@Peter0167 Moin Moin...
WOW nach der Eingangsfrage verhält sich die Anzahl der Folgeposts und deren Buchstabenaufkomen , sehr ähnlich der Urknallexpansion ...wer hätte das gedacht
:DHab mal drüber geschaut... und geh hier nur mal kurz auf wichtigste ein, also 2 Dinge.
;) ;)A. hast Du dir ja bereits selbst erklärt:
Warum sehen wir die Hintergrundstrahlung noch?
Peter0167 schrieb:Die 2,7K sind übrigens durch die Expansion des Raumes bedingt. Du wirst das sicher wissen, aber vielen ist das vermutlich nicht bekannt. Die Strahlung hatte zum Zeitpunkt der Rekombination eine Temperatur von ca. 3000K, also gerade noch im sichtbaren Bereich. Seit dem hat sich das Universum ca. um den Faktor 1000 ausgedehnt, was zugleich eine Dehnung der Wellenlänge um den Faktor 1000 zur Folge hatte, und daher auch die Temperatur von ca. 3K. aber das nur mal so nebenbei
Aus gründen der Expansion (recht "homogenes" (sozusagen in die Länge gezogenes) Strahlungsfeld aus dem immer noch Photonen zu uns gelangen, die während der Expansion von "uns" weggezogen wurden und nun endlich zu unseren Messgeräten gelangen, nach dem sie die "auseinander driftende Strecke" endlich überwinden konnten), sehen wir den CMB noch immer und den werden wir sozusagen "ewig" so beobachten können...
Um hier noch mal anzusetzen... ich schrieb ua. deswegen:
Z. schrieb:Dh. das man auch die Topologische-Basis ertasten kann... (natürlich nur 2 D sozusagen) die schliesslich zu späterer Strukturbildung (Galaxien Kluster etc) führte....
Meint die jeweilige Stelle auf dem CMB-Ball um den es hier geht...
Entspräche dies in die länge gezogene Feld/Strecke (zB. ein Ausschnitt betrachteter "Kugelfläche" des CMB gesamt) nur einer dünnen Schicht (dünne Kugelschale) wäre irgendwann Schluss mit der Beobachtung. Die gedacht dünne Schicht (also jeder Abschnitt des CMB, welchen wir 2D Bildhaft wahrnehmen), hat jedoch tatsächlich einen 3 dimensionalen Backround.
Besteht somit aus nahe zu
unendlich vielen Schichten hintereinander, aus denen jeweils über die Zeit (den gestreckten Raum) Photonen zu uns gelangen können, während die Schichten expandieren (in die Tiefe/Länge gezogen werden)
All diese sozusagen hintereinander liegenden Schichten, entstanden durch die
dezentrale* Fluktuation von Raum und Zeit nach dem UK. Dh., solange keine Raumzeit existiert (vor UK), können wir auch nicht von irgendwelchen Koordinaten* ausgehen, in/zu denen die einzelnen RaumZeit-Blasen (während UK) flukturierten. Hier liegt das eigentliche Problem der Vorstellung.
Stellen wir uns also mal unterschiedliche Raumzeit-Blasen vor die während des UK flukturieren.
Da zwischen diesen Blasen (sprich ergo ausserhalb jeder einzelnen Blase)
keine Raumzeit existiert, haben diese theoretisch auch keinen Abstand zueinander!! Maximal hat jede Blase jedoch ihre eigene RZ-Metrik...die selbst nicht mal unbedingt expandieren muss. Diese Blasen können wir uns als Teile einer bisher vorherrschenden hyperdimensionalen Symmetrie vorstellen, die Raum- und Zeitlos ist, welche einem virtuellen Hintergrund basiert (zB. Raumzeitloses Quantenvakuum).
Man könnte sich nun nahezu unendlich viele RZ-Blasen vorstellen, die während UK
"nebeneinander" flukturierten, jedoch keinen Abstand zueinander aufweisen. Aus diesem Grund des
"nebeneinander" existierens, ohne jedoch eine erfassbare Metrik untereinander festlegen zu können, resultiert die Idee des auf einer Nadelspitze entstandenen Universums... Tennisball gross etc...
Andere wiederum sagen... Nein die Raumzeit entstand überall. Beides ist exakt das selbe! Beides ist falsch.
Es gibt die "Gesamtheit" all derer flukturierenden RZ-Blasen bezüglich, keinen gemeinsamen Ort, der entweder als überall, oder als Tennisball zu bezeichnen gewesen wäre. (An die Grenzen der Vorstellung stossend)
Wie kommt es nun zu den Schichten, die heute eine gemeinsame Metrik (sozusagen Ort), eben die des Universums abbilden und uns schliesslich den CMB beobachten lassen?:
Da alle Blasen gleichberechtigte Teile (je flukturierende Energien) eines nur anteils zerfallenden Ganzen (Symmetriebruch) darstellen (je nach derer Metrik enthalten sie x viel Energie und vice versa).... weder von Abstand noch von Nähe untereinander die Rede sein kann, braucht es nun weitere Faktoren die aufgrund des Symmtriebruches zu Stande kamen.
Der Faktor der all diese "nebeneinander" existierenden Blasen nun eine gemeinsame Metrik verschafft, ist unseren Falles das Inflatonfeld, welches "kurz nach" dem Symmetriebruch zur Wirkung kommt. Innerhalb der Blasen kommt es anhand "Energieschwankungen im Feld" zum negativen Druck, der die jeweiligen RZ-Blasen zur Expansion
v > c antreibt.
Anhand je überlichtschneller Ausdehnung (eigens Zeitraumgebilde) einzelner Blasen, können diese nun (um es max einfach auszudrücken) zueinander finden, überlagern und eine
gemeinsame Raumzeit bilden (insofern wir letzteres hier nun einfach zum besseren Verständnis annehmen)
Alle vorher im Grunde voneinander getrennten unitären Raumregionen überlagern nun zu einem gemeinsam Universum, das somit aus unendlich vielen Schichten (Blasen) aufgebaut ist, sobald der Vorgang abgeschlossen ist, ist auch der Symmetriebruch beendet. Es entsteht eine sozusagen "geschlossene Universumsblase". (Hier auch der Ansatz das andere RZ-Blasen die aus diversen Gründen nicht überlagern konnten, weitere Universen schafen, Multiversum etc..)
Entschuldige das letzteres länger ausfiel.... ich denke aber es knn helfen zu verstehen das wir hier nicht etwa auf eine Grenzfläche mit zudem begrenztem Energiepotential schauen, sonder auf eine scheinbar unendliche Schichtung von Hyperflächen, im Sinne Einsteins
;)Interessant und in Deitsssch :
https://www.mpg.de/7659049/AEI_JB_2014B. Sagte ichs doch:
Z. schrieb:Im Grunde ist das ziemlich trivial, wahrscheinlich weigert sich deine überdurchschnittliche Intelligenz, sich hier auf solche einfachen "unteren Ebenen" zu begeben!
HLG
Lese keine Korrektur mehr falls was falsch bitte um Anfrage...
:D