Was kommt nach dem Universum?

.... mein Wohnzimmer!

Tja, wo bin ich

Nicht der Abstellraum?

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

ne ne!! du bist zu früh abgebogen!

Tja, wo bin ich

Universum: <-----.----->

Einfacher geht es wohl kaum :)

N/A

Nach dem Universum denke ich mal, kommt der Hyperraum. Hyper ist griechisch und heißt "übernormal."

Jetzt fängt es an in Deutschland politisch richtig interessant zu werden!

Seit Anfang der sechziger Jahre wird nun das Weltall nicht mehr allein mit optischen Teleskopen erforscht; mit Hilfe der neuen Radioteleskope kann man viel tiefer in den Weltraum eindringen als mit den optischen Teleskopen. Mit den Radioteleskopen wurden dann Objekte von einer Größe und Leuchtkraft festgestellt, die den Astronomen den Atem verschlugen. Die bisherigen Riesensterne sind dagegen klein und unbedeutend. Die Objekte erschienen den Astronomen als rätselhaft und da man zunächst nicht wußte, ob sie Sterne oder Galaxien waren, nannte man sie quasistellare Objekte oder kurz Quasare. Gelegentlich werden sie auch als Radiosphärulen bezeichnet.
Als australische Radioastronomen im Jahre 1961 den genauen Standort der starken Radioquelle 3C-147 festgestellt hatten, bestimmten die Astronomen Maarten-Schmidt und Thomas Matthews das Objekt mit dem 5-m-Spiegel-Teleskop auf dem Mount Palomar auf optischem Wege und identifizierten es als einen riesigen Stern. Seine Strahlung war größer als diejenige der 100 Milliarden Sonnen in unserem Milchstraßensystem zusammengenommen. Bis zum Jahr 1968 wurden von dem 5-m-Teleskop fast 100 dieser mysteriösen Objekte ausfindig gemacht. Darunter waren einige Quasare, die das Erstaunen der Entdecker immer mehr steigerten. Der Quasar 3C-48 hat z. B. die 150fache Leuchtstärke der hundert Milliarden Sonnen unserer Milchstraße. Der Quasar 3C-273 hat sogar eine Energie von 1 000 großen Galaxien mit je 100 Milliarden SonnenDie Existenz solcher Sonnen stand in völligem Widerspruch zu den bisherigen wissenschaftlichen Anschauungen. Wieder einmal war die Fachwelt verblüfft. Den Wissenschaftlern fehlten die richtigen Superlative für die ungeheure Größe und Leuchtkraft dieser Objekte. Ein merkwürdiges Kriterium dieser Quasare ist die starke Rotverschiebung, die auf Entfernungen von 6-10 Milliarden Lichtjahre hinweist. Die Entfernungsbestimmung auf Grund der Rotverschiebung und des sogenannten Doppler-Effektes wird allerdings seit kurzem in Zweifel gezogen. Manche Wissenschaftler glaubten, es handle sich nicht um Riesensterne, sondern um Galaxien. Dieser Hypothese war aber nur eine kurze Lebensdauer beschieden. Seit dem Jahre 1965 werden nämlich bei den Quasaren starke Energieschwankungen festgestellt. Prof Sandage berichtete im 'The Astrophysical Journal', daß er bei dem Quasar 3C-371 innerhalb knapp Stunden regelmäßige Helligkeitsschwankungen entdeckt habe. Ähnliche Entdeckungen machten auch andere Astronomen bei den verschiedensten Quasaren. Der sowjetrussische Astronom Kardaschew berichtete von periodischen Schwankungen bis zu 20%. Solche Helligkeitsschwankungen sind von Sternen wohl bekannt, bei galaktischen Systemen sind sie undenkbar.
Sterne von den Ausmaßen der Quasare darf es nach der astrophysikalischen Theorie gar nicht geben, weil "Strahlungsdruck und Zentrifugaldruck zusammen die Existenz von mehr als 1032 kg praktisch ausschließen" . Aber vor einigen Jahrzehnten vermochte man sich auch keine Energiequelle vorzustellen, die groß genug wäre, um die intensive Sonnenstrahlung Milliarden Jahre hindurch aufrechtzuerhalten. Erst sehr spät gelangte man zu der Annahme, daß diese Strahlung durch die Atomenergie hervorgerufen wird. Der These von der Unmöglichkeit der Existenz der Quasare hält Prof Tirala folgendes entgegen: "Der Riesenstern müßte nach Einsteins Vorstellungen längst in Fetzen zerrissen sein, aber er tut es nicht, strahlt vielmehr unaufhörlich eine ungeheure Menge Energie aus." Es gab in der Vergangenheit viele Hypothesen, die als gesichert angesehen wurden und dennoch aufgegeben werden mußten, weil das Gewicht der Fakten stärker war. Auf die vielen Erklärungs- und Deutungsversuche der Quasare einzugehen erübrigt sich, weil sie auf den astronomischen Tagungen nicht einmal die erste Runde überstanden haben.
Nirgends", sagt K. Rudzinski, "wird so viel spekuliert wie in der Kosmologie."
Gruss,


Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

Kleiner Tipp: "Das Universum in der Nußschale" Autor: Stephen Hawking
Feszinierendes Buch! Auch sehr anschaulich beschrieben!
Lg Bianca

Das schwache Geschlecht ist stark genug um das starke Geschlecht schwach zu machen!

ich denke,bevor wir uns fragen was nach dem universum kommt müssen wir zuerst lernen zu verstehen was das universum ist...

leben und leben lassen...

Da gebe ich Omen recht. Man fragt sich natürlich aus Neugierigkeit was nach dem Universum kommt, aber erstmal muss man natürlich das Universum verstehen, um überhaupt das da nachkommende zu verstehen...

Jetzt fängt es an in Deutschland politisch richtig interessant zu werden!

Was "nach" und auch "vor" dem Universum kommt, erläutert gut die String-Theorie, besser gesagt die Vereinigung der fünf String-Theorien, die "M-Theorie" und deren "Branes":

Die String-Theorie besagt, dass unser Universum nur eines der ungezählten «Täler» einer weiträumigen Landschaft möglicher Universen besetzt.

Vor 14 Milliarden Jahren kollidierte unser Universum mit einem parallelen Schattenuniversum. Vor dieser Kollision war das Universum kalt und so gut wie leer. Der Zusammenprall zündete in unserem Universum den Urknall und stieß das Schattenuniversum wieder von uns weg – bis zur nächsten Kollision in einigen Billionen Jahren. Wenn die beiden Brane sich schließlich wieder annähern, wird die Expansion innerhalb der Brane wieder abgebremst, aber nicht gestoppt und schon gar nicht umgekehrt. Unser Universum expandiert also fortwährend. Lediglich während der Kollisionsphase schrumpfen die beiden Brane geringfügig.

Die Konsequenz ist, dass die im Universum durch die Energie des Urknalls erzeugte Materie während der Billionen Jahre dauernden Expansion ausgedünnt wird. Wenn die Brane sich wieder annähern und kollidieren, ist unser Universum praktisch leer, bis die nächste Kollision einen neuen Urknall zündet.

Da die Gravitation – anders als die anderen physikalischen Grundkräfte – auch in die vierte Raumdimension hineinwirkt, liefert die Theorie der beiden Forscher auch eine Erklärung für die in unserem Universum bisher nicht gefundene dunkle Materie, die sich aber durch ihre Gravitation bemerkbar macht: Wir können diese Materie in unserem Universum nicht finden, weil sie gar nicht drin ist. Es ist Materie aus der anderen Bran, deren Gravitation aber in unser Universum hineinwirkt.

Weßhalb fast jeder nur den Urknall in Erwägung zieht, es könnte auch der Ur - Schrei, wie bei einer gebärenden Frau gewesen sein,oder nicht? Ja..

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

Diese Frage ist unbrauchbar
es gibt kein Nach im räumlichen sinne wie dus dir vorstellen kannst

Der Weg zweier sich liebender Herzen ist der kürzeste, denkbare Weg zwischen zwei Punkten

Gurkenhannes:
"Diese Frage ist unbrauchbar
es gibt kein Nach im räumlichen sinne wie dus dir vorstellen kannst"

Beweise mir.

N/A

Gurkenhannes
Wo ist der Unterschied zwischen Knall und Schrei - im Universum? Gruss,

Im ALLEM kannst Du das NICHTS erkennen, und im NICHTS ALL - ES!

Wenn ich überlege wieviel Energie ein bischen Uran erzeugen kann und wie oft die Atome bei einer Kernreaktion gespalten werden können und im vergleich unser Universum sehe, dann kann ich nur sagen in diesen Dimensionen können wir garnicht denken. Wir sind noch nicht so weit das zu begreifen.
Ob das Universum ein Ende hat oder nicht weiss ich natürlich auch nicht aber ich stelle mir mittlerweile die Frage ob das für uns Menschen überhaupt eine Rolle spielt. Mich interessiert natürlich auch alles Wissenschaftliche usw. doch wenn ich sehe was wir mit unserem Planeten machen vergeht mir echt der gedanke an solche Fragen. Wenn alle sich so für den Umweltschutz, Hungerleidenden und Frieden angagieren würde, wie die Leute die sich mit dem Universum beschäftigen,
dann würde ich sagen. Wir haben unseren Planeten und uns verstanden.
Es wird so viel Geld für die Weltraumforschung ausgegeben. Es wird so viel unruhe gestiftet nur um den Waffenhandel vorran zu treiben.
Nicht das ich mich nicht für dieses Thema interessiere aber ich denke wir müssen unsere Lebensweise ändern.
Ich denke wenn ich jetzt hier das Thema "Wie stoppen wir den Welthunger" posten würde dann wäre die Resonanz mit sicherheit nicht so groß wie bei diesem Thema. Es liegt in der Natur des Menschen die unangenehmen Dinge zu verdrängen.

Gruß Helper

"Wir sind noch nicht so weit das zu begreifen."

Jeder, der's nicht versteht, bringt eines schönen Tages diesen dämlichen Satz.

Um meinen werten Kollegen Lévia zu zitieren: "Ist mir einerlei dass ihr's nicht versteht, ich versteh's."

@helper: ganz recht, mit Welthunger allein kannst Du hier keinen Blumenstrauß gewinnen. Da musst Du schon professioneller vorgehen:
Wenn Du beispielsweise die Ausserirdischen von Area 51 für die Misstände verantwortlich machen kannst, die mit ihren unvorstellbar mächtigen Energiewaffen experimentiert und so ein globales Allokationsproblem verursacht haben, wirst Du sicherlich viel Aufmerksamkeit erhalten.

N8
Maik

Nur Atheisten kommen in den Himmel! Ihre Nächstenliebe ist nicht gottgeschuldet, sondern ehrlich.

@Mûreth: Das finde ich immer wieder traurig. Es gibt keinen Beweis, dass es nicht mehrere Universen gibt. Ich meine mehrere "Blasen" oder wie man diese Dinger nennt. Und wenn du sagst es sei bewiesen, dann bist du vollkommen auf der falschen Linie. Oder wieso expandiert das Universum? Theoretisch gesehen ergäbe sich ja auch für die kosmologische Konstante eine unendlich hohe Zahl und praktisch ist dies eben nicht so (Ich spreche von der Herleitung über QFT).

N/A

Lévia ist da jedoch einen ganzen Schritt - wenn nicht mehrere Schritte - weiter, als der momentane Stand der kosmologischen Weltbilder. Man möge abwarten wie sich die Dinge weiter entwickeln; ich habe nun mal Einblicke in Dinge, die noch unveröffentlicht sind und dies auch noch einige Jahre bleiben werden. Insbesondere habe ich damit auch - wie man einsehen muss - das Recht, andere Ansichten zu vertreten als gemäß den allgemein bekannten Theorien gegeben ist.
Ich möchte so viel verraten, dass so gut wie alles stimmt. Allerdings sind dies alles Fetzen, die im 20. Jahrhundert geschaffen wurden. Im 21. Jahrhundert werden wir sie zusammenführen und das ist es, was hinter den Kulissen passiert. Ohne diese Zusammenführung, die erst das eigentliche Weltbild enthält, ergeben sich zig uneigentliche Weltbilder aus den einzelnen Theorien, die alle unzulänglich und zum Teil katastrophal sind. Die Zusammenhänge zu sehen und das keine Widersprüche da sind, ist der Trick. Man darf gespannt sein.

Ich vermute das es viele Universen gibt. Man darf das nicht 3 dimensional durchdenken, sondern wahrscheinlich müßte man 9 dimensional denken können, um das zu begreifen, was noch kommen mag. Auf jeden Fall sind wir lebendiger intelligenter Sternenstaub, da wir ja eben aus dieser universellen Materie des Kosmos entstanden sind! Wie oben so unten - wie im Großen so im Kleinen
(nach Hermes Trismegistos). Sie dir den Mikrokosmos durch ein Elektronenmikroskop an, dann sieht man unendlich viele Universen und wenn man bedenkt und begreift, daß dies alles miteinander verwoben ist - dann sollte man nicht so eine Frage stellen, die zu Nichts führt außer zum Verrückt werden!!!!