort B ankomme.
Nehmen wir ferner an, Beaobachter A und B haben sich auf eine Uhrzeit geeinigt, die an beiden Ort gleich sein soll. Für Beobachter A und B ist es gleichzeitig 10:00 Uhr.
Um 10:05 tauche ich bei Beobachter B auf, obwohl B erst um 11:00 sehen kann, wie ich in das Wurloch eintauche.
Jetzt könnte man sagen: Ja, ich bin früher angekommen, als ich aufgebrochen bin, aber ich habe keine Chance, mich per z.B. Funksignal davor zu warnen, an Punkt A in das Wurmloch zu fliegen und damit ein Paradox auszulösen.
Oder wenn ich die Strecke Erde - Pluto per Wurmloch mit theoretisch 10facher Lichtgeschwindigkeit zurücklege, würde ich statt 6 Stunden nur 36 Minuten brauchen, aber ich komme definitiv später an, als ich aufgebrochen bin. Für Beobachter am Start und Zielpunkt mag das ja verwirrend sein, aber ich sollte doch kein Großvater Paradoxon oder sowas ähnliches verursachen können, oder?
Habe ich da was falsch verstanden oder bezieht sich dieses "Früher" nur auf den unmöglichen Fall der Überlichtgeschwindigkeit im Normalraum?