ein wenig temporale logik
02.07.2003 um 13:35ich wollte mal ein thema anschneiden, was eigentlich mit das beste von allen is, nämlich überlichtgeschwindigkeit. also man nimmt ja an, daß dadurch man in die vergangenheit reisen etc. aber wenn man dieses tut, dann ordnet man allein die ganze welt um und verschiebt fast eine unendliche materiemenge in einen früheren zeitpunkt zurück. ist das haltbar. eigentlich schon. denn wenn man auf ungefähr 0.9999999*Lichtgeschwindigkeit angelangt ist, dann dürfte der abstand zu c so klein sein, daß man aufgrund der unschärfe der größe schon über die lichtgeschwindigkeit tunneln kann. das heißt aber, wenn man erstens die kausalität nicht verletzen darf: man kann schon in die vergangenheit reisen. aber nach bekannter zeitdilatationsformel verbaucht man diese negative Zeit, in dem man durch das zurückkehren knapp unter c diese vergangene zeit wieder aufholt. die asymptotische zeitformel in abhängigkeit zu der geschwindigkeit besagt dies. also wenn man die kausalität einhält, hilft die quantenmechanik, denn man ist ja in der nähe von c fast so groß wie ein elementarteilchen. fazit: die reise in die vergangenheit wird wieder wettgemacht.
wenn nun aber keine kausalität eingehalten wird und man beispielsweise seinen opa umbringt in der vergangenheit, dann könnte man ja nicht da sein, um seinen opa umzubringen. es doch sein, daß ein gesetz uns etwas vergessen läßt, daß wir uns selbst schon mal gesehen hatten. dann würde ich mich bei einer zeitreise auch sehen können, weil ich mich daran erinnere. wenn der opa jedoch noch nicht meinen vater gezeugt hat, wirds in der erklärung brenzlich. ich glaube, daß bei der hypothetischen zeitreise so viel energie umgesetzt wurde, daß die tatsache, daß ich dann keinen vater hätte, ausgeschlossen wird, weil soviele neue welten erzeugt wurden.
man kann ja annehmen, daß die energie des universums endlich ist. wenn ich auf 0.9999999*c beschleunige, werde ich garantiert mehr energie benötigen. durch quantenmechanische prozesse kann ich sogar mehr energie erhalten als im universum vorhanden ist. ergo sauge ich das ganze universum auf. jedoch durch die zeitreise wird es umgeordnet, so wie es vorher war. das bedeuet: durch die zeitreise in die vergangenheit wird alles das (kurzzeitig) vernichtet, was logisch denken kann. daher gibt es außer mir keinen mehr, der die reise unlogisch sehen kann. daher ist sie auch möglich. außerdem ist in meinem bezugsystem alles logisch, wie die relativitätstheorie zeigt, weil ich kräften unterliege. dann jedoch, wenn ich in der vergangenheit bin, ist meine reise zu ende, das universum ist wie früher, ich bewege mich auch nicht mehr. daher gibt es auch nichts mehr, was unlogisch wäre. oder?
servus
wenn nun aber keine kausalität eingehalten wird und man beispielsweise seinen opa umbringt in der vergangenheit, dann könnte man ja nicht da sein, um seinen opa umzubringen. es doch sein, daß ein gesetz uns etwas vergessen läßt, daß wir uns selbst schon mal gesehen hatten. dann würde ich mich bei einer zeitreise auch sehen können, weil ich mich daran erinnere. wenn der opa jedoch noch nicht meinen vater gezeugt hat, wirds in der erklärung brenzlich. ich glaube, daß bei der hypothetischen zeitreise so viel energie umgesetzt wurde, daß die tatsache, daß ich dann keinen vater hätte, ausgeschlossen wird, weil soviele neue welten erzeugt wurden.
man kann ja annehmen, daß die energie des universums endlich ist. wenn ich auf 0.9999999*c beschleunige, werde ich garantiert mehr energie benötigen. durch quantenmechanische prozesse kann ich sogar mehr energie erhalten als im universum vorhanden ist. ergo sauge ich das ganze universum auf. jedoch durch die zeitreise wird es umgeordnet, so wie es vorher war. das bedeuet: durch die zeitreise in die vergangenheit wird alles das (kurzzeitig) vernichtet, was logisch denken kann. daher gibt es außer mir keinen mehr, der die reise unlogisch sehen kann. daher ist sie auch möglich. außerdem ist in meinem bezugsystem alles logisch, wie die relativitätstheorie zeigt, weil ich kräften unterliege. dann jedoch, wenn ich in der vergangenheit bin, ist meine reise zu ende, das universum ist wie früher, ich bewege mich auch nicht mehr. daher gibt es auch nichts mehr, was unlogisch wäre. oder?
servus