Und einige Leute klingen oft, alsob sie ein recht auf schnellste Information hätten - quasi am Tag der Entdeckung muss die Öffentlichkeit umfassend informiert werden, weil sonst Gefahr der Vertuschung bestehen könnte.
@Syndrom Sicherlich wurden grade im 18. und 19. Jahrhundert Ausgrabungen eher leger gehandhabt. Und über den Umgang mit den Fundstücken, bzw das dort viel Mist gemacht wurde brauchen wir auch nicht reden! Dein Einwurf, das heute "dergl. mit Raketen weggeputzt und kaum jemand juckts, geschweige das es Folgen haette!" ist nur bedingt richtig. Den Flüchtling aus Syrien, den Widerstandskämpfer in Syrien oder den Bewohner im Slum von Rio wird es eher nicht interessieren, das ist richtig! Aber nur weil es keine Langzeit-Berichterstattung in den Medien gibt heißt das nicht, das es "kaum jmd juckt". Es gibt genug Menschen, die es interessiert - und sogar solche, die sich um Restaurierung oder Wiederaufbau kümmern können.
Nebenbei bemerkt, die heutige Zerstörung geht eher von ungebildeten bzw fanatischen Gruppen aus, siehe die von dir angesprochenen Buddha-Statuen und der Grund für deren Sprengung. (Und ja, es gibt mit Sicherheit auch Fälle, in denen Altertümer durch gebildete Gruppen zerstört wurden.)