Spezielle Relativitätstheorie, relative Gleichzeitigkeit
28.06.2015 um 18:05@5okrates
du meinst das Hafele-Keating-Experiment?
Da ist die Situation viel komplizierter wie in meinem letzten Post beschrieben, es handelt sich dabei um den Test des SRT-Zwillingsparadoxons zusammen mit diversen ART-Effekten. Das Zwillingsparadoxon ist ja schon fast ein Fall für die ART, lässt sich jedoch auch mit reinen SRT-Methoden beschreiben.
Es handelt sich dabei keineswegs um die symmetrische Situation wie von mir beschrieben: eine Rakete fliegt an der anderen vorbei, fertig.
Beim Zwillingsparadoxon treffen sich beide Zwilling am Beginn, dann beschleunigt einer vom anderen weg, bremst dann am Zielort (Bremsen ist ebenfalls Beschleunigen, nur in die andere Richtung). Dann beschleunigt er zurück und bremst wieder vor dem ersten Zwilling. Diese 4 Beschleunigungen brechen die Symmetrie des "normalen" SRT-Modells vollständig, deshalb kommt es zu den scheinbar unlogischen Effekten. Beschleunigungen sind ja eigentlich nach SRT verboten (eine Definition eines Inertialsystem ist ja das es unbeschleunigt ist), und daher eigentlich erst durch die ART beschrieben.
Die SRT-Methode zum Lösen des Zwillingsparadoxons ist eine fortgeschrittene Anwendung und für Anfänger schwer zu verstehen. Ich empfehle dir daher dich zuerst methodisch mit den Grundlagen der SRT zu beschäftigen, derzeit springst du mit deinen Fragen wild herum, da ist es kein Wunder dass du Verständnisprobleme hast.
Es gibt ja da genug Bücher oder Webseiten darüber, gehe die von Anfang an durch, wenn du da konkrete Fragen hast melde dich.
Auch mein gepostetes Video kann ich nur empfehlen, der Vortragende ist nicht einfach irgendein Professor sondern einer der Väter der Stringtheorie, es ist ein Privileg von so jemandem zu lernen.
Aber wie es du bisher machst macht es wenig Sinn.
und mir so etwas
Fred
du meinst das Hafele-Keating-Experiment?
Da ist die Situation viel komplizierter wie in meinem letzten Post beschrieben, es handelt sich dabei um den Test des SRT-Zwillingsparadoxons zusammen mit diversen ART-Effekten. Das Zwillingsparadoxon ist ja schon fast ein Fall für die ART, lässt sich jedoch auch mit reinen SRT-Methoden beschreiben.
Es handelt sich dabei keineswegs um die symmetrische Situation wie von mir beschrieben: eine Rakete fliegt an der anderen vorbei, fertig.
Beim Zwillingsparadoxon treffen sich beide Zwilling am Beginn, dann beschleunigt einer vom anderen weg, bremst dann am Zielort (Bremsen ist ebenfalls Beschleunigen, nur in die andere Richtung). Dann beschleunigt er zurück und bremst wieder vor dem ersten Zwilling. Diese 4 Beschleunigungen brechen die Symmetrie des "normalen" SRT-Modells vollständig, deshalb kommt es zu den scheinbar unlogischen Effekten. Beschleunigungen sind ja eigentlich nach SRT verboten (eine Definition eines Inertialsystem ist ja das es unbeschleunigt ist), und daher eigentlich erst durch die ART beschrieben.
Die SRT-Methode zum Lösen des Zwillingsparadoxons ist eine fortgeschrittene Anwendung und für Anfänger schwer zu verstehen. Ich empfehle dir daher dich zuerst methodisch mit den Grundlagen der SRT zu beschäftigen, derzeit springst du mit deinen Fragen wild herum, da ist es kein Wunder dass du Verständnisprobleme hast.
Es gibt ja da genug Bücher oder Webseiten darüber, gehe die von Anfang an durch, wenn du da konkrete Fragen hast melde dich.
Auch mein gepostetes Video kann ich nur empfehlen, der Vortragende ist nicht einfach irgendein Professor sondern einer der Väter der Stringtheorie, es ist ein Privileg von so jemandem zu lernen.
Aber wie es du bisher machst macht es wenig Sinn.
und mir so etwas
5okrates schrieb:Schon hier stellt sich allerdings die Frage ob dieses auch wirklich so ist und ob es die einzige Lösung des Problems ist ...solltest du warten bis du wirklich sattelfest bei der SRT & ART bist.
Fred