Nein, Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will
@kalamari1. Die Wahrscheinlichkeit das unser Universum so ist, wie es ist, liegt nach Penrose bei 1 zu 10 hoch 10 hoch 123. Allerdings sieht es so aus das es für Leben wie das unsere „maßgeschneidert“ erscheint. (Ich suche hier jetzt nicht wieder die links von der Uni raus, dafür hier einfacher erklärt:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kosmologie-das-massgeschneiderte-universum-a-428007.html).
2. Nimmt man einmal die Entwicklung der unbelebten Materie hin zu Proteinen und Zellen, dann ist es ebenfalls total unwahrscheinlich, das z.B. die Proteine plötzlich auf der Bildfläche erschienen sind, bzw. muss eine lange Evolution zu ihrer Existenz geführt haben (s. zu Unwahrscheinlichkeiten:
Entstehung der ersten Zelle (Seite 2) (Beitrag von TangMi)). So wie wir davon ausgehen dass das Universum nur 1x entstanden ist, scheint auch die Entstehung des Lebens auf der Erde nur 1x geschehen zu sein.
Daraus schließe ich zuerst einmal, das nicht nur das Universum maßgeschneidert erscheint, sondern auch die Entstehung des Lebens auf der Erde, da z.B. all die notwendigen Proteine sich in ihre „wohl energetisch günstigste Form“ durch Evolution entwickelt haben.
Daraufhin habe ich darauf spekuliert, das es vielleicht auch so etwas wie eine Evolution von Universen oder halt Multiversen gibt, da mir das alles doch ein bisschen Zufall zuviel erscheint.
Und geht man davon aus das Materie sich zum energetisch besten Zustand hin bewegt, dann sind das beste Beispiel dafür wohl Planeten, Sterne und Galaxien und Proteine.
Zumindest scheint im großen Würfelbecher ja auch alles vorhanden zu sein, das ich jetzt darüber meine Meinung schreiben darf.