"Munition der Feinde plündern" Ist das historisch akkurat?

@misterman
Ich denke mal ein besuch im lesekurs wird dir in zukunft sehr helfen.

Ich schrieb bereits, dass sten und mp40 9mm para nutzen. Daher kompatibel sind. Tut das weh das zu lesen oder brauchst du was als zum profilieren?
Es gibt 9x21 9x19 9x18 und sogar 9x17 .... aber sten und mp40 nutzen 9x19 ( para/parabellum). Wo ist jetzt dein penisproblem?

Und ichglaube, während sich 2 lönder gerade bekriegen wird es doch recht letztrangig sein, welche der munitionen im kriegsland auf dem index stehen. Zumindest wird das die geringste sorge der soldaten sein.

Ich warf gehard aufgrund seiner wortwahl arroganz vor nicht wegen seinem fachwissen. Ist schwer für dich einzuordnen, aber ich bin sicher mit öfter mal lesen bekommst du das hin.

Du wiederrum bist nicht arrogant mit deinem 2. Absatz. Du versuchst komisch zu sein und machst nur ne lachnummer. Höhö, ne suchmaschine um google zu finden.
Normalerweise würde ich dich dämliches ars... loch nennen. Aber nicht jeder darmausgang ist auf dich herabzusetzen.

Saturius schrieb:Ich hab gesagt, die amis und die sowjets hätten die munition tauschen können aufgrund der mm angaben.

Ja, und das stimmt einfach nicht. Eine Patrone ist etwas das nicht nur irgendwie in die zugehörige Waffe gesteckt wird, Patrone und Patronenlager passen wie Schlüssel und Schloss.

Schau dir mal dieses Bild hier an, da siehst du wie verschieden 7,62x54R und 30-06 sind:



(Quelle: http://www.m1-garand-rifle.com/7.62x54mmR/ (Archiv-Version vom 14.10.2014))

Es geht sogar noch extremer, hier hast du mittig 30-30 win (eine Jagdpatrone für Unterhebelrepetierer), metrisch 7,62x51R, rechts davon eine 7,62x51 Nato. Selbes Nennkaliber und Hülsenlänge, völlig verschiedene Patronen.

Es ist immer wieder intersessant zu lesen, über welchen völlig unwichtigen Sch... man sich streiten kann.

Lupo1954 schrieb:Es ist immer wieder intersessant zu lesen, über welchen völlig unwichtigen Sch... man sich streiten kann.

Naja, unwichtig für dich, weil es dich offenbar nicht interessiert. Wenn mich etwas interessiert und ich mich halbwegs auskenne, da nervt es mich eben, wenn jemand kommt und im Brustton der Überzeugung etwas erzählt das einfach nicht stimmt.

@gerhard86
Dieser fehler wegen der amis und der sowjets war, weil ich die angaben von einer seite schnell rausgeschrieben hatte wo nur der geschoss-durchmesser angegeben wurde. Und dann der fehlannahme, dass beide die gleichen patronen nutzten.

Bislang hatte ich mich nur mit faustfeuerwaffen und dessen munition auseinander gesetzt. Bei gewehren hab ich mich noch nicht so intensiv eingelesen

Gibt auch heute noch unterschiedliche Muntion. Seöbst wenn das Kaliber stimmt muss man aufpassen. Kann sein das die Patrone zu viel Schiesspulver beinhaltet und dann die Waffe explodiert.

Natürlich kommt es des öfteren vor, das man im Gefecht die Waffe des Gegners benutzt, da diese besser ist oder man selber ausgeschossen ist. Dann wiederum nimmt man natürlich unweigerlich die Munition der gefallenen Gegner mit, sofern man kann.

Im 2. Weltkrieg war unter den Deutschen beispielsweise die Mosin Nagant oder PPSH sehr beliebt.
Aber es wurden auch Ausrüstungsteile der Gegner mehr bevorzugt. So waren beispielsweise das Alliierte Lauspulver etwas begehrter als das deutsche.
Hingegen wurden die deutschen Stielhandgranaten von den Alliierten Streitkräften gerne erbeutet, da man diese weiter schmeissen konnte.

@Saturius
Ist okay, ich denke wir konnten uns einig werden ;-). Damals haben eben noch sehr viele Länder eigene Gewehrmunition entwickelt bzw entwickeln lassen, das kennt man heute nicht mehr so. Erst die 7,62 Nato hat sich dann nahezu international verbreitet und wurde "die" 7,62er.

@Saturius

Gucken wir mal was Aggrokiddie geschrieben hat:

Saturius schrieb:Nur selten konnte munition untereinander genutzt werden. Zumindest was die deutschen betrifft. Die deutschen benutzten nur 7,92 mm und 9 mm
Die enländer 7,70mm und 9 mm
Die usa 7,62 mm und 11,4 mm
Die sowjets 7,62 mm

Oh, da steht nix von Para.

Saturius schrieb:Ich denke mal ein besuch im lesekurs wird dir in zukunft sehr helfen.

Ich schrieb bereits, dass sten und mp40 9mm para nutzen. Daher kompatibel sind. Tut das weh das zu lesen oder brauchst du was als zum profilieren?
Es gibt 9x21 9x19 9x18 und sogar 9x17 .... aber sten und mp40 nutzen 9x19 ( para/parabellum). Wo ist jetzt dein penisproblem?

Dann schauen wir mal. Wie oben schon zitiert solltest du deine eigenen Beiträge selbst mal lesen. 9mm ist nicht gleich 9mm. Du hast jedoch nur 9mm geschrieben.
Keine Ahnung, meiner steht, keine Probleme. Vielleicht solltest du dich weniger aufregen dann klappts bei dir auch wieder.

Saturius schrieb:Und ichglaube, während sich 2 lönder gerade bekriegen wird es doch recht letztrangig sein, welche der munitionen im kriegsland auf dem index stehen. Zumindest wird das die geringste sorge der soldaten sein.

Welchen Index du meinst verschweigst du aber erstens schrieb ich nichts von Kriegsrecht aber ob man auf das Kriegsrecht pfeiffen kann sollte man mal in Den Haag nachfragen. In Italien z.B. bringt dich eine 9x19mm in den Knast. 9x21mm kannst du jedoch haben wir du willst. Als Beispiel. Und dann gäbs da noch Frankreich.... Wenn man nun nach Italien an einen Schiesswettkampf will ist das sicher etwas das man vorher mal abklären müsste.

Saturius schrieb:Ich warf gehard aufgrund seiner wortwahl arroganz vor nicht wegen seinem fachwissen. Ist schwer für dich einzuordnen, aber ich bin sicher mit öfter mal lesen bekommst du das hin.

Ja natürlich bist du der erste und einzige Mensch der gerhard86 Arroganz vorwerfen kannst. Abgesehen davon wüsste ich nicht mal wo in seinen Texten diese Arroganz zu finden wäre. Er hat dir einfach nur die Wahrheit gesagt.

Saturius schrieb:Du wiederrum bist nicht arrogant mit deinem 2. Absatz. Du versuchst komisch zu sein und machst nur ne lachnummer. Höhö, ne suchmaschine um google zu finden.
Normalerweise würde ich dich dämliches ars... loch nennen. Aber nicht jeder darmausgang ist auf dich herabzusetzen.

He, ich kann arrogant und witzig sein.
Du kommst hier rein schreibst voll den ... und machst dich danach zum Affen. Da dachte ich, wenn der Saturius ne Suchmaschine kennen würde müsste er sich hier nicht mehr so lächerlich machen. Denn offensichtlich ist dein Ego grösser als der Wunsch nach Wissen. Und eben mal was von ner Suchmaschine rauskopieren (andern dann aber das Nichtlesen vorzuwerfen) kann halt problematisch sein.

@illik

illik schrieb:Gibt auch heute noch unterschiedliche Muntion. Seöbst wenn das Kaliber stimmt muss man aufpassen. Kann sein das die Patrone zu viel Schiesspulver beinhaltet und dann die Waffe explodiert.

Da wir hier gerade am Klugscheissen sind mach ich gleich weiter. Zuviel Schiesspulver dürfte eher selten der Grund für Waffensprengungen sein. Viel gefährlicher ist zuwenig Schiesspulver. Keins ist auch übel. Vor allem bei einem Repetierer. Denn, wenn die nächste Patrone Pulver hat. Oioioi Wer unbedingt will kann auch noch falsches Schiesspulver verladen. Sollte aber bei einer Firma nicht passieren.

Aber es stimmt natürlich, dass das Kaliber alleine noch nicht alles ist. Der Lauf der Waffe muss auch zum Geschossgewicht passen. Zwar kommt dann vorne was raus aber ob man damit trifft hängt davon ab ob der Laufdrall zum Geschoss passt.

Relevanter Wiki-Artikel:

Wikipedia: Beutewaffe

In den Weltkriegen(wahrscheinlich auch schon vorher) wurde alles mitgenommen, was schiessen konnte, und zwar von allen Parteien. Im deutschen Film "Stalingrad" wie auch im Artikel wird zum Beispiel die beliebte Maschinenpistole PPSch 41 erwähnt. Dem Film zufolge konnte die Waffe auch bei den extrem niedrigen Temperaturen des russischen Winters noch zuverlässig schiessen. Die Wehrmacht hat sich diese Beutepraxis auch "zunutze" gemacht. Wie im Thread schon angesprochen, wurden präparierte Handgranaten hinterlassen, die nach dem Scharfmachen binnen einer Sekunde oder gar sofort explodierten:

Wikipedia: Eihandgranate 39#Varianten

Also: Ja, Munition wurde mitgenommen, aber nur wenn man auch die Waffen dazu hatte. Nach einem Kampf im zweiten Weltkrieg pflegten grosse Mengen von beidem in der Gegend herumzuliegen. Die Seite, die das Gefecht verloren hatte, hat sich dann ja zurückgezogen und nicht noch lange Zeug aufgesammelt. Ich nehme an, wenn man nur das eine oder andere gefunden hat, wurde es unbrauchbar gemacht und liegengelassen. Oder vielleicht an andere Verbände geschickt, die was damit anfangen konnten, wenn die Möglichkeit bestand.

Von der Ukraine gibt es zig Filme auf Youtube wo man sieht wie die Freiheitskämpfer ganze Munitionslager finden. Die Ausmasse übertreffen jedes Computergame.

Bei der ISIS sagt man ja auch, die hätten ihre Waffen gefunden. Wir glauben das jetzt mal und schon passt auch das zum Tread. Und damit wäre bewiesen, dass man auch heute noch fremde Waffen und Munition nicht verschmäht.

In der Ukraine sind wohl sogar welche mit einer gefälschten Genehmigung in ein Museum gegangen und haben von da einen alten Panzer mitgenommen:

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/prorussische-separatisten-waffen-museum

xD