EZTerra schrieb:ein fusionsreaktor, der würde einiges verändern und der scheint auch nicht mehr soweit entfernt zu sein.
Ich meine das ist "nur" noch eine Frage der Skalierung, in Raum und Zeit, weniger eine des Entdeckens als der Entwicklung. Würde ich Stand jetzt eher vergleichen mit dem Quantencomputer, es fehlt noch'n bisschen Wumms, Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit. Mit 100 Jahren ist da nicht mehr zu rechnen, weder noch. Auch eher nicht mit 50. Aber warum das nun alles ändern würde, weiß ich nicht. Bin mir nicht mal sicher, ob auf der Stromrechnung und selbst dort wo sie entspr, privilegiert sein werden. Da wird man sich gleich wieder nett was draufschlagen. Ob das (schnell) billiger würde als Strom aus Erneuerbaren, ist eher zu bezweifeln, die Anschaffungskosten werden erst mal extrem ausfallen; ja auch eher als Ergänzung erhofft und zur Diversifizierung, aber es brächte natürlich erhebliche Vorteile bei der Verteilung, Stabilität und Verlässlichkeit, dem Platzverbrauch und den ökologischen Auswirkungen. Zumindest in den entwickelten Ländern war Strom nur lange durchaus keine Mangelware, das muss man mal in Erinnerung rufen, das kam erst mit den klimatischen Bedenken und der Untragbarkeit der fossilen Energieträger, also insofern wäre theor. Überfluss noch kein Novum. Eher back to normal. Vielleicht ließen sich dann mehr Menschen überzeugen von sowas wie vollelektrischem Individualverkehr, aber das müssen sie über kurz oder lang sowieso. Es
gibt einen Fusionsreaktor, der hat nun wirklich alles verändert: ☀️