> funcrusher.... ist das ein Zwillingsgestirn mit einem 50 Jahreszyklus ? Hab bei
> Däniken schon einiges darüber rausgelesen...einer oder mehrere afrikanische
> Volksstämme sind da gut unterrichtet über die Besonderheiten dieses
> Systems, ihre himmlischen Lehrmeister kamen offenbar von dort.
Sirius ist der hellste Stern am Himmel und deshalb relativ leicht zu finden, man muss nur am Oriongürtel links herunterschauen. Sein Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel, wie „verbrennen". Er ist ein Leuchtkörper des Sternbildes Canis Major, der große Hund, welcher den großen Jagdhund des Orion repräsentiert, weswegen er auch als Hundsstern bezeichnet wird. Eine andere Erklärung für sein Synonym ist der schakalköpfige altägyptische Gott Anubis.
Sirius bildet zusammen mit Betelgeuse vom Sternbild Orion und dem Stern Procyon vom Sternbild Canis Minor, das Winter-Dreieck. Sirius ist mehr als doppelt so massiv wie unsere Sonne und deshalb wesentlich heller und heißer. Seine Oberflächentemperatur beträgt 9400 Kelvin.
Er ist für uns der hellste Stern am Himmel da er nur 8.6 Lichtjahre von uns entfernt ist, dies ist zwar doppelt soweit wie der nächste Stern Alpha Centauri, aber in kosmischen Maßstäben befindet er sich in direkter Nachbarschaft.
Des weiteren besitzt Sirius einen dunklen Begleiter (auch Sirius B genannt) der 1862 von Alvan Graham Clark entdeckt wurde. Er leuchtet 10.000-mal schwächer als Sirius A ist aber der heißere der beiden. Die einzige Möglichkeit für Sirius B dunkler und heißer zu sein als Sirius A, ist ein kleiner Stern zu sein. Deshalb vermuteten die Astronomen, dass es sich um einen Weißen Zwerg handelt, der eine Umlaufperiode von 50 Jahren hat. Dies wurde 1915 durch Astronomen vom Mount Wilson Observatory bestätigt und damit war Sirius B der erste Weiße Zwerg der entdeckt wurde.
Es wurden zwar Hinweise auf zumindest einen weiteren stellaren Begleiter gefunden, jedoch wurde dies bis heute nicht bestätigt.
Viele antike Kulturen haben Sirius eine besondere Bedeutung beigemessen. Er wurde schon im alten Ägypten verehrt und viele Tempel und Bauwerke wurden so ausgerichtet, dass sein Licht auf einen bestimmten Bereich im Inneren fallen konnte. Außerdem basierte der ägyptische Kalender auf Sirius, da sein morgendliches Auftauchen, nachdem er zuvor am Abendhimmel hinter der Sonne verschwand, die für Ägypten lebensnotwenige Nilüberschwemmung ankündete.
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hier noch den Artikel über das Wissen des afrikanischen Stammes der Dogon über Sirius:
http://richter.alien.de/sirius.htm (Archiv-Version vom 30.08.2005)------
weiterhin sehr interessant ist der Nordstern / Polarstern im Zusammenhang mit diesen Zeitaltern:
Der Nord- oder Polarstern ist relativ leicht zu finden: Man schaut genau nach Norden und sucht das Sternbild "Kleiner Bär" oder "Kleiner Wagen". Am Ende der Deichsel des Wagens liegt der Polarstern.
Zur Zeit liegt der Stern relativ nah am nördlichen Himmelspol, was bedeutet, dass die "Erdachse" nahezu auf den Polarstern deutet. Da die Erdachse aber leicht "trudelt" (die so genannte Präzession) wird der Polarstern nicht immer diese exponierte Stellung behalten: In etwa 12.000 Jahren beispielsweise wird die Wega im Sternbild Leier nahe dem nördlichen Himmelspol stehen. (ds/21. Juli 2003)
(vor 13 000 Jahren war der Nordstern bereits Wega).
Dies würde dafür sprechen dass wir uns gerade in der Mitte eines 24000 jährigen Wechsels (Yuga) befinden (denn 12000 und 13000 Jahre ergeben zusammen ca. 24000 Jahre *grins* und wer weiß wie genau die Angaben zu den Yugas überliefert sind bzw. wie genau der Wechsel des Nordsterns stattfindet). Vielleicht gibt es hier einen Zusammenhang.
Achtun: Der Nordstern ist nicht Sirius
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Der Polarstern befindet sich nur ungefähr 0,7° vom nördlichen Himmelspol entfernt und wurde daher in der Schifffahrt als Navigationshilfe verwendet. Er scheint für Beobachter ohne Fernrohr das ganze Jahr über immer am gleichen Ort zu stehen; seine Höhe am Himmel entspricht ungefähr dem nördlichen Breitengrad, auf dem der Beobachter sich befindet. Als Stern 2. Größe fällt er jedoch nicht sofort ins Auge und ist keineswegs, wie häufig irrtümlich angenommen, der hellste Stern des Himmels.
Da die Erdachse nicht stabil ist, sondern eine langsame Kreiselbewegung, die Präzession ausführt, verschiebt sich im Laufe der Zeit die Lage der Himmelspole. Dadurch kann jeder Stern Polarstern werden, der um den Betrag der Schiefe der Ekliptik von deren Pol entfernt ist. Der Polarstern bewegt sich gegenwärtig in Polrichtung und wird ihm im Jahr 2102 mit 28' 31" am nähesten stehen, bevor er sich wieder entfernt. In etwa 13.000 Jahren wird dann die Wega der neue Polarstern sein.
Quelle:
http://www.bioboard.de/lexikon/Nordstern,erklaerung.htmCarpe Diem! -- nutze den Tag...