@Peter0167 Peter0167 schrieb:Damit haben wir immerhin schon mal einen Nachweis, dass Antiwasserstof und Wasserstoff die gleichen Spektrallinien haben, also genau wie es das Standardmodell vorhergesagt hat.
Daraus lässt sich natürlich ableiten, daß die energetischen Verhältnisse innerhalb
des Antiwasserstoff-Atoms eigentlich dieselben sein müssten, wie beim Wasserstoff.
Daraus folgt, die Orbitale sollten identisch ausfallen wie bei der Materie, ansonsten
würden wir Abweichungen bei den Wellenlängen der Spektrallinien sehen.
Daraus wiederum lässt sich weitergehend ableiten, daß die energetischen Eigenschaften
der Antiquarks welche die Anti- Protonen/Neutronen/Elektronen ebenso dieselben sein müssten,
wie bei den Quarks der Materie.
Daraus kann man wiederum schließen, daß in beiden Fällen der Energie-Impuls-Tensor eigentlich
dieselbe Gültigkeit haben sollte, woraus ich wiederum schließe, daß die Masse von Antimaterie
dieselbe Wechselwirkung - also dieselbe Krümmung auf die Raumzeit - eingehen sollte.
Daher behaupte ich mal, daß Antimaterie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit genau dieselbe
Gravitationswirkung auf Materie haben muß.
Einfach gesagt:
Antimaterie und Materie stoßen sich nicht ab, sondern üben aufeinander dieselbe Gravitationskräfte aus,
wie Materie auf Materie, oder auch Antimaterie auf Antimaterie.
Lässt man also auf der Erde einen Ball aus Materie und einen Ball aus Antimaterie aus derselben Höhe
los, so werden sie beide derselben Fallbeschleunigung unterliegen, beide nach unten fallen und auch
beide exakt zum selben Zeitpunkt auf dem Boden auftreffen.